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Inhalt
Der albanische Autor Ismail Kadare erzählt vom Kampf seines Volkes um Unabhängigkeit. Für seine Erzählung wählt er das Jahr 1914, in dem der Komet Delaven am Himmel erscheint und der deutsche Prinz Wilhelm von den europäischen Großmächten auf den albanischen Thron gesetzt wird. Kadare vermischt hier tatsächliche Ereignisse mit Mythen und Fiktion und erzählt, wie tragisch die Staatsgründung endet.
Meine Meinung
Kadare erzählt die Geschichte von einer kleinen Gruppe Bauern die auszieht um die Grenzen ihres Landes zu verteidigen. Doch damit beginnen die Probleme schon, denn welches ist eigentlich die Grenze? Die Männer treffen auf die unterschiedlichesten Leute die zum Kampf bereit sind. Die Gruppe wächst und mit ihr auch die Probleme, denn nicht alle sprechen die gleiche Sprache und so lösen Kleinigkeiten fast schon politische Konflikte aus. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven und von verschiedenen Menschen, doch gerade das macht die Geschichte so lebendig. Eine rührende Szene ereignet sich als die Männer endlich ihre Hauptstadt sehen. Sie sind am Ziel, aber sie wissen nichts mit dem Erreichten anzufangen und fürchten sich sogar. Das verflixte Jahr erzählt auf eine sehr rührende Art einen wichtigen Teil der albanischen Geschichte aus der Sicht der einfachen Leute. Es ist keine einfache, aber schöne Geschichte die von mir 
bekommt.
Liebe Grüße
Kirsten