Charlotte Brontë - Villette

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 8.573 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ophelia.

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    Drei Liebesbeziehungen stehen im Zentrum der Handlung dieses 1853 erschienenen Romans: Lucy Snowe liebt Dr. John Graham Bretton, der allerdings ihre Zuneigung nicht erwidert. Sie kam aus England nach Villette (Brüssel), um dort in einem Mädchenpensionat als Lehrerin zu arbeiten. Als sie erleben muss, wie Bretton, der am Institut Schularzt ist, sich Ginevra Fanshawe, einer betörenden Schülerin, zuwendet, flieht sie in eine Art platonische Liebe zu ....


    Es lesen:
    cori
    Cuddles
    Ophelia


    Viel Spaß!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Dann mach ich mal den Anfang. :smile: Ich lese übrigens die englische Penguin-Ausgabe.


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    Ich stecke gerade mitten im 6. Kapitel. Bisher lässt es sich sehr gut lesen und der Stil von Charlotte Brontë gefällt mir mal wieder außerordentlich. Genau wie "Jane Eyre" wird auch "Villette" aus der Ich-Perspektive erzählt, allerdings erfahren wir in den ersten drei Kapiteln ziemlich wenig über die Ich-Erzählerin, Lucy Snowe. Da geht es mehr um ein kleines Mädchen namens Paulina. Beim Lesen habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wie alt Paulina wohl ist. Irgendwann wird mal erwähnt, dass sie sechs ist, aber von der ersten Beschreibung hätte ich sie für jünger gehalten.


    Ab dem 4. Kapitel wird das Hauptaugenmerk endlich auf Lucy gesetzt - sie hat anscheinend ihre Eltern verloren (kann sein, dass das irgendwo explizit stand, ich kann mich aber grad nicht erinnern) und arbeitet zunächst für Miss Marchmont. Letztere hat mich ein bisschen an Miss Havisham aus Great Expectations von Dickens (daran knabbere ich derzeit auch noch...) erinnert. Nach dem Tod von Miss Marchmont weiß Lucy erst einmal nicht was sie tun soll und fährt nach London. Ich habe mich erst über das Verhalten des Personals im Gasthaus gewundert, aber dann ist mir eingefallen, dass es für die Zeit wohl sehr ungewöhnlich war, dass eine junge Frau allein reist.


    Nun ist Lucy auf einem Schiff und reist Richtung Kontinent. Ich bin gespannt, was sie dort machen wird. :)

  • Hallo Cuddles!


    Ich habe das Buch nun auch endlich angefangen und lese diese Ausgabe hier:


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    Derzeit stecke ich mitten im 4. Kapitel, wo Lucy bei Miss Marchmont anfängt. Irgendwie habe ich da beim Lesen immer Judy Dench in "Chocolat" vor Augen, fragt mich nicht warum. :breitgrins:
    Charlottes Schreibstil finde ich mal wieder sehr angenehm und gar nicht schwülstig. Die ersten Kapitel haben mit der Protagonistin wenig zu tun, das stimmt. Es wurde dann auch an der Zeit, dass Paulina ging, denn langsam fing sie an zu nerven. Für sechs Jahre hätte ich sie aber nicht gehalten, eher ein wenig älter, weil sie so sehr altklug daherredet.


    Viel kann ich noch nicht zum dem Buch sagen, finde aber, dass es sich schon jetzt recht vielversprechend anlässt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht! :winken:

  • Ich bin schon etwas weiter, daher sag ich nix dazu. Sprachlich ist es wunderbar! Die französischen Stellen habe ich mir herausgeschrieben und es mir von meiner Nachbarin übersetzen lassen (die Schiffssätze und später dann auch noch...). Das finde ich etwas unfair. Ich habe dasselbe Buch wie cuddles. Wie auch immer. Das Kapitel mit Paulina finde ich mißlungen. Das liegt daran, dass ich 1.) den Sinn darinter nicht sah, da Paulina anscheinend nicht von Wichtigkeit sein wird (???), 2.) war dieses Kind wichtigtuerisch und altklug und 3.) unsympathisch (ich kann ja nur von meiner Empfindung reden).
    Dennoch, es ist ein Buch, bei dem man sofort (!) wissen will, wie es weitergeht. Ich finde sowieso, dass die Charlotte am Besten geschrieben hat, aber darüber kann man ja nach der Lektüre diskutieren!



