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Inhalt: Istanbul 1595. Der Admiral Suha Mehmet Pascha will am Ende seines Lebens auch noch himmlische Verdienste erwerben und beauftragt den Baumeister Akif Aga mit dem Bau einer Moschee und zugehörigen weiteren Gebäuden: eine Koranschule, eine Armenküche, ein öffentliches Bad und natürlich das Grabmal für den Admiral sollen errichtet werden. Damit ist über die Rahmenhandlung schon alles gesagt, denn es geht Macaulay nicht um eine Geschichtslektion, sondern um einen Aufhänger für eine Reihe von detaillierten Zeichnungen, auf denen die Bautechniken, Materialien usw. präsentiert werden.
Meine Meinung: Ich mag die Bücher von Macaulay sehr, denn seine Zeichnungen sind sehr aussagekräftig, man lernt eine Menge Details über das Bauwesen und die Ingenieurskunst früherer Zeiten und gerät darüber manches Mal ins Staunen. Daher ist es sehr löblich, daß auch die älteren Werke immer noch wieder aufgelegt werden, dieses hier ist allerdings recht frisch und das vorerst letzte aus einer ganzen Serie. Allerdings leiden die Neuauflagen und damit auch dieses Buch meines Erachtens unter der Kolorierung der Zeichnungen. Ich besitze noch eine alte Auflage von Eine Stadt wie Rom, in der die Zeichnungen rein Schwarz-Weiß sind, und viele Details kommen dabei für mein Empfinden besser heraus. Auch wiederholen sich hier einige Dinge, z. B. beim Kuppelbau. Das kann Macaulay eigentlich besser. Aber, wie der Rückentext vorschlägt, ist es für Kinder ab 8 und Architekturinteressierte durchaus lohnend.
+ 
Die übrigen Bücher aus dieser Reihe und in gleicher Machart sind übrigens:
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[li]Sie bauten eine Kathedrale[/li]
[li]Eine Stadt wie Rom[/li]
[li]Wo die Pyramiden stehen[/li]
[li]Es stand einst eine Burg[/li]
[li]Mill – leider (noch?) nicht übersetzt[/li]
Schönen Gruß,
Aldawen