Nora Roberts - Der weite Himmel

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.195 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Elaine.

  • Hallo Marion,


    freut mich, dass dir das Buch auch so gut gefallen hat! Und hast du mit der Auflösung des Täters am Ende so gerechnet gehabt? :zwinker:


    Mh, ich denke "Die Tochter des Magiers" muss ich dann auch mal lesen, nachdem du so begeistert von dem Roman bist...


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • Mh, ich denke "Die Tochter des Magiers" muss ich dann auch mal lesen, nachdem du so begeistert von dem Roman bist...


    Mir hat sie den Mund auch damit wässrig gemacht... :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Hallo Marion,


    freut mich, dass dir das Buch auch so gut gefallen hat!


    Mich auch. Das war dieses Jahr schon meine zweite Buchempfehlung deinerseits, die ich keinesfalls bereut habe.
    Sieht ganz so aus, als ob ich mit meinem literarischen Geschmäckle in deinem "Fahrwasser" ganz gut aufgehoben bin. :breitgrins:



    Und hast du mit der Auflösung des Täters am Ende so gerechnet gehabt? :zwinker:


    Nö, ehrlich gesagt war ich zwar bereits auf "Hab-Acht-Stellung", da eure Postings ja vermuten ließen, dass es nicht so offensichtlich sein sollte, wie es zunächst erschien. Doch mit dieser (klar im Nachhinein gar nicht so abwegigen) Lösung habe ich zu keinem Moment gerechnet. Obwohl es ja doch tatsächlich nur jemand sein konnte, den wir die ganze Zeit kennen mussten.


    Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich das auch im Regal.
    Das schreit ja förmlich nach Leserunde. :breitgrins:


    Na, da hab ich ja was angezettelt. :breitgrins: Hoffentlich seid ihr nicht enttäuscht... :zwinker:


    Liebe Grüßle
    Marion :smile:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Meine Meinung


    Die älteren Bücher von Nora Roberts sind einfach immer noch am Besten und ich weiß nicht, warum dieses Buch mal wieder so lange bei mir rumstand.


    Jack Mercy stirbt und hinterlässt seine Ranch seinen Töchtern Willa, Tess und Lily. Diedrei stammen aus verschiedenen Ehen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Willa ist als Einzige auf der Ranch aufgewachsen und sie war sich sicher, die gesamte Ranch zu erben. Doch selbst aus dem Grab scheint ihr Vater sie zu verhöhnen. Sie muss sich die Ranch mit ihren Halbschwestern teilen und sie bekommen das Erbe erst, wenn sie sich 1 Jahr lang zusammen auf der Ranch bewährt haben. Willa kann es einfach nicht fassen... Sie hat ihr ganzes Leben auf der Ranch geschuftet und jetzt sollen die zwei ihr reinreden... Sie ist sich sicher, dass sie die beiden nie mögen wird, doch dann passieren schlimme Dinge... Tiere werden umgebracht und auch ein Mitarbeiter ihrer Ranch wird blutrünstig ermordet... wer steckt nur dahinter?


    Spannend bis zum Ende. Ich bin kein Mensch, der sofort merkt, wer der Mörder ist. Deshalb war für mich bis zum Ende unklar, wer der eigentlichte Mörder ist, da Frau Roberts es wirklich geschickt geschafft hat, dass man die ganze Zeit jemanden anderen verdächtigt.


    Ihr Schreibstil hat mir wie immer sehr gut gefallen und das Buch hat mich von Anfang an fesseln können. Die drei Schwestern wurden sehr gut geschrieben und jede der Drei ist mir mit den verschiedenen Charaktern ans Herz gewachsen.


    Natürlich darf trotz der Spannung wegen den Morden in einem Roberts Buch die Liebe natürlich nicht fehlen. Die Autorin hat es meiner Meinung ähnlich wie in "Der Ruf der Wellen" sehr gut geschafft, eine Liebesgeschichte ohne viel Kitsch in eine spannende Erzählung zu verwickeln. Hauptsächlich geht es natürlich um Willa und ihre Ranch, doch wurde es in diesem Buch für mich wirklich nie langweilig und ich fand es toll, Willas verschiedene Gefühlsregungen mitzuerleben.


    Anfangs erinnerte mich das Buch ein wenig an Save haven von Nicholas Sparks, da einige Grundzüge des Buches, insbesondere was die Geschichte der Schwester Lily angeht, erinnerte. Aber beide Geschichten entwickeln sich dann doch komplett anders und so haben mir beide auf die eigene Weise gut gefallen.


    Mein Fazit


    Eine tolle Liebesgeschichte und spannend bis zum Ende, wenn man wie ich nie auf den Mörder kommt ;)


    5ratten