Karin Slaughter - Dreh dich nicht um

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 7.140 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Hallo,



    ich habe heute mit "Dreh dich nicht um" angefangen und bin schon recht weit gekommen. Bei mir schließt sich damit der Slaughterkreis da ich ja das neueste
    Buch von ihr schon gelesen habe. Ich bin froh, dass ich diese Charaktere sara, jeffrey, lena etc. nun schon gut kenne und deshalb macht es viel Spaß sich da inzwischen wie daheim zu fühlen. Eine Beurteilung möchte ich erst abgeben, wenn ich durch bin, aber das dauert ein paar Tage, weil ich bis Mittwoch wegfahre.


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    bis bald,
    Judith :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Bianca ()

  • Nun kann ichs bewerten: ich war wirklich begeistert und bin traurig, dass ich nun alle Slaughter gelesen habe. Mir wurde es auch nicht zu viel, dass die Hauptpersonen allesamt heftige Schicksale zu tragen haben. Das könnte man ja auch als Masche auslegen, aber es wird nie langweilig, sondern passt einfach ins Geschehen,


    Judith 4ratten

  • Der dritte Teil der Grand County Serie ist nicht unbedingt der Knaller, aber nach dem langweiligen "Vergiss mein nicht", habe ich es durchaus genossen, ihn zu lesen und war nach wenigen Tagen fertig.


    3ratten

  • Hallo!


    Ich habe das Buch im Urlaub auf englisch gelesen und hier ist meine Rezi dazu:

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    Inhalt
    Die Gerichtsmedizinerin Sara Lindon wird zu einem Selbstmord auf dem Campus gerufen. Noch während der Untersuchungen wird ihre hochschwangere Schwester Opfer eines Messerattentats. Hat dieser Anschlag mit dem Fall zu tun? Dann ereignen sich zwei weitere Selbstmorde, die genauso verdächtig wie der erste sind. Doch obwohl Sara und der Polizeichef Jeffrey Tolliver einen Zusammenhang vermuten können sie kein Muster erkennen. Und da ist noch Lena Adams, eine ehemalige Kollegin Jeffreys die nach einem traumatischen Erlebnis den Polizeidienst quittiert und nun für die Sicherheit auf dem Campus sorgt. Wie passen sie und ihr neuer Freund, der eine gewalttätige Vergangenheit hat in das Bild?


    Meine Meinung
    Bei A faint cold fear geht es nicht nur um die vermeintlichen Selbstmorde. Es geht auch um Schuld. Sara hat ihre Schwester zu dem Tatort mitgenommen wo sie angegriffen wird. Auch Lena fühlt sich schuldig denn bei dem Verbrechen wegen dem sie ihren Dienst quittierte starb ihre Schwester während sie mit dem Leben davon kam. Jeffrey kann nicht so für Sara da sein wie er es gern täte. So hat jeder der drei seine eigenen Motive, so schnell wie möglich das Verbrechen aufzuklären und schießt dabei manchmal über das Ziel hinaus. Ich habe das Buch mit gemischten Gefühlen gelesen, es hat etwas gefehlt ohne dass ich den Finger darauf legen konnte.
    Meine Bewertung 2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich habe das Buch auch vor einiger Zeit gelesen und mir hat auch noch "etwas" gefehlt. Dabei muss ich gestehen, dass es mein erstes Buch von Karin Slaughter war und es mich zuerst schon mal geärgert hat, dass nirgendwo erwähnt wurde, dass es sich auch um eine Reihe handelt und man besser mit dem ersten Buch anfangen sollte. Mir haben teilweise einfach die Hintergrund-Infos zu den Personen gefehlt, was schon ein bisschen das Lesevergnügen geschmälert hat.


    Aber davon abgesehen, hat mir die Auflösung des Falls am Ende und diese dubiosen Verstrickungen, die sich dann ergeben, aber nicht mehr richtig gelöst wurden, nicht so sehr gefallen und mich unbefriedigt zurück gelassen.


    Ich muss gestehen, da mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat, habe ich seitdem kein anderes Buch mehr von Karin Slaughter gelesen. Aber nach euren Beurteilungen zu schließen, sind die anderen Bücher besser und vllt. sollte ich mir doch mal einfach das erste Buch der Reihe zulegen... ? :schulterzuck: :zwinker:


    Dieses Buch erhält aber von mir gerade noch: 2ratten, weil es trotz allem sehr spannend zu lesen war und ich auch einige Ideen und Umsetzungen ganz gut fand!


