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Inhalt
Der Kopenhagener Journalist Hannis Martinsson verliert innerhalb von kürzester Zeit zwei seiner besten Freunde. Zuerst kommt Sonja, eine Journalistin während einer Mittsommerfeier in den färöischen Bergen bei einem schweren Sturz ums Leben. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Kurz darauf trifft Hannis auf Sonjas Lebensgefährten Hugo der ihm anvertraut dass Sonja ermordet worden ist. Als Hannis Hugo zuhause aufsuchen will findet er ihn mit gebrochenen Genick am Fuß seiner Treppe auf. Wieder geht die Polizei von einem Unfall aus doch Mattis ist mißtrauische geworden. Er stellt auf eigene Faust Nachforschungen an und gerät bald in tödliche Gefahr...
Meine Meinung
Endtation Färöer beginnt gemächlich. Hannis erzählt von Sonjas Tod und wie der ihn in seine alte Heimat, in der alles ein bisschen gemütlicher zuzugehen scheint zurückbringt. Doch spätestens als auch Hugo tot ist und Hannis in dessen Haus niedergeschlagen wird erkennt man, dass diese Gemütlichkeit ein Irrtum ist. Was auch immer Hannis tut, wen auch immer er trifft: irgend jemand ist ihm immer einen Schritt voraus und räumt gnadenlos jeden aus dem Weg der Hannis bei seinen Ermittlungen helfen kann.
Eine besondere Rolle scheint ein Frachter aus Paraquay zu spielen an dessen Bord Sonja mehrere Male gesehen wurde. Jeder Versuch an Bord zu kommen wird jedoch von der Crew vereitelt und auch die wenigen Passagiere wollen nicht mit Hannis sprechen. Im Gegenteil: sie bedrohen ihn sogar und machen ihm deutlich dass es für ihn besser ist wenn er sich weit weg von ihnen und ihrem Schiff aufhält.
So gemächlich das Buch auch beginnt, man merkt mit jeder Seite dass Hannis einer Verschwörung auf der Spur ist. Doch um was es dabei geht bleibt lange Zeit im Dunkeln. Erst gegen Ende kommt Licht in die Angelegenheit. Doch es gibt keinen dramatischen Showdown, sondern endet auch hier eher ruhig. Das hat mir besonders gefallen, denn so bleibt die Handlung bis zum Schluß in Fluß.
Liebe Grüße
Kirsten