Inhalt:
Der sich im Ruhestand befindliche Schauspieler Charles Cartwright hält in seinem Haus eine kleine Dinnerparty ab, an der einige Bekannte, unter anderem seine junge Verehrerin „Egg“, sein alter Freund Satterthwaite, Dr. Strange, der ein bekannter Nervenarzt ist, und Mr Babbington, der örtliche Pfarrer teilnehmen. Während des Essens bricht Babbington ganz plötzlich zusammen und stirbt. Die Obduktion ergibt eine Vergiftung mit Nikotin, was jedoch zunächst niemanden beunruhigt, da Babbington Raucher war. Doch als einige Zeit später auch Dr. Strange einen vorzeitigen Tod findet, stellen Cartwright und Satterthwaite auf eigene Faust Nachforschungen an, zu denen sich schnell auch Egg und Hercule Poirot hinzugesellen um den wahren Täter zu finden…..
Meine Bewertung:
Es handelt sich bei diesem Roman um einen unterhaltsamen, jedoch eher durchschnittlichen Krimi ganz in Christie´s Art. Wie in vielen ihrer anderen Romane findet sich auch hier das Muster einer geschlossenen Gesellschaft in der ein Mord geschieht nachdem sich dann einige Beteiligte sich auf die Jagd nach dem Täter begeben.
Das Buch liest sich flüssig, lässt jedoch auch jeglichen Spannungsbogen vermissen. Letztendlich besteht der größte Teil des Romans aus den Unterhaltungen zwischen Cartwright, Satterthwaite, Poirot und Egg. Aber eines muss man Christie doch lassen: Sie versteht es geschickt, den Verdacht des Lesers unentwegt von einem Verdächtigen auf den nächsten zu lenken. Ich wusste bis kurz vor Ende nicht, wer der Mörder war. Und das ist doch schließlich das Wichtigste an einem Krimi.
Ich vergebe deshalb: