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Inhalt:
Neun ironische, zärtliche oder melancholische Geschichten über die Liebe in unserer Zeit. "Kolonien der Liebe", das sind die zufälligen Orte auf dieser Welt, die, vorübergehend, ein wenig Wärme ausstrahlen, aber es sind auch die Orte, an denen Leid, Haß und Kälte die Liebe totschlagen.
Meine Meinung:
Eigentlich mag ich überhaupt keine Kurzgeschichten und auch der Titel hat mir eigentlich auch so gar nicht zugesagt. Bloß keine Liebesgeschichte.. und jetzt bin ich froh, dass ich mir das Buch aus der Heidenreich-Sammlung meiner Mutter gemopst hatte! Zwar gab es ein bis zwei Geschichten, mit denen ich gar nichts anfangen konnte, dafür haben mich andere wirklich sehr berührt! Am meisten die Geschichte "Erika". Ich finde es unmöglich mal eben kurz zu beschreiben, worum es dort geht, weil es sich dann einfach so banal anhört und der Geschichte nicht gerecht wird (wie ich finde): Es geht um eine Frau, die zu Weihnachten ihren ehemaligen Freund besuchen wird und ihm als Geschenk ein riesiges Plüschschwein mitbringt. Doch die Reise mit diesem Schwein verändert ihr Leben. Als ich diese gelesen hatte, saß ich grade beim Frisör und musste mit aller Kraft gegen meine Tränen ankämpfen..
Noch empfehlen kann ich die Geschichten "Die Liebe", in der sich die Freundin der Ich-Erzählerin unsterblich in James Dean verliebt, und die letzte Geschichte „Das Herz kaum größer als die Leichenfaust", die ich gar nicht beschreiben kann - aber danach konnte ich einfach nicht einschlafen, weil die Handlung mir noch lange im Kopf herumgespukt hat!
Deswegen gibt es von mir
Ein definitiver Re-Read!