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  • Hallo cori,


    ich finde es auch komisch, dass die französischen Stellen nicht übersetzt sind (zumindest als Anmerkung). Im 19. Jahrhundert konnte vielleicht noch (fast) jeder Engländer französisch, aber heute? Gott sei Dank reicht mein Schulfranzösisch noch gerade, dass ich alles verstehe. Falls deine Nachbarin also mal nicht dasein sollte, helfe ich dir gerne mit dem französisch weiter. :smile:


    Ophelia, wie ist es denn in der deutschen Ausgabe? Wurden die französischen Sätze gleich mitübersetzt oder stehen sie auch wie in der englischen Ausgabe unübersetzt da?


    Wegen Paulina: Wenn sie wirklich nicht mehr auftaucht, erschließt sich mir der Sinn dieses Kapitels auch nicht ganz. Die Kleine war mir auch alles andere als sympathisch.


    Ich bin inzwischen beim 12. Kapitel angelangt und die Geschichte gewinnt allmählich an Fahrt. Lucy ist inzwischen an einem Mädchenpensionat in Villette angestellt, zuerst als eine Art Kinderfrau und dann als Englischlehrerin. Ich fand es toll, wie sie die Mädchen in ihrer ersten Unterrichtsstunde in den Griff kriegt. Ich an ihrer Stelle wäre vor Aufregung gestorben. :ohnmacht:


    Nun mal gucken, wie es weitergeht...

  • Hallo Cuddles,


    bist Du schon da, ... schön...
    Also, dieses "schöne" Mädchen ist doch auch so eine Zicke, oder? Aber, obwohl sie das ist, denke ich, dass sie uns noch viel Ärger machen wird. Ich finde die Stelle ja großartig und bezeichnend, wo die alte Erzieherin in den Sachen unserer Protagonistin wühlt und sie merkt es und beobachtet. Eine Interessante "Einstellung" für den Leser.
    Cuddles, Danke für Deine Hilfe, ich werde sie sicher in Anspruch nehmen, wenn es wieder so weit ist.
    Ich hab mich ja sofort in den Arzt verliebt... er muss himmlisch sein!


    lg cori

  • Hallo ihr beiden! :winken:


    Trotzdem ich gesundheitlich nicht so auf dem Posten bin, habe ich ein ganzes Stück geschafft und bin im Internat angekommen.



    Das Kapitel mit Paulina finde ich mißlungen. Das liegt daran, dass ich 1.) den Sinn darinter nicht sah, da Paulina anscheinend nicht von Wichtigkeit sein wird (???), 2.) war dieses Kind wichtigtuerisch und altklug und 3.) unsympathisch (ich kann ja nur von meiner Empfindung reden).


    Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Als Auftakt für diese Geschichte fand ich es auch recht gewöhnungsbedürftig, das Mädchen so lange vorzustellen, Lucy Snowe blieb in den Kapiteln ja mehr als blass.



    Ophelia, wie ist es denn in der deutschen Ausgabe? Wurden die französischen Sätze gleich mitübersetzt oder stehen sie auch wie in der englischen Ausgabe unübersetzt da?


    Nein, die französischen Sätze sind unübersetzt. Ist für mich aber kein großes Problem. :smile:



    Ich finde die Stelle ja großartig und bezeichnend, wo die alte Erzieherin in den Sachen unserer Protagonistin wühlt und sie merkt es und beobachtet. Eine Interessante "Einstellung" für den Leser.


    Die Stelle fand ich auch sehr bezeichnend. Ich denke, mit Madame werden wir noch so einiges erleben...


