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Klappentext
Who built the megaliths, these massive stone monuments ranging from tombs to standing stones that date back to over 4000 BC?
Why were they built? How were the enormous stones transported and erected? Were these strange, sacred stones used as temples or tombs, sculptures or houses?
Covering the best-known sites – Avebury and Stonehenge in England, Carnac in France and Knowth in Ireland – and also less famous examples in Scandinavia, Malta, Egypt and Spain, this book considers the special significance – religious and cultural, architectural and scientific – of these enigmatic Neolithic stone structures that, over the centuries, have never ceased to exert an atmosphere of magic and mystery.
Meine Meinung
Das Buch in handlichem Format besticht auf den ersten Blick durch seine schöne und reich bebilderte Aufmachung. Zeichnungen, Fotos und Skizzen nehmen einen Großteil des Buches ein, leider gibt es aber nur eine Karte.
Die gut 170 Seiten teilen sich in einen Hochglanz-Informationsteil und einen zweiten Teil, der sich „Documents“ nennt und interessante Ausschnitte aus Zeitungen und Aufsätzen zwischen dem 18. Jahrhundert und der Gegenwart enthält, in denen sich Wissenschaftler und Künstler mit den beeindruckenden Steinen beschäftigen.
Abgerundet wird das Ganze durch ein umfangreiches Glossar und einer Liste weiterführender Literatur, u. a. auch von Jean-Pierre Mohen selbst, der Kurator zahlreicher Ausstellungen und Direktor des St.-Germain-en-Laye Museums war.
Der Umschlagtext verspricht m. M. etwas zu viel, die Themen werden oft nur oberflächlich angekratzt, wo ich mir mehr Informationen erhofft hatte. Ärgerlich fand ich auch, dass dem Leser manchmal Sätze wie „ In Stonehonge hat jeder Stein seine eigene Bedeutung“ hingeworfen werden, dann aber keine Erklärung mehr dazu folgt.
Mir war der Text etwas zu dürftig, aber wer nur eine Einführung in die Megalithkultur sucht, ist mit diesem Buch gut beraten.
