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Klappentext:
Joyce überlebt nur knapp einen Unfall - und weiß, dass sie ab jetzt ganz anders leben will. Doch irgendetwas ist seltsam: Sie kann auf einmal fremde Sprachen und erinnert sich an Dinge, die sie gar nicht erlebt hat.
Justin ist als Gastdozent in Dublin. Er ist verdammt einsam, würde das aber nie zugeben. Als er eine junge Frau trifft, die ihm ungewöhnlich bekannt vorkommt, ist er verwirrt - er kommt einfach nicht darauf, woher er sie kennen könnte ...
Über die Autorin:
Cecelia Ahern, geboren 1981, ist in Dublin zu Hause. Schon als Kind schrieb die Tochter des ehemaligen irischen Minísterpräsidenten Geschichten. Direkt nach dem Uni-Abschluss in Journalistik und Medienkunde begann sie mit dem Roman, der sie berühmt machte: "P.S.: Ich liebe dich", der Hilary Swank verfilmt wurde. Danach folgte die Weltbestseller "Für immer vielleicht", "Zwischen Himmel und Liebe" und "Vermiss mein Nicht". Die von Cecelia Ahern konzipierte Tv-Serie "Samantha Who?" mit Christina Applegate läuft in den USA erfolgreich auf ABC.
Meine Meinung:
Den Klappentext finde ich sehr komisch. Der "Unfall" ist - wie man schon schnell erfährt - eine Fehlgeburt, was ich nicht wirklich "Unfall" bezeichnen würde ... und "ganz anders leben" ist - auch das erfährt man schneller, als die "fremden Sprachen" - die Scheidung von ihrem Mann. Ich finde, wenn man das schon umtauscht, klingt nicht nur das Buch interessanter, sondern es ist gleich auch noch mehr an der Wahrheit dran. Aber nun gut, ich soll ja nicht den Klappentext kritisieren ...
Trotzdem: Bisher habe ich von Cecilia Ahern alles bis auf "Vermiss mein nicht" gelesen und muss ehrlich gestehen - dieses Buch ist für das Schwächste.
Ich fand es am Anfang ein wenig langatmig [und eigentlich sind Cecelia Aherns Bücher für mich welche, an denen ich ein oder vielleicht zwei höchsten drei Tage dran lese] und da ist ein langamtiger Anfang schon recht störend ... Die Story hätte ein wenig schneller erzählt werden können und die "architektischen" Beschreibungen von Bauwerken und ähnlichen fand ich auch ein wenig langweilig. Klar, es ist schön, wenn man in Büchern lernen kann, aber nicht auf so plumpe Art und Weise. Ich hätte es ein wenig anders verpackt schöner gefunden, denn so habe ich diese Absätze einfach immer übersprungen. [Sowas interessiert mich im Urlaub schon nicht sonderlich, aber da hab ich immerhin das Gebäude vor mir - in Büchern muss ich sowas dann nicht haben!]
Aber dafür muss ich sagen, gefiel mir der Wortwitz, der hin und wieder fiel. Ich saß im Zug, als ich das Buch gelesen habe, so dass ich mir lautes Gelächter das ein oder andere mal verkneifen musste. Die herrlichen ironischen Kommentare waren teilweise echt super! Und auch der Vater der Protagonistin war zum Schreien! Dieser Charakter ist für mich eh zum Liebling in diesem Buch geworden und hat das Buch deutlich aufgewertet!
Zum Schluss hin wurde das Buch auch weniger langweilig, und mehr interessanter. Ein wenig romantisch, aber nicht zu kitschig ...
So schaffte es das Buch doch noch
zu bekommen.