Spontane Lesenacht ~ 17.10.2008

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 4.883 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hanni.

  • Hallo ihr Lieben! :winken:


    Allein zu sein ist nicht schlecht, wenn man in der Gesellschaft von Büchern ist.
    Allerdings macht es zusammen noch mehr Spaß, und darum ist hier der Thread für unsere heutige spontane Lesenacht.


    Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! :smile:


    Es wäre schön, wenn ihr zuerst euer Buch vorstellt, mit kurzem Inhalt und Amazon-Verlinkung.
    Erzählt doch auch, wie ihr euch heute wach haltet, ob ihr euch was zu knabbern bereit stellt oder Tee aufsetzt (was? welchen?).

  • Hallo!


    Schön, dass es heute eine spontane Lesenacht gibt :smile: Ich war schon ewig nicht mehr dabei.
    Ich kann allerdings auch erst in ca. 1 Stunde anfangen zu lesen und dann auch nicht allzulange dabei sein, da ich morgen früh um 9 Uhr beim Umzug einer Freundin helfen muss.


    Meine derzeitige Lektüre nennt sich "Die Lilie von Versailles" von Carolly Erickson und ist ein historischer Roman. Es handelt sich um das Tagebuch der Marie Antoinette von Frankreich, allerdings ist das Buch eine Fiktion, also alles (oder fast alles), was dort Tagebuchmäßig zu lesen ist, ist leider nicht real. Aber ich mag es trotzdem.


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    Kurzbeschreibung (Kopie von Amazon):
    Paris, 16. Oktober 1793: In der Nacht, in der die Gefangene Nummer 280 zum Schafott geführt und mit der Guillotine hingerichtet wird, hinterlässt sie in ihrer Zelle ein Tagebuch, das die Geschichte ihres dramatischen Schicksals erzählt: Die hochgeborene, aber einfach erzogene Habsburgerin wird mit fünfzehn Jahren Gemahlin des späteren Louis XVI. und mit neunzehn Jahren Königin von Frankreich. In ihrer Ehe findet sie keine Geborgenheit, der König ist ein exzentrischer Eigenbrötler. Marie Antoinette flüchtet sich in extravagante Feste und Moden und verbirgt ihre Einsamkeit hinter dem Prunk des Hoflebens von Versailles. Zu spät erkennt sie, dass diese Fassade brüchig ist. Ihr heimlicher Geliebter, der schwedische Diplomat Graf Fersen, riskiert sein eigenes Leben,um die königliche Familie zu retten, aber der Versuch, unerkannt in falschen Kleidern aus Frankreich zu entkommen, scheitert. Die folgenden Monate der Gefangenschaft sind eine Zeit grausamer Erniedrigung für Marie Antoinette. Carolly Erickson gelingt es brillant, der berühmten Königin eine Stimme zu verleihen und Hoffnungen, Ängste und Leid der Marie Antoinette lebendig zu schildern. Ein exzellenter historischer Roman über die Zeit der französischen Revolution.



    Ich wünsche euch auch noch eine schöne herbstliche Lesenacht.


    Zu naschen habe ich mir nichts bereitgestellt, weil ich heute schon tagsüber genug genascht habe :rollen:

  • Hallo miteinander,


    eine Lesenacht, wie schön!
    Ich habe gestern Val McDermid - Das Moor des Vergessens angefangen und werde heute darin weiter lesen.


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    Amazon-Klappentext:
    Ein wenig enttäuschend ist es für die Bewohner des Dorfes Fellhead schon. Überall im Moor werden immer wieder Jahrtausende alte Leichen an die Oberfläche gespült, nur im Lakeland-Moor scheint es anders zu sein. Lediglich „Hunderte von Jahren“ gibt Detective Chief Inspector Ewan Rigston dem Fund in den uralten Torfbänken bei Carts Moss laut einer Zeitungsmeldung. Trotzdem gibt es eine Besonderheit, die Jane Gresham bei der Lektüre der Zeitung den Atem stocken lässt.
    Denn die Moorleiche ist über und über mit Tätowierungen geschmückt. Und hatte nicht auch Fletcher Christian solche Tätowierungen mit aus der Südsee gebracht -- Fletcher Christian, der nicht nur die berühmte Meuterei auf der Bounty anführte, sondern in seiner Jugend auch mit dem nicht minder berühmten Dichter William Wordsworth befreundet gewesen war? Wordsworth soll ein verschollenes Werk über Fletcher geschrieben haben. Diese Legende ist Janes „Lieblingssage aus dem Hinterland“. Aber die Literaturwissenschaftlerin ist nicht nur Wordsworth-Expertin. Sie ist auch noch in Fellhead geboren. Kein Wunder also, dass sie mehr wissen will über den rätselhaften Mann aus dem Moor -- und sich auf die Suche nach Wordsworths Manuskript begibt. Hat das Dienstmädchen Dorca, dass die Schrift nach Wordsworths Tod vernichten sollte, ihre Pflicht erfüllt? Oder geistert sie vielleicht doch noch unter ihren Erben herum?


