Anne George - Mörderische Dividende

  • Klappentext:


    Eigendlich könnte Patricia Anne schwören, daß man entweder sie oder ihre Schwester Mary Alice bei der Geburt vertauscht haben muß - Mary Alice ist nicht nur fünfzehn Zentimeter größer und ungefähr doppelt so schwer wie Patricia Anne, sie stellt auch dreimal mehr Verrücktheiten an. Diesmal hat sie es fertiggebracht, sie beide ins Kittchen von Birmingham, Alabama, zu bringen. Alles hat damit angefangen, daß Patricia Annes Nachbarin Mitzi einen Investmentclub für Damen gegründet hat. Daß Mitzis Mann Arthur kurz darauf bei einem Tête-à-tête mit einer attraktiven (und viel jüngeren) Rothaarigen gesichtet wird, mag ja noch angehen - als dann aber in seinem Beisein eine Frau vergiftet wird, Arthurs Haus in Flamen aufgeht, er selbst des Mordes verdächtigt wird sowie eine Schusswunde in einem sehr empfindlichen Körperteil davonträgt, können Mary Alice und Patricia Anne es nicht mehr mit ansehen. Dem Manne muß geholfen werden - was würde sonst aus Mitzi und dem Investmentclub? Die Schwestern greifen ein.




    Die Southern Sisters, das sind Patricia Anne, eine schlanke, rotblonde pensionierte Lehrerin. Und Mary Alice, Witwe von drei Männern (die übrigens alle nebeneinander begraben wurden), etwas fülligere, zurzeit platinblonde und 5 Jahre ältere Schwester.
    Bei einem Mittagessen im Hunan Hut, einem chinesischen Restaurant entdecken die Schwestern und deren Freundin Bonnie Blue, Arthur Phizer, Patricia Annes erster Nachbar mit einer hübschen Blondine, er streichelt ihr sogar die Hand (Patricia Anne entgeht nichts). Nur, Arthur ist seid über dreißig Jahren mit Patricia Annes bester Freundin Mitzi verheiratet. Und das war noch nicht alles. Wenig später fällt diese ominöse Frau tot um, vergiftet.
    Natürlich wird Arthur, sehr zum Schrecken seiner Frau, ein paar Tage später festgenommen. Die Schwestern eilen zur Hilfe und schreiten zur Tat.


    Patricia Anne und Mary Alice, das wohl hinreißendste, streitlustigste Geschwisterpaar seit Erfindung des Krimis. Natürlich stolpern die beiden immer zufällig in die Dinge hinein. Und neugierig sind sie natürlich auch kein bisschen (würde Patricia Anne behaupten).


    Ich erzählte ihr nicht nur, was ich über die Wohnung wusste, sondern auch von Arabellas nächtlichen Besuch und daß ich nie wieder den Notruf wählen würde, weil die Frau dort bereits meine Stimme erkannte.


    Paralell bekommen wir einen Einblick in Patricia Annes Alltag. Sie erzählt uns von den Eheproblemen ihres Sohnes Alan, was so in ihrem Investmentclub passiert, von Kondomaktien (!), dem nackten Vulcanus der seinen blanken Hintern der Stadt entgegenstreckt, und den neuen "spindeldürren" Verlobten ihrer Schwester Mary Alice. Nur um einige höchst unterhaltsame Dinge zu nennen.
    Fazit: Die Southern Sisters sind einfach unwiederstehlich


    5ratten


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    Die Schriftstellerin erhielt dafür den begehrten Agatha Award.
    Sie starb 2001 an den Folgen einer Operation.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

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