Tad Williams - Der Drachenbeinthron

Es gibt 65 Antworten in diesem Thema, welches 20.241 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von aichi101.

  • Danke für den Sangfugol-Hinweis und die deutschen Ausdrücke, Miramis!



    und wir landen direkt in Kapitel 28, auf dessen erster Seite ich gleich wieder an Saltanah denken musste; was wird sie wohl sagen, wenn sie liest


    :rollen: Du weißt schon, wie du mich zum Weiterlesen zwingst, nicht wahr, Miramis? :breitgrins:

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • :rollen: Du weißt schon, wie du mich zum Weiterlesen zwingst, nicht wahr, Miramis? :breitgrins:


    Ich glaube nicht, dass du dich zu irgendetwas zwingen lässt, Saltanah... :breitgrins:
    Aber wenn du den Spoiler später liest, wirst du mir sicher recht geben, dass ich dabei an dich dachte. :zwinker:


    Tolpan: danke für die Gedankenunterstützung! Ja, der Zusammenhang zwischen dem Titel der Reihe und der Handlung wird hier für mich erstmals deutlich.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Kleiner Hinweis (vermute aber das das bekannt ist): der Titel der Reihe ist

    :zwinker:
    Zwar eigentlich kein Spoiler, aber ... :breitgrins:


    :confused: Welcher Reihe? Meinst du die (vierteilige) Trilogie, die wir gerade lesen? Ich dachte, die hieße "Osten Ard" auf Deutsch. Und auf Englisch heißt sie "Memory, Sorrow and Thorn" - nix mit Schwertern (es sei denn, das wären die Namen der drei Schwerter).



    er lässt ein Kapitel mit einem fetten Cliffhanger enden und macht dann an einem ganz anderen Punkt in Osten Ard weiter. Hm, das steigert natürlich die Spannung ungemein.... aber wehe, das wird jetzt wieder so extrem wie in Otherland!

    Bisher hält sich das ja noch in Grenzen. Auch ich hoffe, dass es keine Otherland-Ausmaße annimmt.



    Kapitel 26
    Wah, jetzt erscheint




    aber am Bemerkenswertesten sind für mich die drei Schwerter; die werden wohl zum zentralen Thema der Reihe. Eines hat Elias, eines liegt in Johans Grab ---> Josuas Schwert? und ein drittes? Tja, das würde sich doch für Simon anbieten, was meine Spekulationen hinsichtlich seiner Herkunft untermauern würde.


    Ich spiele ja mit dem Gedanken, dass Simon ein wenig Sithi-Blut haben könnte und so Menschen und Sithi schließlich (am Ende des 4. Buches) miteinander vereinigt. Von den Nornen/Weißfüchsen heißt es ja, dass sie sich schon früher von den anderen Sithi getrennt hatten. Jetzt - nehme ich an - möchten sie nicht nur die Herrschaft über die Menschen erringen, sondern auch die restlichen Sithi vernichten - was Simon zum Verbündeten der Gruppe desjenigen Sithi (wie war da nochmal die Singularform?) macht, dessen Leben er gerettet hatte. Übrigens erwarte ich auch, dass zu dem Bündnis der Schriftrolle auch ein Sithi gehört.



    Kapitel 27
    Die Flucht mit dem Boot hat mir recht gut gefallen; aber mal ehrlich, ein bisschen HdR-abgekupfert wirkt der Roman inzwischen schon.


    Das finde ich auch; es ist halt klassische Fantasy.
    Hat dich Geloës Haus mit seinen vogelbeinen auch an die Hütte der Baba Jaga erinnert.

    Zitat

    Sie wohnt in einer Hütte, die auf Hühnerbeinen steht.

    heißt es in dem Wikipedia-Artikel.



    und wir landen direkt in Kapitel 28, auf dessen erster Seite ich gleich wieder an Saltanah denken musste; was wird sie wohl sagen


    Sie denkt sich, dass Williams vom Apfelanbau nun wirklich keine Ahnung hat :rollen: . Dabei schreibt er doch im Satz vorher: Flowers had frozen in the ground, unborn. Aber die Äpfel haben geblüht - und sind zudem noch befruchtet worden. Vermutlich von einer besonders abgehärteten Bienengattung, die dies trotz "cruel frosts" und "untimely rains" geschafft hat. Und trotz miesester Wetterbedingungen wachsen also die auf mysteriöse Weise befruchteten Äpfel in Rekordzeit, während die Kirschbäume noch mit kahlen Ästen dastehen. Das ist so absurd, dass ich mich nicht einmal mehr richtig darüber ärgern, sondern nur ungläubig den Kopf schütteln kann.



    Kapitel 29
    Endlich zurück bei den dramatischen Vorgängen


    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :confused: Welcher Reihe? Meinst du die (vierteilige) Trilogie, die wir gerade lesen? Ich dachte, die hieße "Osten Ard" auf Deutsch. Und auf Englisch heißt sie "Memory, Sorrow and Thorn" - nix mit Schwertern (es sei denn, das wären die Namen der drei Schwerter).


    Jipp, das sind die drei Schwerter...

