01 - Seite 7 bis Seite 75 (gesamter Prolog)

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  • Hallo lieber Bernhard, liebe MitleserINNEN,


    hier treffen wir uns zum ersten Abschnitt der Leserunde zu dem Buch "Die Chroniken von Azuhr: Der Verfluchte" und ich begrüße alle TeilnehmerINNEN und ganz besonders den Autor Bernhard - schön, dass Du unsere Runde begleitest!


    Bitte lest Euch kurz vorher nochmal die Informationen zu Leserunden und auch die Ausführungen zur Netiquette durch.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr zu lesen angefangen habt und etwas zu dem Buch zu sagen oder fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereits, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag.
    Auch ist es nicht nötig, den Inhalt nachzuerzählen, wir lesen ja alle das gleiche Buch ;)


    Wenn Ihr erst ein paar Tage später in die Leserunde einsteigen könnt, gebt bitte hier oder per PN an den Moderator kurz Bescheid, denn eigentlich sind insgesamt ca. 2 Wochen dafür gedacht.

  • :o Puh... Ich würde sagen, der Prolog ist ein Bernhard Hennen für Fortgeschrittene.


    Da gibt es einen edlen coolen Retter, von dem man nur träumen kann... zack.. tot.
    Da ist eine starke sympathische Frau mit zwei tollen liebenswerten Kindern, die man sofort ins Herz schließt... zack... tot.
    Da ist ein mutiger Erzpriester, der tut, was er aus seiner Sicht tun muss... zack... tot.


    Das muss ich erst mal verdauen.


    Später dann mehr.

    Lieben Gruß Pat



    Motto: Leben und leben lassen

  • Ja, Murxi. Nachdem ich bei der Einteilung gelesen habe, dass der zweite Abschnitt 53 Jahre später spielt und nachdem klar war, dass hier die Pest ganz schnell fast alle töten wird, war mir klar, worauf der Prolog hinausläuft. Man konnte als Leser ja hautnah miterleben, wie die Infektionskette um sich gegriffen hat.


    Hennen für Fortgeschrittene trifft es ziemlich genau. Wie er mit uns Lesern und unseren Gefühlen spielt ist ganz große Autorenkunst. Das ganze Ensemble des Prologs fand ich sofort große Klasse - und umso trauriger ist es, dass alle den Prolog nicht überleben. :'(

  • Es ist auch ein bisschen George Martin in übersteigert. Ob man will oder nicht wird man als Fantasyautor gerade immer mit George Martin verglichen. Ein Gedanke beim Prolog war: Ich treibe das jetzt mal auf die Spitze und danach mache ich es dann ganz anders ... Ihr werdet ja sehen :-)

  • Ha, George Martin hoch 5, gelungen Bernhard. 8)
    Also wenn Du sagst, Du machst dann alles ganz anders, heißt das, ich darf mein Herz doch an die neuen Hauptdarsteller hängen und Du lässt NICHT ALLE sterben? ;)

  • Der Prolog war schon ziemlich heftig, dass da so viele sympathische Figuren schon sterben, hat mich überrascht.
    Dies ist mein erster "reiner" Hennen, bis jetzt kenne ich nur die Co-Produktion mit Robert Corvus aus der Phileasson-Saga. Aber aus den vorherigen Beiträgen sehe ich, dass das typisch für Bernhard ist, Hauptfiguren sterben zu lassen...na mal schauen was da noch so passiert.



    Man konnte als Leser ja hautnah miterleben, wie die Infektionskette um sich gegriffen hat.


    Stimmt, und hier hat nicht nur die Pest direkte, sondern auch indirekte Opfer gefordert, durch den Versuch, sie einzudämmen. Der Job als Armbrustschütze auf den Türmen war sicherlich nicht leicht, wie man aus dem Fast-Aufstand sieht, als der Erzpriester auf das Mädchen schiesst. Die grosse Schwester hat ja evtl. überlebt oder ?


    Beeindruckend, wie intensiv stimmungsvoll die ganze Szenerie und die auch die Figuren beschrieben werden. Ich bin begeistert und sehr gespannt auf den nächsten Abschnitt.

  • Hallo zusammen,


    ich kann mich vielem nur anschließen. Ein interessantes Setting, so ein wenig Italien in der Renaissance. Die angedeuteten politischen Verhältnisse und der interessante Milieu-Überblick haben wirklich Lust auf die nachfolgende Geschichte gemacht.


    In einem kann ich Euch aber nicht zustimmen, Ilja hat mir überhaupt nicht gefallen. Seine Motive und sein Handeln sind für mich nicht nachvollziehbar. Er ist ein Ritter, der sich einem strengen Ehrenkodex verpflichtet fühlt, vergisst diesen aber bei nächster Gelegenheit, um mit einer fremden Frau und Ihren Kindern einen Happen essen zu gehen. Dafür wird er bestraft und beweist sein Pflichtgefühl dadurch, dass er trotz Schmerzen seinen Dienst ausführt. Es dauert keine paar Stunden und er entfernt sich unerlaubt von der Truppe, missachtet alle Befehle, nur um die fremde Frau aus der Stadt zu bringen, obwohl er gar nicht genau weiß, was vor sich geht. Wie ist so jemand überhaupt Ritter geworden, bzw. geblieben? Warum handelt Ilja so, wenn er doch früher sehr pflichtbewusst war?


    Irgendwie hatte sein vermeindlicher Heldentod dadurch einen schalen Beigeschmack.


    Würde mich interessieren, wie Ihr Iljas Handeln bewertet.

  • Man muss natürlich an Liebe auf den ersten Blick glauben, das hilft bei der Erklärung für sein Handeln ;). Er war immer pflichtbewusst, bis er Elisa getroffen hat. Aber da war sofort ein intensives Gefühl und beide haben es gespürt. Deshalb hat er auch die Strafe auf sich genommen, denn die war ja absehbar. Das fand ich schon mal sehr ritterlich.


    Als ihm dann klar wurde, dass Elisa und ihre Töchter in Gefahr sind und vielleicht noch in dieser Nacht sterben könnten, da hat er seine Pflicht erneut vergessen, um sie zu retten.


    Ein Ritter sollte ritterlich handeln. Das hat er getan, als er Elisa half und verhinderte, dass sie weiter geschlagen wurde. Und ihr die Flucht zu ermöglichen war eigentlich eine Fortführung. Da fühlte er sich schon verpflichtet und hingezogen zu ihr.


    Ich fand sein Verhalten nachvollziehbar und Klasse.

  • Eine wichtige Triebfeder für Ilya war, dass er verstanden hat, dass die drei nur seinetwegen noch in der Stadt waren. Hätte es nicht den Umweg zum "Fischbrötchen" gegeben, wären alle drei entkommen. Im Ranking des Ordens ist er auch kein Ritter, sondern nur Waffenknecht, was aber nicht ausschließt, dass er ritterlich handelt.


  • Würde mich interessieren, wie Ihr Iljas Handeln bewertet.


    Ich habe da wie gagamaus die "Liebe auf den ersten Blick-Karte" gezogen. Das war für mich sofort klar, er hatte sich verliebt.

  • Ich hatte vor dem Lesen schon einen Blick in den Thread hier geworfen, so dass ich vorgewarnt war - allerdings hatte ich die Hoffnung, dass zumindest eines der Mädchen überleben darf. :o


    Aber ich finde den Prolog sehr gelungen. Die Charaktere wurden toll eingeführt und die Ausbreitung der Pest durch verschiedene Perspektiven beschrieben. Der Erzpriester Lucio hatte völlig Recht damit, dass eine Ausbreitung der Pest nicht anders hätte verhindert werden können. Seine Entscheidung ist trotzdem sehr radikal. Er hat zwar aus edlen Motiven heraus gehandelt, aber er selbst wusste trotzdem, dass es auch Menschen gibt, die - aus welchen Gründen auch immer (also natürlich kennen wir sie heute ;) ) - die Pest überleben. Aber auch die immunen Menschen wurde so von ihm getötet. Und wer weiß schon, ob die beiden Mädchen auch wirklich schon infiziert waren... Von daher kann ich seine Entscheidung kaum gut heißen. Allerdings will ich auch nicht in seiner Haut stecken. Eine schwierige Entscheidung, wenn man Leben gegeneinander aufrechnen muss.



    Die grosse Schwester hat ja evtl. überlebt oder ?


    Ich befürchte nicht, schließlich hat man nach dem Erschießen ja auch noch das blaue Feuer auf sie geworfen. ::)



    Würde mich interessieren, wie Ihr Iljas Handeln bewertet.


    Neben dem Liebe-auf-den-ersten-Blick-Argument hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass Ilja noch recht jung ist. Und in seinem "jugendlichen Leichtsinn" wollte er diese schöne und interessante Frau und ihre zwei Kinder, die ja nur wegen ihm noch in der Stadt waren, retten. Und Befehle zu befolgen, wenn man sie selbst als logisch empfindet, ist ja keine große Kunst. Hier wurde er aber auf die Probe gestellt und wollte lieber den Helden spielen. (Also, vielleicht habe ich auch überlesen, dass er vorher auch mal in einer solchen Situation war, ... Aber das von mir Geschilderte ist auch eher ein Gefühl, als das ich das jetzt mit Zitaten belegen könnte. ;) ) Achso, dazu passen würde eventuell auch noch, dass er eben nur ein Waffenknecht war. Vor allem aber die Kinder haben in ihm einen echten heldenhaften Ritter gesehen - seine Chance sich zumindest bei denen zu beweisen. Das macht aus Ilja jetzt keinen guten Soldaten Ritter, aber vielleicht einen sympathischeren.


  • Ich befürchte nicht, schließlich hat man nach dem Erschießen ja auch noch das blaue Feuer auf sie geworfen. ::)


    Ach Mensch, ich dachte, der Schuss mit der Armbrust "nur" in den Bauch sollte ein Hinweis sein, dass zumindest eine Person aus dem Quartett überlebt hat :(

    Liebe Grüße Claudia

    Einmal editiert, zuletzt von Delena ()

  • Guten Morgen,


    mit Interesse habe ich Eure Beiträge gelesen und kann nachvollziehen, warum ihr Iljas Handeln verstehen könnt. Ich glaube in einem Prolog, auch wenn er wie in diesem Fall sehr lang und ausführlich ist, kann man keine wirklich detaillierte Charakterisierung schaffen. Vieles bleibt dem Leser und seiner Vorstellung überlassen. Ich habe zu Anfang das Bild des pflichtbewussten Soldaten/Ritters vor Augen gehabt, der einer fremden Frau hilft und dem es gefällt, für die Töchter der Held zu sein. "Liebe auf den ersten Blick" hatte ich nicht im Sinn. Vielleicht habe ich deshalb die weiteren Handlungen anders wahrgenommen und Ilja als so wenig nachvollziehbar empfunden.


    Zum Thema Überlebende muss ich sagen, dass ich sehr gespannt bin, ob und wie Nachkommen der handelnden Personen eine Rolle in der folgenden Geschichte spielen.


    Vorstellen könnte ich mir folgende Möglichkeiten:


    Elizas Nachkommen: Vielleicht weitere Kinder die daheim geblieben sind?
    Lucio Tormeno: Wer den Klappentext gelesen hat, weiß dass es hier die Möglichkeit gibt ;)
    Matteo Canali: Wenn es in meinen Augen auch sehr unwahrscheinlich ist, könnte er in der Grube überlebt haben.


    Bin sehr gespannt, ob die Ereignisse aus dem Prolog eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen.

  • von der ersten Minute und fesselt einen wirklich enorm. Ich bin schon ganz wild darauf, endlich weiter zu lesen :D Noch bin ich etwas verwirrt von den ganzen Namen und Personen, vor allem, da bis auf Nandus ja keiner im Klappentext vorkommt :D Sehr mysteriös…


    Ich habe leider nicht ganz so viele Bücher von Bernhard gelesen, eigentlich nur die Elfen, fand den Prolog aber sehr gut. Er hat mir Lust auf mehr gemacht 😊


    Da gibt es einen edlen coolen Retter, von dem man nur träumen kann... zack.. tot.
    Da ist eine starke sympathische Frau mit zwei tollen liebenswerten Kindern, die man sofort ins Herz schließt... zack... tot.
    Da ist ein mutiger Erzpriester, der tut, was er aus seiner Sicht tun muss... zack... tot.


    Ich bin mir noch nicht sicher, ob der coole Retter tot ist. Ich warte eigentlich noch immer darauf, dass er die armen Kinder rettet. Ich bewundere aber den Erzpriester, das war sicher keine leichte Entscheidung. Ich bin sehr gespannt, ob es was gebracht hat oder ob sich die Pest dennoch ausbreiten konnte.
    Bei den Kindern dachte ich schon, dass sie durchkommen, aber dann wurden sie doch noch von Armbrüsten getroffen.



    Es ist auch ein bisschen George Martin in übersteigert. Ob man will oder nicht wird man als Fantasyautor gerade immer mit George Martin verglichen. Ein Gedanke beim Prolog war: Ich treibe das jetzt mal auf die Spitze und danach mache ich es dann ganz anders ... Ihr werdet ja sehen :-)


    Oh je, wie spannend! Ich muss gleich wieder weiterlesen :D Ich halte es kaum aus.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"


  • ich kann mich vielem nur anschließen. Ein interessantes Setting, so ein wenig Italien in der Renaissance. Die angedeuteten politischen Verhältnisse und der interessante Milieu-Überblick haben wirklich Lust auf die nachfolgende Geschichte gemacht.


    Ja, mich hat das auch sehr an Italien erinnert. Ich stelle mir den Hafen und das Meer auch sehr italienisch vor, an einem Hang mit Häuschen oder so und schönem Stadthafen.



    In einem kann ich Euch aber nicht zustimmen, Ilja hat mir überhaupt nicht gefallen. Seine Motive und sein Handeln sind für mich nicht nachvollziehbar. Er ist ein Ritter, der sich einem strengen Ehrenkodex verpflichtet fühlt, vergisst diesen aber bei nächster Gelegenheit, um mit einer fremden Frau und Ihren Kindern einen Happen essen zu gehen. Dafür wird er bestraft und beweist sein Pflichtgefühl dadurch, dass er trotz Schmerzen seinen Dienst ausführt. Es dauert keine paar Stunden und er entfernt sich unerlaubt von der Truppe, missachtet alle Befehle, nur um die fremde Frau aus der Stadt zu bringen, obwohl er gar nicht genau weiß, was vor sich geht. Wie ist so jemand überhaupt Ritter geworden, bzw. geblieben? Warum handelt Ilja so, wenn er doch früher sehr pflichtbewusst war?


    Also ich fand die erste Szene mit Ilja nachvollziehbar. Er hat verstanden, dass er der Frau mehr geschadet hat als ihr geholfen zu haben und wollte ihr und den Kindern was gutes tun. Wo es für mich dann seltsam wurde, war der Zeitpunkt als er sich vorgestellt hat der Vater der Kinder werden zu können. Er kannte sie doch nur ein paar Stunden vielleicht, wurde auch noch bestraft dafür, dass er wegen ihnen zu spät kam. Von ihm als Ritter hätte ich dann erwartet, dass er seine Pflicht auf den Türmen nachkommt und nicht, die Frau und Kinder zu retten, die er kaum kannte. Vor allem, da er ja wie alle Knechte nicht wusste, dass es sich um die Pest handelt. Es wurden ja lediglich die Tore geschlossen und irgendwann wäre sie wieder rausgekommen, auch wenn das feindliche Heer vor den Toren gestanden hätte. Nirgends wäre sie wohl so sicher gewesen wie einer befestigten Stadt.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"


  • Ziemlich kitschig :D



    Und in seinem "jugendlichen Leichtsinn" wollte er diese schöne und interessante Frau und ihre zwei Kinder, die ja nur wegen ihm noch in der Stadt waren, retten.


    So habe ich es auch gesehen. Er erschien mir etwas übermotiviert und hat es für die Beteiligten irgendwie noch schlimmer gemacht. Vielleicht finde ich es deswegen auch wenig nachvollziehbar.


    Ach übrigens…interessant fand ich auch, dass das Buch mit einem Zitat aus der Nibelungensage startete. Ich bin gespannt, ob uns das noch das ganze Buch begleiten wird.



    Elizas Nachkommen: Vielleicht weitere Kinder die daheim geblieben sind?
    Lucio Tormeno: Wer den Klappentext gelesen hat, weiß dass es hier die Möglichkeit gibt ;)
    Matteo Canali: Wenn es in meinen Augen auch sehr unwahrscheinlich ist, könnte er in der Grube überlebt haben.


    Ich denke Variante 1 + 3 fallen weg 😉 Ilja hat in den Abwasserkanälen ja auch nicht überlebt und er war schon bei der Stadtmauer. Matteo Canali war mitten in der Stadt in einem Kanal, da sollte er nicht überlebt haben. Ich denke nicht, dass Elizas andere Nachkommen, falls es diese geben sollte, irgendwie eine Rolle spielen könnten. Sie wären ja dann auch Mädge/Knechte auf dem Hof des Grundbesitzers. Ich sehe da wenig Möglichkeit sie nochmal sinnvoll einzubauen, aber ich bin gespannt. Mit dem Klappentext stimme ich dir zu, habe ihn gelesen und da gibt es eine Möglichkeit auf die ich gespannt bin.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"