Eoin Colfer - COSMO HILL, Der Supernaturalist

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    Klapptext:
    In der Zukunftsmetropole Satellite City herrschen Gewalt und Anarchie, rücksichtslos beuten Konzerne die Menschen aus. Allein die Jugendbande der „Supernaturalisten“ kämpft noch für eine menschlichere Welt. Die Gegner scheinen übermächtig, ihre technischen Möglichkeiten unbegrenzt, aber es fehlt ihnen an Fantasie. Cosmao Hill und seine Freunde bleibt eine winzige Chance.


    Ich habe dieses Buch zusammen mit meiner 12 jährigen Tochter gelesen und habe es ausschließlich als Abenteuer-Jugendbuch verstanden.


    Die Idee an sich hatte etwas, gar keine Frage. Dem Waisenjungen Cosmo Hill gelingt es aus einer Kinder und Jugendanstalt auszubrechen, inder die sogenannten Sponsorenlosen zu sonst illegalen, da gesundheitsschädigenden Expirimenten großer Wirtschaftskonzerne herhalten müssen. Auf seiner Flucht begegnet er einer kleinen Gruppe von Freunden, die sich einem Kampf gegen kleine blaue Wesen, den sogenannten Parasiten, verschworen haben. Diese so niedlich aussehende Wesen scheinen den Menschen das Leben auszusaugen und sich immer dort zu versammeln, wo bereits eine gefährliche Spannung in der Luft liegt. Doch nur wenige können die Parasiten sehen und keiner weiß so recht, was es mit ihnen auf sich hat.
    Doch die Umsetzung war mir persönlich viel zu oberflächlich und recht abgehackt. Temporeich und natürlich voller krasser Abenteuer hatte der Roman durchaus etwas für sich, um Jugendlichen einiges zu bieten. Meiner Tochter hatte es daher ganz gut gefallen, da es neben der ganzen Aktion auch einige Situationen zum Lachen gab. Doch schnell stolpert man über jede Menge komplizierter Wörter, die meinen Lesefluss stets aufs Neue bremsten und Fragen aufwarfen, wie man sich denn dies oder das vorzustellen habe.
    Gefallen hat uns auch die Freundschaft der Supernaturalisten, doch auch diese kam leider sehr oberflächlich herüber, wie ich finde. Hier hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Andererseits hat es dann aber doch gereicht, um sich diese kleine, eingeschworene Gemeinschaft richtig gut vorstellen zu können.


    Es war für uns eben mal ein Ausflug in ein gänzlich anderes Genre, das leider nicht meine neugierigen Erwartungen erfüllt hat.
    Eine recht ereignisvolle Reise war es für meine Tochter trotz allem.


    Deshalb, von mir: 2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Von meiner Tochter (12): 4ratten


    Liebe Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi