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Inhalt
Der Kommandant eines in Schottland stationierten amerikanischen U-Boots bekommt den Befehl, an den Nordpol zur Eisstation Zebra zu fahren weil sie ununterbrochen Notsignale sendet. Dazu nimmt er einen Passagier an Bord: den britischen Arzt Cameron. Obwohl das U-Boot das modernste seiner Art ist keine Schwierigkeiten zu erwarten sind ist die Fahrt doch alles andere als ruhig denn es geschehen seltsame Dinge an Bord die auf einen Saboteur schliessen lassen. Schnell gerät Dr. Cameron in Verdacht denn er scheint nicht derjenige zu sein für den er sich ausgibt. Er hat einen persönlichen Grund, an dieser Fahrt teilzunehmen doch den verrät er keinem weil auch er seinen Mitfahrern mißtraut.
An der Eisstation angekommen erwartet die Männer ein Bild des Grauens: die meisten der Hütten sind abgebrannt und viele ihrer Bewohner sind in den Flammen umgekommen. Doch eine nähere Untersuchung zeigt dass auch vier der Männer ermordet worden sind. Der Mörder muss unter den Überlebenden zu suchen sein. Sollen sie wirklich an Bord genommen werden?
Meine Meinung
Cameron ist kein sympatischer Mann. Der Leser weiß von Anfang an dass er einen ganz bestimmten Grund für seine Reise hat und alles tun wird um ans Ziel zu gelangen. Dass er unter Umständen das U-Boot und seine Besatzung gefährdet ist ihm egal. Im Verlauf der Geschichte entwickelt er ungeahnte Fähigkeiten: er kann Reparaturen am U-Boot durchführen und verblüfft so die Ingenieure und den Kapitän. Doch dadurch wird er nicht sympatischer, sondern eher unglaubwürdiger. Erst gegen Ende wird der wahre Hintergrund seiner Mission klar auch der kann mich nicht mehr mit ihm versöhnen. Er ist der dicke Minuspunkt in einem ansonsten spannenden Buch.
Liebe Grüße
Kirsten