Richard A. Clarke - Breakpoint

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    Kurzbeschreibung
    The global village - an intricately intertwined network of technology that binds together the world's economies, governments, and communications. So large, so vital - and so fragile. Now a sophisticated group is seeking to disconnect the globe, destroying internet cable centers, computer grids, communication satellites, biotech firms. Hard to do? If only that were so. The major governments agencies all lumber into action, but behind the scenes, the special projects office of the Intelligence Analysis Center knows that to catch unconventional terrorists requires unconventional methods. A small team - smart, agile, and quick - immediately starts to sift through a welter often contradictionary information about right-wing militias, Russian organized crime, Jihadist terrorists, and enemy-states. chasing leads all across the country and overseas. But the attacks are coming more swiftly now, and growing in destructiveness. Soon, they will reach the breakpoint - and then there may be nothing anybody can do.


    Meine Leseeindrücke
    Wenn das kein Grund ist, nervös zu werden: Die wichtigsten digitalen Verbindungsknoten, die die USA per Internet und Email mit dem Rest der Welt verbinden, fliegen in die Luft - und als die USA auf die Unterseekabel ausweichen will, muss sie feststellen, dass auch die zerstört wurden. Plötzlich sind auch Satelliten nicht mehr kontaktierbar. Während die Regierungsbehörden ihre Alarmpläne auspacken und nach den Tätern suchen, stellen clevere Verantwortliche ein Zweierteam aus Jimmy Foley und Susan Connor zusammen, die unabhängig und ohne bürokratische Verpflichtungen recherchieren sollen: Wer ist für die Anschläge verantwortlich? Es bleibt nicht bei der Internet-Attacke und die beiden bekommen viel Arbeit.


    Die Erzählung spielt innerhalb weniger Tage; die jeweiligen Tage bilden die Kapitel, die Ereignisse werden chronologisch erzählt und man bleibt stets auf dem Laufenden. Nach spätestens zwei Dritteln ahnte ich, auf wen ich achten musste und wie die Dinge zusammen hängen. Spannend blieb es dennoch, denn zum einen fand ich die Zeitschiene interessant gemacht, zum anderen die Frage, wie weit die technologischen Entwicklungen getrieben werden können und was die Folgen daraus sein können. Jimmy und Susan erfahren bei ihren Recherchen, welche Zweischneidigkeit einige Entwicklungen bergen.


    Das Buch spielt in den USA 2012. Oft klingt es wie Science Ficiton: Soldaten stecken in Spezialanzügen, die ihnen Superkräfte verleihen, Software repariert sich selbst und so ziemlich alle Systeme landesweit sind daran angeschlossen, Extremitäten und andere Organe können ersetzt werden durch Systeme, die weit besser sind als das Original und menschliche Gehirne tauschen Informationen mit Computern aus. Aber Clarke schreibt in seinen Anmerkungen: "Breakpoint is meant to be predictive ... it may read to some like science ficiton, but it is based on emerging technologies that are the subject of research today." Genau das machte das Buch für mich so interessant und das ist auch der Grund, warum ich das Buch nicht zu Science Fiction stecke - die Realität mag noch ein Stück entfernt sein, aber wieviel wirklich? Und was werden wir aus den neuen Errungenschaften machen?


    4ratten

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa