Umberto Eco - Der Name der Rose
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Klappentext:
Daß er in den Mauern der prächtigen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin das Echo eines verschollenen Lachens hören würde, das hell und klassisch herüberklingt aus der Antike, damit hat der englische Franziskanermönch William von Baskerville nicht gerechnet. Zusammen mit Adson von Melk, seinem etwas tumben, jugendlichen Adlatus, ist er in einer höchst delikaten politischen Mission unterwegs.
Doch in den sieben Tagen ihres Aufenthalts werden die beiden mit kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen konfrontiert: Ein Mönch ist im Schweineblutbottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, ein dritter wird tot im Badehaus gefunden. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht ...
Meine Meinung:
William und Adson sollen herausfinden, wer für den Tod des Mönchs Adelmus von Otranto verantwortlich ist. Doch während ihres Aufenthaltes sterben noch weitere Mönche und William und Adson kommen einem großen Geheimnis auf die Spur.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Debatten um die Armut Christi, sowie die Kirchen- und Ketzergeschichte des 13./14. Jahrhunderts fand ich sehr interessant, wobei es manchmal auch ein paar Längen gab, die ich etwas überflogen habe, da ich doch wissen wollte, wer hinter den ganzen Morden steckt.
Dennoch werde ich das Buch bestimmt nochmal lesen und dann wiederum mehr auf die geschichtlichen und philosophischen Aspekte achten.
Bewundernswert fand ich, die genaue Beobachtungsgabe von William wie seine Schlussfolgerungen und ich muss sagen, ich bin bis zum Ende eigentlich im Dunkeln getappt, wer denn der Mörder ist
Ich gebe