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Nach den letzten Rezis hier bin ich mir nicht sicher ob ich diesen Band in der Reihe auslassen soll :gruebel: Kenne bisher nur den 1. und der 2. wird demnächst in Angriff genommen.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

  • Jetzt habe ich es doch noch gelesen, auch auf englisch.


    So gut wie Vergiss mein nicht hat es mir nicht gefallen, aber besser als Belladonna. Aber ehrlich gesagt reicht es mir schön langsam, was Lena so alles passiert. Und Sara finde ich langsam auch etwas nervtötend in Bezug auf Jeffrey. Einmal so, dann wieder so. Der Arme :rollen:


    Nur der Schluß, was war das :entsetzt: Das soll ja jetzt wohl nicht heißen, dass (Achtung, Riesenspoiler)



    Fazit: Ein Buch, das einem einige unterhaltsame Stunden beschert aber schnell in Vergessenheit gerät.
    3ratten


    Die restlichen drei Bänden liegen auch schon bereit. Aber ich glaub, ich brauche mal eine kurze Slaughter-Pause.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

  • Hallo sandi,



    Nur der Schluß, was war das :entsetzt: Das soll ja jetzt wohl nicht heißen, dass (Achtung, Riesenspoiler)



    Doch, so habe ich es zumindest auch verstanden. Was ich auch arg irre fand, aber gut... :rollen:



    Aber ehrlich gesagt reicht es mir schön langsam, was Lena so alles passiert. Und Sara finde ich langsam auch etwas nervtötend in Bezug auf Jeffrey. Einmal so, dann wieder so. Der Arme :rollen:


    Ok, ich denke ich werde die restlichen Karin Slaughter Bücher gut sein lassen. Die Geschichte um Lena, alleine die Rückblenden, haben mich so schon ganz schön mitgenommen. :entsetzt:


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Oho, jetzt werde ich gerade gewarnt, dass hier schon seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben wurde. Muss man ändern, finde ich.


    Ich bin jetzt ungefähr in der Mitte des Buches und es gefällt mir eigentlich ganz gut. Die blutigen Details sind sehr bildlich beschrieben, manches möchte ich zwar am liebsten gar nicht wissen, aber Karin Slaughter macht ihrem Namen alle Ehre. "Belladonna" und "Vergiss mein nicht" habe ich auch gelesen, es ist aber schon eine Weile her und ich habe anscheinend fast vergessen, wie blutig sie alles beschreibt. Mal abgesehen davon, dass der Fall ziemlich spannend ist, geht mir das Geplänkel der Protagonisten schon fast wieder auf die Nerven. Vorallem Lena regt mich hier total auf, obwohl ich sie in den anderen Büchern trotz ihrer Bissigkeit mochte. Aber hier bockt sie gar ein wenig stark herum, wie ich finde. Mal schauen wie sich die Geschichte noch entwickelt. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Auflösung des Falles.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Schön, dass du den Thread mal wieder hochgeholt hast :zwinker:
    Ich hab zwar noch "Vergiss mein nicht" vor mir, aber "Dreh dich nicht um" liegt hier auch schon :klatschen:

  • Wie ist denn die Reihenfolge dieser Serie?? Ihr kennt die doch sicher - vielleicht sehe ich sie mir ja mal an, ich mag ja solche Krimis/THriller

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Wenn ich die chronologische Reihenfolge von Werken eines bestimmten Autors suche, gebe ich meist den Autor bei Wikipedia ein :winken:

  • Danke Valentine -och ich wusste doch, dass ihr bescheid wisst :zwinker:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Nun hab ich die Geschichte beendet und werde mal versuchen, meine Meinung in Worte zu fassen.


    Inhalt laut Buchumschlag:


    Es ist schon der dritte Tote in einer Woche. Am Grant College haben die Studenten offenbar ein makabres neues Hobby: Sterben. Aber Chief Jeffrey Tolliver und die Gerichtsmedizinerin Sara Linton werden den Verdacht nicht los, dass mit diesen Selbstmorden etwas nicht stimmt.