    Soviel dazu. Werd mich gleich wieder hinter das Buch klemmen. Es gefällt mir bisher super! :klatschen:


    Bis demnächst!

  • Guten Morgen,


    ja,.... ich war gestern etwas müde, aber habe es bis zum Kapitel 13 geschafft und hier beginnt es interessant zu werden. Zuerst,... die für die Zeit typischen Naturbeobachtungen. Der Garten wird bis ins Detail beschrieben und entzückend fand ich, dass unsere Lucy die Bank säubert, von Moos und Schwamm befreit - das zeigt wieder, wie phänomenal diese Schriftstellerin uns Bilder in den Kopf setzen kann. Und hier, in diesem Kapitel beginnt eigentlich das Buch...
    denn es wird spannend. Ich weiß nicht, wie weit meine Mitleserinnen momentan sind, daher verrate ich noch nichts. Aber, ich fand es richtig nett.
    Wir lesen auch, dass IRGENDETWAS (und das betone ich, weil wir es noch nicht erfahren...) Lucy so "hart" gemacht hat. Ich bin auf jeden Fall neugierig, wie es weiter geht!
    lg cori


    P.s: Ophelia, Gute Besserung!!!!

  • Guten Morgen! :kaffee:


    Kapitel 12 habe ich vorhin beendet, bin also in etwa so weit wie du, Cori! :smile:
    Du hast recht, jetzt geht es so langsam los. Die Naturbeschreibung (Garten) fand ich auch sehr schön bildlich! Das mag ich so an Charlotte.
    Im 12. Kapitel wird klar, wie über Lucy teilweise gedacht wird - sie sei ein "Drache" etc. Durch Zufall liest sie einen Brief. Habe ich das richtig verstanden, dass er von Dr. John geschrieben ist? Hab in der lauten Straßenbahn gelesen und wohl irgendwas nicht geschnallt. :redface:


    Der Doktor ist mir irgendwie unsympathisch...obwohl er eigentlich nichts weiter Schlimmes tut, als Lucy zu ignorieren. :rollen:



    P.s: Ophelia, Gute Besserung!!!!


    Dankeschön! :smile:

  • Du, ich bin auch nicht sicher!Die Szene im Garten war bezeichnend, dennoch, sie schreibt ja doch dazwischen, dass das nicht sein Stil wäre und der Dr. macht sich lustig über das Brieflein und doch ist er auf "oh nein, ein Drache sind sie nicht!" - irgendwie komisch verwirrend, nicht?
    Cuddles, bist Du schon so weit und kennst Dich aus?
    lg cori

  • Hallo ihr beiden,


    ich stecke gerade mitten im 14. Kapitel (was nebenbei bemerkt ein ziemlich langes Kapitel ist...), in dem es um die Geburtstagsfeier für Madame geht. Ob der Brief von Dr. John ist, kann ich auch noch nicht sagen, aber es wurden schon einige Anspielungen diesbezüglich gemacht. So scheint z.B. Ginevra bei dem Theaterstück, das bei der Feier aufgeführt wird, vor allem für Dr. John zu spielen. Hat Dr. John etwa den Brief an Ginevra geschrieben? :gruebel: Irgendwie bin ich da gerade komplett verwirrt. Ich kann auch nicht sagen, dass der gute Doktor mir sympathisch ist. Bei seinem ersten Auftritt beim Zusammentreffen mit Lucy schon, aber danach... irgendwie kann ich ihn noch nicht richtig einschätzen.


    Ich bin auch gespannt, ob wir irgendwann etwas aus Lucys Vergangenheit erfahren. Bisher hält sie sich da eher bedeckt.


    @Ophelia: Auch von mir gute Besserung!


    LG
    Cuddles

  • Wieso meint Ihr eigentlich, der Dr. sei unsympathisch, bzw. nicht recht sicher, was man halten soll?
    ´
    Liebe Grüße


    corina

  • Hallo ihr zwei! :winken:


    In Kapitel 14 stecke ich auch gerade. Ich bin schon sehr gespannt, wie Lucy ihre Rolle meistern wird.


    Für einen kurzen Moment hatte ich einen leisen Verdacht, wer den Brief geschrieben haben könnte: als Paul Emanuel den Raum betritt, wo Lucy alleine liest und vor sich hinsinniert (Kap. 14), verwendet er die gleichen Schimpfworte, wie sie im Brief standen, in der Annahme, Lucy würde es nicht hören oder verstehen. Außerdem wirkt er nicht so, als würde er sie gut leiden können. Was denkt ihr? Oder war es doch Dr. John? :gruebel:

  • Hallo zusammen,


    ich habe inzwischen bis einschließlich zum 17. Kapitel gelesen und habe inzwischen so einige neue Erkenntnisse gewonnen, die ich hier mal lieber verspoilere, da ich nicht weiß, wie weit ihr schon seid.


    Auf jeden Fall ist jetzt sicher, dass Dr. John


    Noch viel stärker fand ich, dass



    Wieso meint Ihr eigentlich, der Dr. sei unsympathisch, bzw. nicht recht sicher, was man halten soll?


    Das kann ich noch nicht mal genau sagen. Irgendwie fand ich sein Verhalten zuerst recht komisch, z.B. dass er Lucy nicht erkannt hat. Aber inzwischen habe ich meine Meinung grundlegend geändert und Dr. John hat auch mein Herz erobert. :herz:


    Ich bin wirklich gespannt auf eure Meinungen zu den letzten Kapiteln!


    Liebe Grüße
    Cuddles :winken:

  • Cuddles...
    Ich habe gestern nur ein paar Seiten gelesen (hundemüde!) und irgendwie bin ich schon gespannt, ... aber, ich denke, Du kannst uns Deine Gedanken schon mitteilen, ...am Wochenende kann ich wieder viel lesen. Dennoch, Dr. John ist das sicher nicht - denkt an die Szene in der Krankenstube (die "List" von Madame!) ... da stand Dr. John neben Lucy...

  • Hallo ihr beiden! :winken:


    Heute bin ich endlich wieder mehr zum Lesen gekommen und konnte ein paar Stunden am STück in die Welt von Charlotte Bronte eintauchen. :smile:


    Ich bin mitten im 27. Kapitel , eine Menge ist bisher passiert. Mittlerweile hat mich die Stimmung so gefangen genommen, und Lucy ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich mir wünschte, ich hätte Urlaub, um das Buch ungestört genießen zu können!


    Wie soll ich meine vielen Gedanken und Empfindungen am besten schildern?


    Genau wie du, Cuddles, war ich auch bass erstaunt, dass Dr. John tatsächlich Graham Bretton ist! Ich hab mich gar nicht getraut zu fragen, ob ihr geschnallt habt, dass seit dem Beginn des Buches und der Ankunft in Villette 10 Jahre vergangen sind. Das hat Charlotte gar nicht explizit erwähnt, oder sollten wir zwei es etwa überlesen haben? Wie denkst du darüber, Cori?


    Angesichts dieser Offenbarung gefällt mir Dr. John aka Graham viel besser, denn schon zu Beginn des Buches war er mir sehr sympathisch. Unerklärlicherweise habe ich mir Dr. John viel älter vorgestellt und war so erstaunt, was er von einer 17-jährigen Schülerin will. In der Zwischenzeit haben sich auch seine Gefühle für besagtes Mädchen, Ginevra, abgekühlt. Das hat aber auch gedauert... :zwinker:


    Nun sieht es aber so aus,


    Sagt mal, was haltet ihr von Monsieur Paul Emanuel? Ich finde ihn zeitweise sehr unangenehm und dreist, denke aber, dass er seine Meinung über Lucy noch revidieren wird. Das geht auch aus dem Klappentext der deutschen Ausgabe hervor. Wie ist das bei der englischen Ausgabe?


    Ich muss sagen, dass dieses Buch mich von meiner zeitweisen Leseblockade kuriert hat. :smile: Das perfekte Buch, um darin zu versinken und den Herbst vor der Tür zu lassen.

  • Hallo Ophelia,


    also, ganz ehrlich? Ich finde das Buch auch super. Nur, in dem Punkt recht unlogisch:
    John ist Graham? Und nach 10 Jahren erkennt man ein Gesicht nicht wieder?


    Monsieur Paul Emanuel finde ich nett. Irgendwie sympathisch auf seine Art und Weise. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
    Nein, es gab keine Zeitangabe, aber am Anfang, bilde ich mir ein, hat man ihr Alter genannt und dann war sie ja bei der alten Dame und dann in Villette. Also, da ist schon ein Zeitl ins Land gezogen. Außerdem, erinnere Dich an das Gespräch mit der "eingebildeten Kuh" auf dem Fest - da meinte sie, dass "sie mit ihren 23 werden wohl noch nie verliebt gewesen sein". Also, immer wieder kommen Altershinweise...


    Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass sie immer schreibt: "Der geehrte Leser", blabla und "das hab ich schon erwähnt",.... blabla - aber sonst ist es ein wirkliches Herbstbuch, muss ich sagen, für uns Frauen.


    Alles Liebe cori


  • Nur, in dem Punkt recht unlogisch:
    John ist Graham? Und nach 10 Jahren erkennt man ein Gesicht nicht wieder?


    Da muss ich dir recht geben. Er heißt John Graham Bretton...von den Einwohnern wird er Dr. John, von seiner Familie Graham genannt. Das hat bei uns wohl für Verwirrung gesorgt.



    Nein, es gab keine Zeitangabe, aber am Anfang, bilde ich mir ein, hat man ihr Alter genannt und dann war sie ja bei der alten Dame und dann in Villette. Also, da ist schon ein Zeitl ins Land gezogen. Außerdem, erinnere Dich an das Gespräch mit der "eingebildeten Kuh" auf dem Fest - da meinte sie, dass "sie mit ihren 23 werden wohl noch nie verliebt gewesen sein". Also, immer wieder kommen Altershinweise...


    Wie alt Lucy in etwa ist, und dass einige Jahre vergangen sind, ist klar. Aber meiner Meinung nach wurde in den ersten Kapiteln (der Besuch Lucys bei den Brettons in Bretton) nicht erwähnt, wie alt Lucy ist. Daher die Verwirrung, dass schon so viele Jahre vergangen sind und Lucy von ihrer Patenfamilie zunächst nicht erkannt wird. Nachvollziehen kann ich das aber nicht.



    Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass sie immer schreibt: "Der geehrte Leser", blabla und "das hab ich schon erwähnt",.... blabla - aber sonst ist es ein wirkliches Herbstbuch, muss ich sagen, für uns Frauen.


    Hm, das stößt mir nicht unangenehm auf. Solanange es sich nicht häuft. :zwinker:


    Im letzten Beitrag hatte ich die Vermutung aufgestellt, dass Paul Emanuel seine stellenweise schlechte Meinung über Lucy noch ändern wird. Allerdings, denke ich, sind seine kleinen Sticheleien nur seine Art, Zuneigung zu zeigen. Sein Namenstag trägt dazu bei, dass die beiden so etwas wie Freunde sein können.

  • Hallo Ophelia,


    was Paul angeht so denke ich nicht, bzw. hatte ich von Anfang an nicht das Gefühl, dass er ungut denkt über Lucy. Schon,a ls er ihr die Theaterrolle gab und dann, wie süss, er ihr den Teller Essen (VOLL) in die Hand drückte. Lieb. Ich mag den, der ist ein liebenswürdiger Grantler sagen wir in Wien... also, einer der immer gern den Bösen rauskehrt und es überhaupt nicht so meint.


    Alles Liebe cori