Stephanie Gertler - Der Zauber der roten Kiefer

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    Originaltitel: The Puzzle Bark Tree


    Dieses Buch befindet sich nur in meinem Regal, weil es sich in einem Doppelband mit einem anderen Buch befand, das ich gerne lesen wollte und ich dem entsprechenden Angebot nicht widerstehen konnte. Es klang nach kitschiger Familiengeschichte, aber für zwischendurch, dachte ich mir, wäre es ganz erträglich.


    Graces Elternhaus war kalt und lieblos, hätte sie nicht ihre jüngere Schwester Melanie und die liebevolle Haushälterin Jemma gehabt, wäre ihre Kindheit fürchterlich gewesen, aber auch so war ihr klar, dass ihr Elternhaus nicht normal war. Grace ist mittlerweile über 40 und hat eine fast erwachsene Tochter, als der plötzliche Tod ihrer Eltern eine unbekannte Vergangenheit enthüllt. Aus dem Testament erfährt sie von einem Haus auf einer Insel und als sie dort hinfährt, um nachzuforschen, erfährt sie den schrecklichen Hintergrund für die Kälte der Eltern und auch die Alpträume, die sie von klein auf plagen.


    „Der Zauber der roten Kiefer“ war auf alle Fälle besser, als ich befürchtet hatte und „Rosamunde-Pilcher-Leser“ dürften begeistert sein, denn daran hat mich das Buch zwischendurch ziemlich erinnert. Es wird sehr schön beschrieben, wie kaputt die Familie von Grace und Melanie war und auch aktuelle Beziehungsprobleme werden nicht ausgeblendet. Der Plot ist relativ flach, der Ablauf der Ereignisse hat mich nicht wirklich überrascht, aber die Geschichte war leicht und angenehm zu lesen und ist durchaus geeignet für ein paar Stunden entspannter Lektüre.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: