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Hallo!
"Eines Nachts, so erzählen sich die Bewohner des schottischen Küstenortes Coldhaven, entstieg der Teufel dem Meer und wanderte durch ihr verschlafenes Städtchen. Seither nistet das Böse in ihrer Mitte."
So könnte auch ein Steven King beginnen und man hätte schlaflose Nächte. Nicht so hier. Was so beginnt, entwickelt sich ganz anders. Wider die geweckten Erwartungen entwickelt sich eine liebenswerte, verschrobene, melancholische Lebensgeschichte, die der Protagonist in der Rückschau berichtet, manchmal etwas langweilig, weil sehr ruhig und ausführlich, man fühlt sich wie in einem Film von Wim Wenders. Obwohl manchmal auch Spannung entsteht, es geht um Mobbing in der kleinen schottischen Stadt, es passieren sogar einige Morde, oder sind es nur Todesfälle?....
Sprache und Stil von Burnside sind eindringlich, plastisch, persönlich, man ist direkt dabei, involviert, am Ende hatte ich das Gefühl: ein schönes Buch. Aber warum muss man so falsche Erwartungen wecken? Horrorfans legen es zur Seite.
Aber dass es irgendwie schottisch ist, kann man sich vorstellen.
mfg
KHW
[size=7pt]Titel leicht angepasst. LG, Valentine
Und Amazonlink eingefügt. LG, Saltanah[/size]
Emoticon aus Threadtitel entfernt. LG, Valentine