    In Das Moor des Vergessens begleitet Thriller-Expertin Val McDermid ihre Heldin bei ihren Nachforschungen. Und als ob dieser Plot nicht schon spannend genug wäre, hat die schottische Autorin die Geschichte noch mit einer Kriminalhandlung verknüpft. Denn alle potenziellen Besitzer von Wordsworths Manuskript werden umgebracht, bevor Jane mit ihnen sprechen kann. So wird Das Moor des Vergessens nicht nur zu einer Atem beraubenden Jagd nach dem Werk eines großen Dichters, der in eingeschobenen Brieffragmenten sogar selbst zu Wort kommt: Der Roman wird selbst zu einem kleinen Meisterwerk des Thriller-Genres.


    Ich koche mir jetzt noch einen Tee und dann geht's ab auf das Sofa.


    Bis später
    Annabas :winken:

  • Hallo zusammen,


    ich lese noch die letzten fünfzig Seiten von Christoph Marzi - Lycidas:


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    Inhaltsangabe laut Amazon:


    Ein wahres Feuerwerk an Ideen brennt Christoph Marzi in seinem Romandebüt Lycidas ab. Wie das Titelbild schon sehr stimmungsvoll suggeriert, geht es in dem Buch um London und seine Geheimnisse. Diese sind viel unglaublicher als man das vor der Lektüre dieses Buches dachte. Auch der jungen Emily Laing, die unter erbärmlichen Verhältnissen im Waisenhaus des Mr. Dombey aufwächst, offenbaren sich nach und nach die Ungeheuerlichkeiten, die unter dem uns bekannten London verborgen sind. Emily’s Abenteuer beginnen damit, dass ihr eine sprechende, adlige Ratte begegnet. Als ein Werwolf ein anderes Kind aus dem Waisenhaus entführt, muss sie sich auf die Suche nach der Entführten machen. Ein Alchemist nimmt sie unter seine Fittiche. Auch ein Elf und ihre beste Freundin schließen sich der Suche an. Erst allmählich lernt Emily das Geheimnis ihrer Herkunft und der Uralten Metropole kennen und muss feststellen, dass es um mehr geht als nur um ein entführtes Kind.


    Wie gesagt handelt es sich nur noch um ein paar Seiten und es ist im Moment extrem spannend. Gleich gibt es noch Abendbrot und dann gehts los!


    @Annabas: "Das Moor des Vergessens" hatte ich mal begonnen, konnte aber nicht warm werden damit und habe es noch in den ersten hundert Seiten abgebrochen. Bin gespannt auf deine Meinung!


    Bis später! :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Hanni ()

  • Hallo ihr Lieben,


    ich werde erstmal in Vom Winde verweht von Margaret Mitchell weiterlesen. Ich habe noch ca. 300 Seiten vor mir, aber bisher finde ich einfach wunderschön :klatschen:


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    Kurzbeschreibung (amazon):
    Im Mittelpunkt dieses großangelegten Romans steht die schöne und stolze Scarlett O'Hara und ihre Liebe zu dem Draufgänger und geächteten Außenseiter Rhett Butler.


    Gleich mache ich mir noch einen Tee, vermutlich Italian Spirit (Früchtetee mit Maraschino,-Mandel-Geschmack). Den habe ich erst gestern geschenkt bekommen und noch keine Zeit gehabt zum Ausprobieren...und essen werde ich Kekse mit Sonnenblumenkernen und Korinthen.


    @ Majorana: "Die Lilie von Versailles" interessiert mich auch sehr...bin aber noch nicht dazu gekommen, es mir anzuschaffen...


    Ich wünsche allen viel Spaß mit euren Lektüren und bin gespannt, was ihr so schreiben werdet.
    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hallo miteinander,


    ich bin mit meinem Buch (Val McDermid - Das Moor des Vergessens) gut vorangekommen. Allerdings ist noch nichts passiert, was die Zuordnung ins Thriller-Genre rechtfertigen würde, ich hoffe, das kommt bald. Ich weiß ja, dass Val McDermid toll und spannend schreiben kann, das habe ich in anderen Büchern von ihr gemerkt. "Das Lied der Sirenen" z. B. ist phantastisch - mal sehen, ob dieses Buch dem nahe kommen kann.
    @ Hanni: so richtig begeistert bin ich auch noch nicht, aber ich hoffe, die Spannung wird steigen.


    Zwischendrin musste ich noch einige Hausarbeiten erledigen - Küche aufräumen, Vogelkäfig putzen und Wellensittich füttern, aber jetzt ist alles fertig.
    Den Tee habe ich mir gekocht - Grüntee mit Früchten aromatisiert, die Sorte heißt "Morgenträume". Aber er passt auch gut zum Abend.
    Zum Naschen hatte ich mir Medjoul-Datteln hergerichtet, aber die musste ich inzwischen wegräumen, sonst futtere ich die ganze Packung weg. :breitgrins:


    Bis später! Annabas


    Achja: um 22:30 Uhr heute kommt das Interview mit Marcel Reich-Ranicki im ZDF. Da werde ich natürlich eine Lesepause einlegen.

  • Bin ja gerade erst zu euch gestoßen und würde soooo gerne mal so eine Lesenacht mitmachen - aber nu sitze ich hier mit Schniefnase und Kopf dicht. :sauer:


    Voll schade! Ich wünsche euch aber eine schöne lange Nacht!


    Die leseliese

    :leserin:<br />Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

  • Hallo miteinander,


    inzwischen legt "Das Moor des Vergessens" an Spannung zu - besonders die Parallelhandlung um das Mädchen Tenille ist interessant und gefällt mir bisher sogar besser als die eigentliche Handlung um das geheimnisvolle Wordsworth-Dokument. Ich bin mal neugierig, wie die beiden Handlungen dann ineinander hineinlaufen werden, bisher haben sie wenig miteinander zu tun.


    Bis später! Annabas

  • So... Ich bin ein wenig spät, weil ich mich bei Ōkami festgespielt habe. Zumindest das habe ich jetzt durch. :zwinker:


    [hr]
    Ich lese heute und morgen:

    Luo Lingyuan - Die chinesische Delegation

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    Klappentext: Wenn eine chinesische Delegation nach Berlin kommt, um an einer Konferenz teilzunehmen, und nebenbei in 19 Tagen noch halb Europa kennen lernen möchte, dann sind Konflikte vorprogrammiert. Vor allem, wenn die meisten Teilnehmer noch nie aus ihrer Heimatstadt herausgekommen sind und die Reiseleiterin eine selbstbewusste junge Frau ist, die schon jahrelang in Deutschland lebt. Die junge Song Sanya hat alle Mühe, die Reisegruppe zusammenzuhalten. Besonders der machtbewusste Parteisekretär Wang Jian, der gewohnt ist, dass alle seine Anweisungen augenblicklich befolgt werden, macht ihr das Leben schwer. Und auch die übrigen Delegationsmitglieder denken in Europa nicht nur an Kultur, sondern auch an Romantik und Sex.
    [hr]


    Bisher ist die Delegation in Deutschland und hört sich allerlei Seminare zu Themen wie Architektur und Bausicherheit an. Es wird auch immer klarer, dass der Parteisekretär Wang Sanya absichtlich das Leben schwer macht; mal sehen, wie sich das noch auswirkt...

  • @ leseliese: Ich wünsche dir gute Besserung! :blume:


    @ Annabas: Von Val McDermid habe ich "Echo einer Winternacht" gelesen, welches mir sehr gut gefallen hat. Aber "Das Moor des Vergessens" konnte mich von Anfang an nicht fesseln. Ich fand einfach den Zugang zu der Geschichte nicht. Genau das hat mich irritiert, dass die beiden Handlungen so wenig miteinander zu tun hatten.


    "Lycidas" ist ausgelesen, ich werde die Geschichte jetzt erstmal noch ein wenig auf mich wirken lassen und mich dann an einer Rezi versuchen. Das Buch hat mich wirklich mitgerissen, hat mir sehr gut gefallen. Marzi hat soviel Fantasie in eine reale Welt hineingebracht, dass ich mich richtig in meine Kindheit zurückversetzt fühlte. Er hat Figuren aus Mythen und Sagen in eine Geschichte verwebt, die real und fassbar ist. Genau das hat mich so fasziniert an dem Buch.


    Jetzt werde ich mich einem Thriller widmen, und zwar:


    Andreas Franz - Jung, blond, tot


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    Inhaltsangabe laut Amazon:


    Eine Serie mysteriöser Mädchenmorde beunruhigt die Bevölkerung von Frankfurt am Main. Alle Opfer sind blond. Der Mörder vergewaltigt seine Opfer, tötet sie und vollzieht sodann ein Ritual, bei dem er die Haare der Mädchen zu zwei Zöpfen mit roten Schleifchen bindet. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Kommissarin Durant leitet die Ermittlungen, die sie in die "feinere" Gesellschaft Frankfurts führen. Hier stößt sie vorwiegend auf Ablehnung, obwohl fast alle Mädchen aus diesen Kreisen stammen und eine schnelle Aufklärung der Verbrechen erwünscht sein müßte. Fast hilflos jagen Kommissarin Durant und ihre Kollegen scheinbar hinter einem Phantom her - bis ein nahezu unglaublicher Zufall den Täter enttarnt.


    So, mal sehen was das Buch hergibt! Es lacht mich nämlich schon eine ganze Weile an.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hallo miteinander,
    ich mache schon schlapp und gehe ins Bett. gaehn
    Falls es morgen abend noch weitergeht mit der Leserunde, wäre ich nochmal dabei.


    Viele Grüße von Annabas

  • Die chinesische Delegation:
    In Berlin haben die Chinesen doch noch einen Architekten getroffen, der ihnen gefällt, ein Bekannter von Sanyas Freund. Sie haben zusammen gegessen und getrunken und selbst Wang hat seine Zustimmung gegeben.
    Nun sind sie in Amsterdam und die Männer der Gruppe scheinen sich nur für das Rotlichviertel zu interessieren. Pan überredet Sanya sogar zweimal mit ihr zu kommen und für ihn bei der "Verhandlung" zu dolmetschen. Erstaunlicherweise entdeckt Sanya beim zweiten Mal Wang, wie er sich ebenfalls im Rotlichviertel aufhält und sich auch eine Prostituierte nimmt, obwohl er vorher noch einen glühenden Vortrag über Moral gehalten hatte.
    Zuvor musste sich Sanya im Hotel aber noch gegen die Annäherungsversuche eines anderen Delegationsmitgleides wehren, der eine Wette abgeschlossen hatte... Überhaupt ist Sex an diesem Punkt der Reise ein Riesenthema.
    Ich bin gespannt, wie sich die Episode mit Wang auswirkt, er hat sie zwar nicht bemerkt, aber ich glaube kaum, dass das einfach so unter den Tisch fällt.


    Die letzten fünfzig Seiten lese ich noch, dann gehe ich auch ins Bett.


    @Annabas
    Von mir aus können wir auch morgen weiter lesen. :breitgrins: Dafür hätte ich dann noch ein Leserundenbuch.

  • Die chinesische Delegation:
    Wie erwartet hatte es noch Folgen für Sanya, dass sie Wang gesehen hat, als es ihr bei einer Diskussion herausgerutscht ist hat er sie in aller Öffentlichkeit geohrfeigt. Als sie ihn ins Gesicht gekratzt hat ist er vollends ausgerastet und hat mit Reisschalen um sich geworfen (die Delegation war gerade in einem Restaurant). Danach war die Stimmung zwischen ihm und Sanya vollends gekippt. Das Lustige war, dass dieser Teil in Trier gespielt hat und ich sämtliche Orte kannte, immerhin studiere ich da, Trier schient als Geburtsort von Marx ein Muss zu sein.
    Allerdings gab es für Sanya doch ein Happyend.


    Rezi folgt dann die Tage, ich gehe jetzt auch ins Bett, Gute Nacht. :winken:

  • Guten Morgen!



    @Annabas
    Von mir aus können wir auch morgen weiter lesen. :breitgrins: Dafür hätte ich dann noch ein Leserundenbuch.


    Das wäre schön! Ich hatte vergessen zu sagen, dass es heute bei mir nur ein Leseabend werden wird, weil ich am Sonntag früh aufstehen muss, aber ich melde mich dann am Nachmittag wieder hier, ab da kann ich nämlich weiterlesen.


    Bis dann! Annabas

  • Hej ihr...
    wenn ihr heute Abend noch weiter lest, schließe ich mich später an. Ich habe einen arbeitsreichen Tag vor mir und freue mich heute Abend dann gemütlich mit meinem Buch auf der Couch zu liegen.


    Bis später
    Ninette

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Hallo miteinander,


    ich mache mal weiter. Meinen Krimi habe ich unterbrochen, ich muss meinen heutigen Spontankauf dazwischen schieben:


    Alan Bennett - Die souveräne Leserin
    Amazon-Beschreibung: Wer hätte gedacht, dass eine Liebeserklärung an die Queen und die Literatur so gut zusammenpassen? Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma'am ist zu gut erzogen, um sich nicht bei dem Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus - und kommt auf den Geschmack.
    Die Auswirkungen der majestätischen Leselust sind unvorhersehbar, die Grundfeste des Buckingham Palace werden jedenfalls gehörig durcheinander gewirbelt und für den Leser bleibt kein Auge trocken.


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    Das Buch wird eine meiner Lese-Sternstunden 2008, da bin ich jetzt schon sicher. Schade, dass es so wenige Seiten hat, gerade mal 115.
    Ich führe hier einmal zwei besonders schöne Zitate auf:


    Zitat

    Sie entdeckte außerdem, wie ein Buch zum nächsten führte, wie sich imer mehr Türen öffneten, wo sie sich auch hinwandte, und dass die Tage für alles, was sie lesen wollte, nicht ausreichten.


    Zitat

    Über Marcel Proust lässt Bennett die Queen sagen:
    "Hatte ein schreckliches Leben, der arme Mann. Litt offenbar furchtbar unter Asthma und war im Grunde so jemand, zu dem man gern mal sagen möchte: >>Nun reißen Sie sich mal am Riemen, guter Mann.<<"


    Ich muss jetzt gleich weiterlesen.
    Grüße von Annabas

  • So ich werde nun zuerst die Vorrede zu Leviathan von Thomas Hobbes lesen für die Uni.
    Da das für euch vermutlich weniger spannend ist, melde ich mich, wenn ich die 57 Seiten hinter mich gebracht habe mit meinem Lesebuch zurück.
    Zum Glück ist meine Migräne halbwegs weg. Also...bis gleich :winken:

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Huhu,


    ich bin auch wieder da. Nachdem ich heute Nachmittag auf einer Kürbisausstellung war und danach noch ein paar Kilometer zu Fuss hinter mich gebracht habe, genieße ich es jetzt, mit einem Buch bequem in eine Decke eingemummelt dazusitzen und die Beine auszustrecken.


    Gestern habe ich gerade mal ein paar Seiten geschafft von Jung, blond, tot. Und es geht auch gleich die Post ab. Der Mörder hat schon zwei mal zugeschlagen, die Toten weisen brutale Verletzungen auf, die Ermittler tappen noch im Dunkeln und zumindest einer davon hat auch noch massive Familienprobleme...der Stoff, aus dem ein spannender Krimi gemacht sein muss. Ich lass mich überraschen.


    Zum Trinken gibt es jetzt erstmal noch einen Nespresso, gegessen habe ich schon.
    Bis später! :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Nachdem ich gerade zwei Stunden an einem Referat für die Schule gesessen hab, werde ich auch noch ein bisschen mitlesen und mich den Leiden des jungen Werthers widmen. Ob ich dafür noch genug Konzentration aufbringen kann weiß ich zwar noch nicht genau, aber versuchen werde ich es auf jeden Fall^^
    Was ich danach lesen werde weiß ich noch nicht so genau und werde ich spontan entscheiden, wenn es soweit ist.

  • Also das mit dem privat Lesen wird heute nichts mehr fürchte ich. Ich bin immer noch mit der Lebensgeschichte von Thomas Hobbes und der Wichtigkeit seines politischen Traktats beschäftigt.
    Das ist zeitintensiver als ich dachte :rollen: und macht mich ein wenig grummelig, weil ich unbedingt mein Buch weiter lesen wollte hier mit euch.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen: