Jürgen Domian - "Der Tag, an dem die Sonne verschwand"

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung: (amazon)



    Allein im Universum »Wenn ich jetzt nicht zu schreiben beginne,
    werde ich irrsinnig. Heute ist bereits der neunundzwanzigste Tag ...
    Seit knapp einem Monat gibt es keine Sonne mehr, keine Lebewesen, keine
    Geräusche.«
    Ein Mann sitzt Mitte Juli in seiner Altbauwohnung
    am Fenster und genießt den Jahrhundertsommer. Plötzlich verdunkelt sich
    der Himmel, es beginnt sintflutartig zu regnen und die Temperatur
    fällt. Tagelang schneit es. Als der Mann seine Wohnung verlässt, stellt
    er fest, dass niemand mehr da ist. Er ist der letzte Mensch auf Erden.


    Meine Meinung:


    Gestern Nachmittag habe ich dieses Buch begonnen, gerade eben beendet.


    Diese Geschichte handelt von Lorenz, einem jungen Mann, der mitten im Hochsommer von einem plötzlichen Klimawandel überrascht wird.
    Nachdem die Sonne verschwunden ist und überall Schnee liegt, wagt er sich nach draußen. Alles Lebendige ist verschwunden, sie scheinen vom Erdboden verschluckt zu sein, nur die Toten existieren noch.
    Er schreibt seine Erlebnisse auf, die Monate in vollkommener Dunkelheit, wie er die Tage verbringt, Rückblicke in seine Vergangenheit, sein Leben mit seiner Freundin, die bei einem Unfall ums Leben kam, sein tristes Leben nach diesem Ereignis.
    Er erlebt Tiefen und Höhen und lässt den Leser daran teilhaben.


    Sprachlich gut geschrieben, eine Geschichte vor einem interessanten Hintergrund, Gedanken über die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft und das Leben an und für sich.
    Hintergründig herrscht immer eine düstere Stimmung aufgrund der Phantasie, die die Fakten in einem wecken, diese vollständige Dunkelheit, Stille und Kälte.
    Passend zu dem tristen Novemberwetter draußen.


    Das Ende ist leider sehr offen gehalten und hinterlässt sehr viele offene Fragen.
    Von mir gibt es 4ratten!