Alilstair MacLean - Die Hölle von Athabasca

  • Inhalt
    Ein Ölkonzern in Alaska erhält Drohungen: er soll Millionen zahlen oder seine Ölförderung wird sabotiert. Dermott und Mackenzie, zwei Spezialisten auf dem Gebiet der Industrieerpressung kommen vor Ort um die Ermittlungen aufzunehmen. Doch sie laufen gegen Mauern denn der Betriebsleiter des Ölfelds ist wenig koorporativ. Nach einer kurzen Beratung mit ihrem Chef reisen sie wieder ab denn in Kanada gibt es genau das selbe Problem. Doch hier gehen die Erpresser noch weiter und schrecken auch vor Entführung und Mord nicht zurück. Schnell wird klar dass es eine Verbindung zu der Erpressung in Alaska gibt und dass der Täter ein Insider sein muss. Doch wer steckt hinter dem Ganzen?


    Meine Meinung
    Selten wurde in einem Buch von Alistair MacLean so viel getrunken wie in diesem. Obwohl auf den Ölfeldern Alkohol streng verboten ist und der Besitz mit sofortiger Kündigung bestraft wird scheint jeder eine Flasche im Schrank zu haben. Die Ermittler und Betriebsleiter trinken fröhlich Daiquiris und Whisky und diskutieren nebenbei über die Gefahr die über ihnen schwebt. Auch Mord und Entführung können sie nicht aus der Ruhe bringen.


    Das allein ist schon unglaubwürdig. Das absolute Highlight ist jedoch als Dermott im Schnee an einem Betonblock festgekettet wird und von einem gigantischem Traktor langsam überrollt werden soll. Natürlich kann er sich aus der gefährlichen Lage befreien und ich begann zu begreifen wozu der viele Alkohol da war: um ihn für genau diese Situation vorzubereiten. Die Hölle von Athabasca ist mit Abstand das schlechteste Buch, das ich von Alistair MacLean gelesen habe. Deshalb vergebe ich diesmal keine ratten :sauer:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.