Karen Miller - Königsmacher

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    Inhalt:
    das Land Lur wird von zwei Völkern bewohnt den nichtmagischen Olken und den magiebegabten Doranern. Der Olke Asher ein Fischer begibt sich in die Hauptstadt Dorana um Geld für ein eigenes Fischerboot zu verdienen. Dort schließt er Kontakt zum Prinzen Gar und erlebt einen Aufstieg am Königshof. Er
    beginnt aufgrund seiner offenen offenen und direkten Art eine Freundschaft mit Gar die auch von den Hofintrigen nicht verstört wird.


    Meinung: Das Buch lebt besonders von der Beziehung zwischen Gar und Ashar über die ich immer schmunzeln mußte und die mich an mich selbst erinnert. Das Buch ist voller Wendungen die mich immer wieder überrascht haben und die mich zum weiterlesen auch um 3 Uhr nachts animieren. Vom Schreibstil erinnert es mich an die Weitseher Chroniken von Robin Hobb und ist sehr flüssig zu lesen. Da einzige kleine Manko ist für mich das fehlende Personenregister aber trotzdem vergebe ist 5 Ratten für wirklich gute Unterhaltung


    [size=7pt]Amazon-ISBN ergänzt. LG, Valentine[/size]
    EDIT: Habe den Betreff angepasst. LG Seychella

  • Moin! :winken:


    Ich hatte bisher aufgrund des Titels einen Bogen um das Buch gemacht, aber deine Meinung hört sich ja sehr positiv an.
    Wie sieht es denn mit der Zeichnung der Figuren aus, sind sie eher oberflächlich oder doch tiefer dargestellt? Von einigen Lesern hört man ja, dass es dort eher flach zugehen soll...

  • Ist das Buch ein Einzeltitel?


    Bin Robin Hobb Fan und dein Vergleich hat mich hellhörig gemacht :)

    Nur der Minderwertige wird das lächerliche System der Gleichheit predigen. Er kann
    <br />sich nicht zum Höheren emporschwingen, deshalb will er ihn zu sich herunterziehen.

  • Nein, nicht ganz. Es ist eine Duologie:

    Dem sollte man wohl ein "noch" hinzufügen. ;)


    Zitat von karenmiller.net:


    "Q: How many books are there in the Kingmaker, Kingbreaker series?


    A: Right now, 2. But because there has been such a wonderful reaction to the books, I'll be writing another 3, bringing the series total to 5. All things being equal, the double-barrelled sequel will start releasing sometime in 2009."

  • Ich habe das Buch ebenfalls gelesen.


    Ich fand das Buch sehr spannend. Im Vordergrund steht die Beziehung zwischen Gar und Asher. Da ich beide Charakter mag, hat mir das sehr gut gefallen.
    Die Geschichte blieb während des ganzen Buches spannend und ich freute mich immer auf das Weiterlesen.
    Außerdem finde ich das Königreich Lur, die Olken und die Doranen sehr interessant. Ich hoffe, dass man in der Fortsetzung noch etwas mehr darüber erfährt, was in der Heimat der Doranen passiert ist.
    Ich werde mir noch diese Woche die Fortsetzung holen, damit ich erfahre wie die Geschichte weitergeht.

  • Karen Miller: "The Innocent Mage / Königsmacher"


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    Inhalt:

    Zitat von amazon

    Asher ist nur der Sohn eines einfachen Fischers. Doch durch Mut und Tatkraft gewinnt er die Freundschaft von Prinz Gar – und gerät unverhofft in ein Netz aus Intrigen am königlichen Hof: Es ist die Bestimmung der Könige von Lur, den magischen Wall gegen die Dämonen aufrechtzuerhalten. Und Prinz Gar, der als Einziger in seiner Familie keine Magie wirken kann, wird den Thron niemals besteigen dürfen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein schwarzer Magier ermordet die gesamte Herrscherfamilie. Bis auf Prinz Gar, den letzten Erben der Königswürde. Und plötzlich muss Asher, der Sohn eines Fischers, sich fragen, was er zu riskieren bereit ist – für die Freundschaft eines Prinzen …



    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch gerade nach 360 Seiten abgebrochen.
    Es ist einfach gähnend langweilig, und ich habe nur so lange durchgehalten, weil mir zumindest Asher irgendwie sympathisch war. Außer ihm sind die Personen flach, aber auch das würde ich ertragen, wenn sich irgendetwas ereignen würde. Die Story ist stumpf und dröge, es passiert wirklich überhaupt nichts. Keine Kämpfe, keine großen Gefühle (und nur wenig kleine), die meiste Zeit verfolgen wir die Charaktere beim Essen und Kaffeetrinken. Möglicherweise entsteht dieser Eindruck dadurch, dass die Welt, in der Miller ihre Geschichte platziert, nie richtig erklärt wird. Nicht dass dies in Fantasyromanen immer nötig ist, manchmal ist es spannend Dinge erst nach und nach herauszufinden. Bei Miller jedoch wird man immer nur vor Tatsachen gestellt, bei denen man sich fragt, woher das jetzt plötzlich so klar sein soll. Es scheint, als würde der Autorin selbst erst während des Schreibens manches eingefallen sein, das sie hinterher ungeschickt einfließen lässt.
    Und außer dem inhaltlichen Schrott ist der Stil zwar in Ordnung, aber wenn man bei jeder Seite gähnen muss, animiert einen das einfach nicht zum Durchhalten.
    Schade, aber ich habe echt selten ein derartig furchtbares Fantasybuch gelesen (zumindest zum Teil :zwinker:) und ich ärgere mich wirklich über die verschwendete Zeit.

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

    Einmal editiert, zuletzt von Yklamyley ()

  • Karen Miller - Königsmacher

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    Klapptext:
    Asher ist nur der Sohn eines einfachen Fischers, doch durch Mut und tatkraft gewinnt er die Freundschaft von Prinz Gar. Was auch immer die wert sein mag, denn der Prinz ist der einzige seiner familie, der keine Magie wirken kann. Darum wird er nie den Thron besteigen dürfen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein schwarzer Magier ermordet die gesamte herscherfamilie bis auf Prinz Gar. Und plötzlich muss Asher, der Sohn eines Fischers, sich fragen, was er zu riskieren bereit ist - für die Freundschaft eines Prinzen...


    Meine Meinung:
    Direkt zum Anfang: ich fand das Buch klasse. Es ist flüssig geschrieben, einfach zu verstehen und lebt definitiv von Ashers schnodderiger Art allen und jedem gegenüber. Asher hat keine hohen Meinung von den Doranen (Rasse der Magier), was seine Freundschaft zu Prinz Gar sehr lebendig und amüsant gestaltet. Neben Asher mochte ich ebenfalls seine olkischen (Rasse der Nicht-Magier) Freunde Matt und Dathne sehr gerne. Anfangs hoffte ich eigentlich sogar noch, dass sich die Freundschaft zwischen Asher und Gar zu etwas mehr entwickeln würde, muss aber jetzt nach Beendigung des Buches feststellen, dass es nicht zum Handlungsstrang gepasst hätte.
    Der Klapptext verwirrt ein wenig, denn er scheint schon auf die Ereignisse des zweiten Teiles (Königsmörder) einzugehen. Denn der Mord an der Königsfamilie, findet erst auf den letzten Seiten des Buches statt.
    Den Schluss des Buches , ab der Sequenz, in der der schwarze Magier auftaucht, fand ich persönlich etwas schlechter als den Rest des Buches. Was daran liegt, dass sich das Verhältnis zwischen Asher und Gar verändert.
    Den zweiten Teil möchte ich gerne auch noch lesen, werde aber definitiv eine Pause zwischen den beiden Teilen machen, da ich befürchte, dass der zweite Teil von der Grundstimmung her, umschlagen wird.
    Königsmacher bekommt von mir:
    5ratten

  • Das Königreich Lur wird von einer Zwei-Klassen-Gesellschaft bestimmt. Die magiebegabten Doranen stellen den König, dessen vorrangige Aufgabe das tägliche Wettermachen ist. Dabei werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - in Lur herrschen ganzjährig ideale klimatische Bedingungen. Gleichzeitig wird mit der Wettermagie auch die Mauer gestärkt, ein magisches Schutzschild, welches Lur von der feindlichen Außenwelt abschirmt. Die Doranen teilen sich das Land mit den Olken, welche die Kaste der Bauern, der Handwerker, Händler und Diener stellen. Olken sind nichtmagisch und mehr noch, die Ausübungen von Magie ist ihnen auf Todesstrafe verboten. Trotz dieser Unterschiede leben beide Bevölkerungsgruppen in einer friedlichen Koexistenz.

    Vor diesem Hintergrund entsteht eine Freundschaft zwischen dem Königssohn Gar und dem einfachen Fischer Asher. Prinz Gar leidet unter einem großen Handicap - entgegen seiner Abstammung ist er nichtmagisch, ein äußerst seltener Geburtsfehler unter den Doranen. Um seinen Vater zu entlasten, übernimmt Prinz Gar die Regierungspflichten über die Olken. Er repräsentiert, schlichtet Streit und spricht Recht. Dabei wird er von Asher unterstützt, welcher einen erfrischenden Mangel an Respekt gegenüber dem Herrscherhaus aufweist und frei heraus seine Meinung sagt.


    Karen Miller lässt sich Zeit bei der Entwicklung ihrer Geschichte. Gemächlich entsteht ein vielschichtiges Bild von Lur, seinen Einwohnern und deren Sorgen und Nöten. Dabei werden ernste Themen wie Rassismus und Vorurteile, aber auch die vielschichtigen Arten von zwischenmenschlichen Beziehungen behandelt. Es geht um Liebe (nicht nur romantischer Natur), Hass und Freundschaft, um ein schwer belastetes Verhältnis zwischen Geschwistern, um Eifersucht und Neid. Die Hauptpersonen haben Konturen und genug Facetten, um interessant zu bleiben, die Nebencharaktere sind dagegen größtenteils blass und eindimensional.


    Leider verrät der Klappentext das Finale, womit man einerseits böse gespoilert wird und andererseits mit anderen Erwartungen zu lesen beginnt. Des weiteren war ich mit dem sehr offenen Ende unzufrieden. Man wird gezwungen den zweiten Band zu lesen, wenn man wissen will, wie die Geschichte beendet wird.


    Fazit: Fesselnder Fantasyroman, der leider nicht alleinstehend gelesen werden kann.