    [center]If I could go back in time, wouldn&#39;t change a damn thing in my life. Love the dumb things we do when we&#39;re young, but the best is yet to come...<br />[/center]

    Einmal editiert, zuletzt von Cemetry ()

  • :confused: Welcher Reihe? Meinst du die (vierteilige) Trilogie, die wir gerade lesen? Ich dachte, die hieße "Osten Ard" auf Deutsch. Und auf Englisch heißt sie "Memory, Sorrow and Thorn" - nix mit Schwertern (es sei denn, das wären die Namen der drei Schwerter).


    Osten Ard ist der Name der Welt und gerne verwendet da einfach kürzer, aber der richtige Reihenname lautet halt anders. ;)
    Und der englische Reihenname entspricht tatsächlich den englischen Schwertnamen.
    Auf deutsch heißen die Schwerter:

  • Danke ihr Zwei! Dass "Osten Ard" eigentlich gar nicht "Osten Ard" heißt, war mir wirklich nicht bewusst. Hier im Forum wird die Trilogie immer nur so genannt. (Und was meint ihr wohl, wie lange es gedauert hat, bis ich raffte, wieso sie im Stockholmer SF-Buchladen einfach nicht zu finden war...)


    Nachdem ich gestern festgestellt hatte, dass ich schon seit über zwei Wochen an dem Buch lese und doch nur knapp die Hälfte geschafft hatte, habe ich jetzt etwas Gas gegeben und befinde mich im 34. Kap.


    Kap. 30
    Es dauerte ein bisschen, bis bei mir der Groschen fiel, was den Namen der Riesen angeht: "Hunën" sind natürlich verballhornte "Hünen", so wie überhaupt die meisten der Rimmersmann-Worte germanisch-skandinavischen Ursprung haben.
    Sorgen mache ich mir über die Frau mit rabenschwarzem Haar und weißer Haut, die Simon bei der Verbrennung des Riesen beobachtet und die sich im


    31. Kap.
    als Josuas Lebensgefährtin herausstellt. Zu allem Überfluss heißt sie auch noch "Vorzheva" - ein Name, der für mich "böse" und "Hexe" schreit. Wieso ich diese Assoziation habe, weiß ich allerdings nicht.
    Marya sorgt für eine weitere Überraschung - auch das hatte ich nicht vermutet, obwohl man eigentlich etwas ahnen könnte. Da hat mich Williams wirklich aufs Glatteis führen können, so geschickt hat er es angefangen. Gut gemacht!


    Weniger gut gemacht fand ich im 32. Kap. Jarnaugas große Enthüllung über den Sturmkönig. Zwar müsste das seine Zuhörer wirklich geschockt haben, aber für uns LeserInnen war das ja nichts Neues.
    Auch die Fortsetzung seiner Erzählung hat mir stellenweise nicht so gut gefallen. Mir ist sie zu hyperdramatisch erzählt:
    "... a blasphemy against the earth that had yielded both iron and witchwood. It was a hole in the tapestry of creation, and life leaked away from it."
    :rollen: Dicker auftragen ging wohl nicht? Oder auch die Beschreibung von Inelukis letzten Minuten auf dem Grünen Engelturm. Meine Güte, da wurden die richtig schweren Geschütze aufgefahren. Weniger ist manchmal mehr.
    Ineluki hatte übrigens auch Verwandte,


    Außerdem gibt's hier und im 34. Kap. dank Morgenes' "Leben des Prester John" Infos über die drei Schwerter. Ich verstehe nur nicht, wie er aus einem nicht mehr existierenden Buch zitieren konnte, oder wieso er, wenn er doch irgendwo ein Exemplar aufgetrieben hatte, seinen Freunden von dieser Entdeckung nichts erzählte.
    Vorzheva ist vielleicht doch keine Hexe, wie ich erst glaubte, sondern wird nur


    Josua sagt über das Schwert "Leid",


    Interessant fand ich auch, wie Wissenshunger mit zweifachem Maß gemessen wird. Die Mitglieder des Bundes der Schriftrolle suchen nach verborgenem Wissen, und das ist gut. Pryrates hingegen zeigte schon früh seinen "unholy thirst for forbidden knowledge". Handelte er wirklich so ganz anders als die Schriftrollenbündler?

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • 35. Kap.:
    Und noch ein Ausschnitt aus dem verloren gegangenen Buch wieder gefunden. Noch dazu so passend für die Schwertersuche. Leider haben Binabik und Konsorten diese Info nicht, sonst kämen sie sicher darauf, wo sich das dritte Schwert befindet. Mit "in a Shippe on the Shallowest Sea" ist doch bestimmt das Boot gemeint, mit dem Prester John beerdigt wurde.


    Mein Liebling Cadrach taucht auch mal wieder auf. Ich hoffe nur, dass meine Einschätzung über ihn stimmt, sonst könnte eine gewisse Figur in ziemlichen Problemen stecken. Aber der ist einfach gut, auch wenn es nicht immer so aussieht, jawoll!


    37. Kap.:
    Hatte ich es schon mal erwähnt, dass ich es hasse, wenn vermeintlich Tote dann doch nicht tot sind? (Nein, ich spreche hier nicht von Morgenes.) Zwar wurde nicht ausdrücklich gesagt, dass die hier gemeinte Person abgenippelt war, aber es wurde doch stark angedeutet.


    Ach ja, der gerettete Sitha ist

    Überraschung! :rollen:


    Stilistisch geht mir das Buch übrigens mehr und mehr auf die Nerven. Immer wieder benutzt Williams Adjektive und Verben, die wohl besonders originell und abwechslungsreich sein sollen, mich aber stören, da sie entweder nicht ganz stimmig sind, oder auf Teufel komm raus Dramatik in die Handlung zu bringen versuchen. Ich mag's schlichter.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Kap. 42:
    Huch, Jiriki ist nicht der Sohn von Inelukis Bruder,

    Wie konnte ich mich nur so täuschen :rollen: .
    Noch 30 Seiten zu lesen und ich bin voll angenervt. Mittendrin habe ich es zeitweise ja recht gern gelesen, aber jetzt will ich es nur zu Ende bekommen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ups, Saltanah, jetzt hast du aber einen ganz schönen Spurt hingelegt. :zwinker:


    Bei mir geht es momentan etwas langsamer, da ich mich nebenbei noch in Christoph Hardebuschs Sturmwelt verlaufen habe, wo es sich aber recht gut aushalten lässt. Trotzdem habe ich den Drachenbeinthron natürlich nicht zur Seite gelegt, sondern bin bis zum Kapitel 32 vorgedrungen.


    Kapitel 30


    Ok, wir sind in Naglimund und Simon hat sein vorläufiges Ziel erreicht. Ich war sehr erleichtert zu lesen, dass

    Und da ist ja plötzlich unser Sangfugol - gut dass wir nochmal über ihn geredet hatten :breitgrins:, so war er wieder voll präsent für mich. Was Qantaqa betrifft, da hätte ich ja am liebsten den erkynländischen Tierschutzverein hinzugezogen - wer ist denn so gemein zu einer harmlosen Wolfsdame? Gut, dass Simon sie aus ihrer Löwengrube befreit.


    Was ich sehr interessant finde: die Sithi können kein Eisen ertragen... das merke ich mir mal. Daher also die Nägel und Naglimund. Dafür sind mir die Hunen und Hünen völlig entgangen.


    Kapitel 31


    Da ist ja plötzlich Strupp wieder. Ich kann mir schon vorstellen, dass Simon froh ist, ein weiteres bekanntes Gesicht zu sehen. Die Audienz bei Prinz Josua fand ich ziemlich seltsam; mit ihm komme ich nicht besonders gut klar. Er ist nicht greifbar


    Übrigens, wie gefallen euch Binabiks Knöchelwürfe? Ich finde es jedesmal wieder spannend, was er wohl für seltsame Pfade, Pässe, Vögel und so weiter auswürfelt. Auch wenn ich sie nicht so richtig ernst nehmen kann. Witzig auch Simons Bemerkung "Das hätte ich dir auch sagen können" :breitgrins:


    Gut, dass Simon auch eine Ausbildung an den Waffen bekommt - ein Held braucht das. :zwinker:


    Und dann die große Überraschung:


    Kapitel 32


    Simon mit Liebeskummer, das ist ja unerträglich! :rollen: Zwischenzeitlich fand ich, hat er mal richtig Biss bekommen, aber jetzt gehts eher wieder rückwärts. Wobei, bei seiner Begegnung mit

    :breitgrins:


    Die Versammlung hat mir übrigens recht gut gefallen, dick aufgetragen: ja, erinnert an die HdR-Szene, als alle um den Ring herumstehen und streiten - genauso ist es hier auch. Wer hätte gedacht, dass die alle so streitsüchtig sind, einschliesslich Binabik? Ich konnte mich nicht genug wundern. Jarnaugas Auftritt fand ich grandios, Dramatik pur. Also, nun ist das Kind beim Namen genannt: Inuleki, der Sturmkönig. Könnte aber auch Sauron sein. :zwinker:



    Ich spiele ja mit dem Gedanken, dass Simon ein wenig Sithi-Blut haben könnte und so Menschen und Sithi schließlich (am Ende des 4. Buches) miteinander vereinigt. Von den Nornen/Weißfüchsen heißt es ja, dass sie sich schon früher von den anderen Sithi getrennt hatten. Jetzt - nehme ich an - möchten sie nicht nur die Herrschaft über die Menschen erringen, sondern auch die restlichen Sithi vernichten - was Simon zum Verbündeten der Gruppe desjenigen Sithi (wie war da nochmal die Singularform?) macht, dessen Leben er gerettet hatte. Übrigens erwarte ich auch, dass zu dem Bündnis der Schriftrolle auch ein Sithi gehört.


    Hm, interessante Ideen - die Sithi sind ja bislang nur recht kurz in Erscheinung getreten und ich kann mir nicht vorstellen, dass Tad Williams es bei einer so kleinen Rolle für dieses Volk belässt. Besonders die Sache mit Simons Sithi-Blut lässt mich gar nicht mehr los (hm, müsste er dann nicht auch zumindest eine Abneigung gegen Eisen haben?). Allerdings habe ich immer noch ein Problem, mir die Sithi (Singular ist übrigens Sitha) so richtig vorzustellen. Ich hab da irgendwie ein tierähnliches Bild im Kopf, aber das ist natürlich nicht ganz richtig.



    Hat dich Geloës Haus mit seinen vogelbeinen auch an die Hütte der Baba Jaga erinnert.

    heißt es in dem Wikipedia-Artikel.


    Tja, da hast du wieder mal eine meiner Bildungslücken aufgedeckt. :breitgrins: ich kannte die Baba Jaga bislang gar nicht. Passt aber gut zu Geloë.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

    Einmal editiert, zuletzt von Miramis ()

  • So, Mädels... Ich geb auf... :redface:


    Ich gurk hier nach wie vor bei Kapitel 20 rum. Ich weiß zwar, dass es noch besser wird. Aber ich hab nicht so wahnsinnig viel Zeit, um zu lesen. Und die will ich ehrlich gesagt nicht an dieses Buch verschwenden. Schließlich isses ein Re-Read - ich weiß also , was ich verpasse...


    Ich wünsche euch aber weiterhin viel Spaß mit dem Buch!!!


    lg, Cemetry

    [center]If I could go back in time, wouldn&#39;t change a damn thing in my life. Love the dumb things we do when we&#39;re young, but the best is yet to come...<br />[/center]

    Einmal editiert, zuletzt von Cemetry ()

  • Geschafft! :freu:


    Ich hatte es schon in meinem letzten Beitrag angedeutet: die letzten ca. 100 Seiten haben mir gar nicht mehr gefallen. Immer mehr öfter habe ich angenervt die Augen verdreht.



    Kap. 39:
    Neues über die Sithi:
    Es gibt 3 verschiedene "Stämme". Einer sind die Nornen, aber auch der Rest muss sich noch einmal geteilt haben (es sei denn natürlich, von den Nornen hätte sich noch einmal eine gruppe abgespalten); darüber haben wir noch nichts erfahren, oder ich habe die entsprechende Information überlesen. Auf jeden Fall kann das noch einmal eine Verkomplizierung der politischen Verhältnisse bedeuten, falls die Sithi auch beginnen, gegeneinander zu kämpfen.
    Außerdem erfahren wir,


    Aha, der Cadrach


    "Josua's whirling blade snaked through the guard of the first Eagle, striking serpentlike beneath the man's arm."
    Formulierungen wie diese gehen mir mehr und mehr auf die Nerven.


    Kap. 41:
    Allmählich frage ich mich, wie weit es mit den Kriegskünsten der "Guten" eigentlich her ist: Der Feind steht vor den Toren, man wartet auf den ersten Angriff. Der kommt auch, der Alarm wird allerdings nicht von einem der Wachtposten gegeben, sondern von einem, der durch den Krach, den die Angreifer machen, geweckt wurde. Haben die keine Wachen, oder haben die tief und fest geschlafen? Nun ja, alles stürmt auf die Mauern, "partially dressed". Der Feind steht also vor der Stadt, und die Krieger schlafen nicht in voller Ausrüstung? :rollen:
    Ja, ich weiß, eigentlich sind das Kleinigkeiten, aber wenn ich eh' schon angenervt bin, stört mich so was ungemein. Der einzige Sinn und Zweck dieser Formulierungen ist es ja, das ganze noch dramatischer erscheinen zu lassen - ein nicht notwendiger, mich ärgernder Trick.
    Ebenso stört mich die Überraschung über die plötzlich auftauchenden Belagerungstürme. Ja, haben die Naglimunder denn keine Kundschafter ausgeschickt, die das sich nähernde Heer beobachten? Man möchte doch gerne so viel wie möglich über den Feind wissen, um seine Taktik darauf einstellen zu können! Und gerade die Belagerungstürme kann man ja nicht so ohne weiteres verstecken - ihre Existenz müsste bekannt sein und eine gute Führung hätte sich sicher über Gegenmaßnahmen Gedanken gemacht.


    Die Forschungen über die Schwerter gehen natürlich auch weiter und Jarnauga und Strangyeard studieren mal wieder Morgenes "Das Leben des Prester John" - und stehen voll auf dem Schlauch! Wir hatten das 3. Schwert doch schon als


    Kap. 42:
    "Tomorrow everything will change" - sagt Elias und wir sollen uns wohl vor Angst in die Hosen machen. Mich nerven solche schicksalsschwangeren Aussprüche!


    Ich hatte ja wirklich gehofft, dass uns der

    bei Urmsheim erspart bliebe, aber nein. Natürlich erweist sich die Legende als höchst lebendig.


    Jetzt wollte ich eigentlich noch was zu der Unmöglichkeit eines mannshohen ("as long as a man's arms spread wide") Schwertes schreiben, habe mich aber darüber aufklären lassen, dass Flamberge, die größten aller Schwerter eine Klingenlänge von 1,50 m haben konnten, was zusammen mit dem Heft durchaus ein mannslanges Schwert ergibt. Also nehme ich die riesigen Ausmaße des gefundenen Schwertes hin.


    Kap. 43:
    Wusste ich's doch! Natürlich war da was zwischen


    Ein weiterer Angriff, diesmal von den


    Josuas Reaktion im letzten Abschnitt des Kapitels, wo er mit gen Himmel gereckter Faust zurück guckt und Rache schwört, erinnerte mich sehr an Scarlett O'Hara aus "Vom Winde verweht" :breitgrins: .


    Kap. 44:
    Dass Simon


    Letzter Absatz:
    Och ne,

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich bin immer noch am Ball :winken:


    Kapitel 33


    Jarnaugas Erzählung zieht sich etwas hin - aber das kennen wir ja von Tad Williams, wenn er mal am Erzählen ist.... :rollen: Ärgerlich fand ich die Reaktion des Bischofs, was ist das denn für ein kleinkarierter Mensch; zumindest anhören hätte er sich die Geschichte schon können. Interessant fand ich, wie parallel zu Jaraugas Worten bei Simon die Erinnerung an das Geschehene wieder aufflammt. Ist die rote Gestalt mit dem Geweih, die er da sieht, etwa Ineluki himself? Ist das die gleiche "Person", die Pryrates in Sachen Simon ablösen wollte?


    Wie findet ihr eigentlich die Entwicklung von Elias? Ich bin entsetzt über seinen Verfall und seinen Wahn, und habe das Gefühl, auch Pryrates hat das alles nicht mehr ganz im Griff. Er wirkt fast hilflos gegenüber Elias.


    Kapitel 34



    Außerdem gibt's hier und im 34. Kap. dank Morgenes' "Leben des Prester John" Infos über die drei Schwerter. Ich verstehe nur nicht, wie er aus einem nicht mehr existierenden Buch zitieren konnte, oder wieso er, wenn er doch irgendwo ein Exemplar aufgetrieben hatte, seinen Freunden von dieser Entdeckung nichts erzählte.


    Das fand ich auch sehr seltsam... und was mich voll nervt, ist der Auszug aus dem Buch in seinen Aufzeichnungen, in dem aus dem Buchstaben i teilweise ein y gemacht wurde. Warum denn das? Um einen antiken Touch hineinzubringen? Wegen mir hätte es das nicht gebraucht.


    Also, jetzt haben wir unsere drei Schwerter. Auf zur Schwertersuche...



    Josua sagt über das Schwert "Leid",


    Ja, da musste ich auch an deine Theorie denken. Und ich bleibe nach wie vor dabei, dass Simon


    Lächerlich fand ich Simons Gehabe wegen der Reise und die "Übergabe" des Seidenschals. Ich muss zugeben, dass mir das Buch anfangs besser gefallen hatte - ich war fest überzeugt, dass Simon nicht das ewige Mondkalb bleiben wird. Aber nun nach 700 Seiten könnte da schon mal eine kleine Aussicht Besserung zwischen den Zeilen hervorblitzen.


    Kapitel 35


    Da war der Wechsel nach Hernystir fast eine Erleichterung - leider nur für kurze Zeit.


    Tja, wie fandet ihr die Sache mit der vergessenen Botschaft auf dem Nachtisch? Ich weiß nicht...Da rutscht Josua bei Devasalles auf Knien herum wegen Unterstützung und dabei ist der Bote schon längst unterwegs. In welcher Weise soll denn diese Szene die Story weiterbringen? *grübel*


    Der Handlungsstrang um Tiamak hat mir dagegen recht gut gefallen - ups,


    Zum Thema Miriamel:



    Kapitel 36


    Eine komische Stimmung herrscht da in der Gruppe; hoffentlich halten die auch zusammen, wenn es hart auf hart kommt. Diese häufigen Perspektivenwechsel zwischen der Simongruppe und Miriamel stören meinen Lesefluss etwas. Was mich aber viel mehr stört, ist wieder einmal das leidige Thema Pferde - warum lassen Fantasyautoren und auch Autoren historischer Romane nicht einfach ihre Manuskripte von mindestens einem Pferdekenner testlesen? Dann würden folgender, immer wieder (un-)gern gelesener Fehler nicht passieren: ich hab zwar schon viele Stürze gesehen, aber noch niemals ein Pferd "in die Knie" brechen sehen; dazu müssten sie schon sehr akrobatisch veranlagt sein, denn das Knie ist beim Pferd am Hinterbein und ziemlich weit oben. Wenn dann auch noch unter den herrschenden Gerüchen der "Moschus schwitzender, stampfender Pferde" aufgeführt wird, dann kann ich leider nur noch mit dem Kopf schütteln; Pferde riechen zum Glück immer noch nach Pferd, und Moschusochsen nach Moschus. Tja, was dem einen die Botanik, ist dem anderen die Viehzucht. :breitgrins:


    Was ich hingegen prima finde:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Besonders die Sache mit Simons Sithi-Blut lässt mich gar nicht mehr los (hm, müsste er dann nicht auch zumindest eine Abneigung gegen Eisen haben?).


    Das ist natürlich ein rezessives Gen :breitgrins: !


    Nach reiflicher Überlegung bin ich allerdings mehr und mehr davon überzeugt, dass Simon ein unehelicher (oder vielleicht noch besser einer heimlichen Ehe entstammender) Sohn von Prester John ist, und dadurch ein weiterer "rechtmäßiger" Thronanwärter. Morgenes weiß natürlich von seiner Abstammung, weswegen er auch das Leben der Mutter zugunsten des Kindes geopfert hat. Das bedeutet dann weiterhin, dass sich Elias zwar in letzter Sekunde für Josua opfert, der aber dann doch seinen Verletzungen erliegt, was dann gerade noch Zeit für eine tränenreiche Versöhnung der beiden Brüder lässt. Dann das großes Rätseln, wer denn nun der nächste Herrscher werden kann, und dann zieht Zauberer Simon das Kaninchen - nein, den Ring - aus dem Hut und entpuppt sich als wahrer Erbe. Oder hat er nicht vielleicht noch ein passendes Muttermal?
    Allerdings könnte er natürlich auch Prester Johns Sohn sein und gleichzeitig Sithi-Blut haben. Entweder hat sich da jemand in Johns Stammbaum eingeschlichen, oder Simons Mutter war ein Halbblut, vorzugsweise natürlich eine Kusine oder Halbschwester von Jiriki.



    Tja, was dem einen die Botanik, ist dem anderen die Viehzucht. :breitgrins:


    :breitgrins: :breitgrins: Ja, das mit den Pferden sehe ich nicht so eng. Wenn ich auch theoretisch weiß, dass sich deren eigentliche Knie, da sie Zehenspitzengänger sind, ganz woanders befinden als man gemeinhin annimmt, können ihre (Pseudo)knie meinetwegen ruhig einknicken, ungefähr so, wie es Zirkuspferde tun, wenn sie sich "hinknien". Das kann man doch akzeptieren. Äpfel hingegen :grmpf: ! :zwinker:
    Mich hat im Zusammenhang mit den Pferden eher der exzessive Gebrauch ausgefallener Verben gestört, wenn es um ihre Fortbewegung ging. Ich weiß ja nicht, wie das übersetzt wurde, aber auf englisch ging mir das auf die Nerven.



    Kapitel 33
    Ist die rote Gestalt mit dem Geweih, die er da sieht, etwa Ineluki himself? Ist das die gleiche "Person", die Pryrates in Sachen Simon ablösen wollte?


    Wie findet ihr eigentlich die Entwicklung von Elias? Ich bin entsetzt über seinen Verfall und seinen Wahn, und habe das Gefühl, auch Pryrates hat das alles nicht mehr ganz im Griff. Er wirkt fast hilflos gegenüber Elias.


    Ich denke auch, dass es sich bei dem Geweihträger um Ineluki handelt. Der hat mittlerweile mit Hilfe des Schwertes eine große Gewalt über Elias, so dass Pryrates ihn nicht mehr so manipulieren kann wie früher.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Oh oh, Saltanahs wilde Spekulationen.
    Schade das du nicht weiterlesen willst, aber nur dann erfährst du womit du richtig liegst und womit nicht. :zunge:
    (Nachlesen gilt nicht! ;))



    :breitgrins: :breitgrins: Ja, das mit den Pferden sehe ich nicht so eng. Wenn ich auch theoretisch weiß, dass sich deren eigentliche Knie, da sie Zehenspitzengänger sind, ganz woanders befinden als man gemeinhin annimmt, können ihre (Pseudo)knie meinetwegen ruhig einknicken, ungefähr so, wie es Zirkuspferde tun, wenn sie sich "hinknien".


    Eigentlich vorderfußwurzelgelenken die sich da eher hin. :breitgrins:

  • Ich bin auch durch!


    Nachdem ich einen kurzen Durchhänger in den Naglimund-Kapiteln hatte, gefielen mir die letzten 200 Seiten wieder sehr gut. Wow, was für ein Showdown! Ich saß heute nachmittag atemlos auf der Wiese unseres Freibades und vergaß ganz das Schwimmen... :rollen: :zwinker:


    Aber zunächst mal muss ich noch einen Gedanken loswerden, nämlich zu Saltanahs und auch meinen Spekulationen in Sachen Simons Herkunft; das hier:


    Letzter Absatz:
    Och ne,


    ist eigentlich eine überflüssige Überlegung, wenn sich herausstellen sollte, dass


    Jetzt aber nochmal zurück zu Kapitel 37:


    Endlich kommen die Sithis an die Reihe, sie bringen für mich einen neuen Ton in die Geschichte und ich mag die Typen einfach. Zwar sieht es anfangs gar nicht so aus, als ob unsere Helden die Begegnung mit ihnen überleben, aber der weiße Pfeil muss schliesslich auch für etwas gut sein (ist fast genau wie mit Winnetous Haarlocke :breitgrins:). Die Atmosphäre in der Jagdhütte gefällt mir sehr gut und ich mag auch Jiriki.


    Das ständige Pläneschmieden in Naglimund ermüdet mich nach wie vor sehr und ich blicke bei dem ganzen Durcheinander auch nicht unbedingt durch - wer jetzt mit wem wohin reitet um wen zu bekämpfen und wem zu helfen... :spinnen:


    Kapitel 38


    Kaum sind Vater und Sohn vereint, werden sie auch schon wieder getrennt; ich spreche natürlich von


    Ein anderes Vater-Sohn-Gespann macht mir indessen Sorgen, die sich nachher mehr als bestätigen, nämlich


    Kapitel 39


    Juhu, Jiriki geht mit in die Berge! Das freut mich, denn diese Figur gefällt mir und ich hätte es sehr schade gefunden, wenn wir uns von den Sithi schon wieder hätten trennen müssen, kaum dass sie in der Geschichte aufgetaucht sind.


    Jetzt gibts also den ersten Kampf vor den Toren Naglimunds und ich bin geschockt, dass


    Kapitel 40


    Bei dem Hernystiri-Strang komme ich nicht mehr so richtig mit; hab ich etwas verpasst oder überlesen? Warum sind die plötzlich in einer Höhle und der König liegt im Sterben? Und

    Irgendwie habe ich gerade einen Blackout, und die Forderung nach der Herausgabe von Miriamel macht meine Verwirrung nicht geringer...


    Aber der Höhepunkt dieses Kapitels ist eh die Begegnung der beiden Brüder im grünen Zelt. Wah, was ist dieser Elias nur durchgeknallt! Da helfen alle Appelle an die Familienbande nichts mehr, der ist im Bann des Sturmkönigs.


    Kapitel 41


    Und schon geht es los mit der Belagerung - wie Saltanah schon bemerkte, sind die Verteidiger ziemlich planlos (für was machen die eigentlich ihre ganzen Sitzungen, wenn sie dann doch überrascht werden?) Und mir ist natürlich ebenso aufgefallen, dass Jarnauga und Strangyeard ganz schön im Dunkeln tappen, wo doch die Lösung sozusagen auf der Hand liegt.

    Allerdings muss ich sagen, dass es mir auch mal gut gefällt, dass ich als Leser etwas schlauer bin als die Figuren. Kommt ja nicht so oft vor bei mir. :breitgrins: Aber ich muss Saltanah recht geben; dass es hier gar keine Vorgeschichte zum Schwert geben soll, dass ist schon sehr unglaubwürdig.


    Noch eine kleine Pferdekritik: die Pferde von Simon und Co. werden in einem Tal zurückgelassen und man findet es gut, dass es ein paar Büsche dort gibt, die sie fressen können, wenn das Heu knapp wird. Welches Heu denn? :rollen: Kommt da ein fahrender Händler vorbei und verkauft an durchziehende Fremde ein paar Heuballen? Und es kann mir keiner erzählen, dass sie das Heu dabei haben - selbst mit Packpferden funktioniert das nicht. Da hätte der Herr Williams doch vorher mal recherchieren sollen, wieviel Kilo oder in dem Fall besser Zentner Heu vier Pferde auf einem Winterritt verdrücken. Manchmal ist es aber auch besser, solche Einzelheiten gar nicht erst zu erwähnen, um kritische Leser nicht auf dumme Gedanken zu bringen. :zwinker:


    Kapitel 42


    Der Zauberspiegel - den fand ich in der Jagdhütte schon faszinierend. Jetzt stellt sich heraus, dass nicht jedermann ihn benutzen kann. Wieder mal ein Hinweis darauf, dass Simon kein gewöhnlicher Junge ist, sondern dass besondere Kräfte in ihm stecken. Aha, der Udunbaum ist also nichts anderes als ein gefrorener Wasserfall. Gibts das Wort Udun nicht auch in HdR? Flamme von Udun, das meine ich im Zusammenhang mit dem Balrog gelesen bzw. gehört zu haben. Aber das ist eine andere Geschichte... :zwinker:


    Spannend fand ich die Szene, in der endlich


    Kapitel 43


    Wahnsinn,


    Kapitel 44


    Erleben wir hier Simons Wandlung zu einem erwachsenen Mann?


    In den letzten Absätzen wird schon der Grundstock für die kommenden Bücher gelegt;


    Tja, was soll man dazu sagen? Jetzt würde ich am liebsten gleich weiterlesen! Obwohl der Roman durchaus seine Schwächen hat, bin ich doch recht begeistert von der Geschichte und von Tad Williams Ideen. Leider werde ich damit etwas warten müssen, bis ich mal an eine günstige gebrauchte Ausgabe der vier Bände komme oder bis der Verlag sich erbarmt und die Reihe neu auflegt. Nachfrage wäre sicher vorhanden, wenn ich mir die Preisentwicklung bei den ebay-Versteigerungen so anschaue. Als letzte Möglichkeit wäre da noch die Englisch-Lektüre, die ich aber aufgrund des Umfangs eher scheue.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Aha, der Cadrach


    Ups, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen! Aber es ist bei näheres Überlegung schon etwas dran... Letzteres hat mich auch überrascht.



    "Josua's whirling blade snaked through the guard of the first Eagle, striking serpentlike beneath the man's arm."
    Formulierungen wie diese gehen mir mehr und mehr auf die Nerven.


    In Deutsch hieß das: " ... und sah, wie Josuas wirbelnde Klinge die Abwehr des ersten Adlers durchbrach und gleich einer Schlange zustieß, tief unter den Arm des Mannes, hinein und hinaus."
    Für mich sprachlich soweit ganz in Ordnung. Vielleicht hört sich manches im Deutschen ungekünstelter an als im Englischen?



    Kap. 43:
    Wusste ich's doch! Natürlich war da was zwischen


    Wah, und gerade als es in der Erzählung Josuas spannend wird, kommt jemand dazwischen! :grmpf: Wie doof ist das denn, ich hätte gerne gewusst, was passiert ist.



    Kap. 44:
    Dass Simon


    Oh, die Parallele zu Siegfried hab ich auch nicht bemerkt - da bin ich wieder mal mit 180 Sachen durch den Text geflogen. Aber es passt. :zwinker:



    Hihi, das Orlando-Syndrom. Sehr verbreitet bei Tad-Williams-Leserinnen. Therapie zwecklos, höchstens ein Bücherentzug* könnte helfen. :breitgrins:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis


    * natürlich nur Bücher von Tad Williams :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Hihi, das Orlando-Syndrom. Sehr verbreitet bei Tad-Williams-Leserinnen. Therapie zwecklos, höchstens ein Bücherentzug* könnte helfen. :breitgrins:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis


    * natürlich nur Bücher von Tad Williams :zwinker:


    Erklär mir das bite mal...

    [center]If I could go back in time, wouldn&#39;t change a damn thing in my life. Love the dumb things we do when we&#39;re young, but the best is yet to come...<br />[/center]


  • Aber zunächst mal muss ich noch einen Gedanken loswerden, nämlich zu Saltanahs und auch meinen Spekulationen in Sachen Simons Herkunft


    Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Ist aber auch kein Problem:

    :breitgrins:



    Jetzt aber nochmal zurück zu Kapitel 37:
    (ist fast genau wie mit Winnetous Haarlocke :breitgrins:).


    :lachen: Die Assoziation hatte ich nicht - passt aber gut.



    Kapitel 40
    Bei dem Hernystiri-Strang komme ich nicht mehr so richtig mit; hab ich etwas verpasst oder überlesen? Warum sind die plötzlich in einer Höhle und der König liegt im Sterben?

    Die Hernystiri hatten die Schlacht gegen Wer-war-das-noch-gleich, na gegen die Bösen eben verloren und die Überlebenden wie auch die "Zivilisten" sind in die Berge mit dazugehörenden Höhlen geflohen.



    Kapitel 41
    Noch eine kleine Pferdekritik: die Pferde von Simon und Co. werden in einem Tal zurückgelassen und man findet es gut, dass es ein paar Büsche dort gibt, die sie fressen können, wenn das Heu knapp wird. Welches Heu denn? :rollen:


    :five: Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, wovon sich die Pferde eigentlich ernähren. Solange sie durch den Wald ritten, hätten die Pferde ja eventuell noch Fichtennadeln und die Jungtriebe von irgendwelchem Unterbewuchs fressen können (falls sie so was fressen, ich bin keine Pferdekennerin), aber ob das reicht?


    Da hätte der Herr Williams doch vorher mal recherchieren sollen, wieviel Kilo oder in dem Fall besser Zentner Heu vier Pferde auf einem Winterritt verdrücken.


    6 Pferde :breitgrins: . Die Lasttiere brauchen ja auch Futter.



    Kapitel 42
    Spannend fand ich die Szene, als


    Das hatte mich überhaupt nicht gewundert.



    Kapitel 43
    Übrigens wieder jemand mit Wiederauferstehungspotential.


    :entsetzt: Bitte nicht!



    Kapitel 44
    Erleben wir hier Simons Wandlung zu einem erwachsenen Mann? (...) dass er endlich seine Tolpatschigkeit verliert und mal ein wenig Biss bekommt, dann soll es mir recht sein. Hat lange genug gedauert.

    Besonders tolpatschig fand ich ihn eigentlich schon lange nicht mehr. Abgesehen im Umgang mit Miriamel natürlich, aber wenn es um Liebe geht, ist das ja erklär- und verzeihlich.



    Tja, was soll man dazu sagen? Jetzt würde ich am liebsten gleich weiterlesen! Obwohl der Roman durchaus seine Schwächen hat, bin ich doch recht begeistert von der Geschichte und von Tad Williams Ideen.


    Freut mich für dich, dass dich das Ende noch einmal so richtig gepackt hat. Mir ging das ja leider ganz anders. Es nervte mich mehr und mehr. Irgendwie wollte Williams wohl alles anbringen, was in einen klassischen Fantasyroman "gehört", und damit wurde mir viele "Überraschungen" genommen.

    Wir sind irre, also lesen wir!