    Meine Meinung:


    Ich habe mir das Buch geschnappt um meine momentane Leseblockade zu überbrücken, was auch geklappt hat. Denn dafür ist die Geschichte genau richtig: nicht anspruchsvoll, dafür aber ziemlich blutig und detailgetreu in der Beschreibung der verschiedenen Todesursachen und der Untersuchung der Leichen. Sehr intensiv wird auch wieder auf die Beziehung der Hauptpersonen eingegangen.


    Wenn man die vorhergehenden Bände der Reihe gelesen hat, fühlt man sich gleich wieder zu Hause in Grant County. Die Beziehungsprobleme nehmen aber so viel Raum in der Geschichte ein, dass es mir manchmal fast ein wenig zu viel wurde. Die Charaktere haben allesamt eine Gemeinsamkeit, und das ist ihre Sturheit. Was mir zum Teil ganz schön auf den Wecker gegangen ist. Kurz gesagt, diese Stadt und ihre Bewohner sind weit davon entfernt, normal zu sein. So empfinde ich das wenigstens, und deshalb brauche ich jetzt auch wieder eine Pause, bevor ich mich auf den nächsten Band stürze.

    Das Buch war kurzweilig und unterhaltsam, aber mehr auch nicht. Wer einen anspruchsvollen Thriller sucht, sollte lieber die Finger davon lassen.


    Ich gebe 3ratten

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Mein erstes Buch von Karin Slaughter – und da hatte ich schon beim Lesen gedacht, dass es sicher min. einen Teil davor gibt. :gruebel:
    Aber auch so habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas fehlen würde. Die Sachen, die für den Verlauf relevant waren, wurden immer wieder erwähnt. Einzig mit den Namen kam ich durcheinander. Mir persönlich waren vor allem die Nebenfiguren zu blass und stereotyp, sodass ich da schnell durcheinander kam.


    Die Geschichte selbst gefiel mir über weite Strecken gut. Die Spannung wurde gehalten, ich hatte keinen Schimmer was Sache ist und wem man auf der Spur sein sollte und besonders Lena gefiel mir als Figur gut. Nachdem, was sie zuvor scheinbar durchgemacht hat, würde ich ein Buch alleine über ihr undurchschaubares und sprunghaftes Verhalten und ihre Gedanken, furchtbar faszinierend finden.
    Bei den Männern hatte ich das Gefühl, dass keiner von ihnen bei der Geschichte gut wegkam. Von nervig über lüstern und scheinheilig bis gewalttätig ist alles dabei…obwohl Carlos (oder so?) und der Leichenbestatter waren in Ordnung. :breitgrins:


    Nur der Schluß, was war das :entsetzt: Das soll ja jetzt wohl nicht heißen, dass (Achtung, Riesenspoiler)


    Das hat mich auch umgehauen! Ich hab auch an das erste gedacht.


    Insgesamt gute und schaurige Unterhaltung, trotz der dürftigen und einseitigen Charakterzeichnung. Fesselnde Lektüre für die Zeit, danach aber wohl eher schnell vergessen.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Insgesamt gute und schaurige Unterhaltung, trotz der dürftigen und einseitigen Charakterzeichnung. Fesselnde Lektüre für die Zeit, danach aber wohl eher schnell vergessen.


    Da stimme ich dir zu, trotzdem mag ich gerade diese Serie sehr gerne. Bei Krimis erwarte ich aber auch nicht, dass mir die Handlung ewig im Gedächtnis bleibt. Da will ich hauptsächlich gut unterhalten werden.


    Die älteren Teile der Serie sind aber auch sehr gut... und die neueren erst :zwinker:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Karin Slaughter


    Dreh dich nicht um


    A Faint Cold Fear


    Grant-County-Serie Teil 3


    Auf dem Collegegelände wird ein toter Student gefunden, es sieht nach Selbstmord aus. Während Sara mit Jeffrey die Leiche begutachtet, vertritt sich Saras schwangere Schwester kurz die Beine in einem nahegelegenen Waldstück, wo sie überfallen wird. Am nächsten Tag stirbt die Studentin, die die erste Leiche gefunden hat. Und so geht es weiter, man watet mal wieder in Blut und Gewalttätigkeiten. Dabei denkt man die ganze Zeit, wenn Lena im Spiel ist, immer: Oh nein, tu es nicht! Nein, nicht das auch noch… Wer der Täter war, zeichnete sich zum Glück erst recht spät ab.


    Blutig, etwas abgründig, aber ok.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.