Ich habe von so einer Auffassung noch nie gehört. Ist sie DSA-Alleinstellungsmerkmal, oder hat sie ein Vorbild?
Wenn dieses Ratschläge-geben für die Götter ein irdisches Vorbild hat, ist es mir unbekannt. Gerade diese überbordende Fantasie im Design Maraskans macht diesen Schauplatz für mich besonders anziehend - ich habe gern darüber geschrieben.
Spannend auf der anderen Seite zu sehen, wie neue Aventurier begrüßt werden und registriert! Sozusagen ein Standesamt im Tempel mit Beamten, die scheinbar ein übernatürliches Gedächtnis haben.
In den Tempeln der Zwillinge werden zwei Bücher geführt: das Buch der Anwesenden (darin stehen die Namen der Neugeborenen) und das Buch der Abwesenden (mit den Namen der Verstorbenen). Darum, wie diese Bücher miteinander zusammenhängen, macht die Priesterschaft ein großes Geheimnis - aber es hängt mit der Kette der Wiedergeburten zusammen ...
Es ist eine andere Kultur, das wußte Shaya.
Ja, da erleben wir einen "Clash of Cultures". Ich fand es interessant, das in einem nicht-kriegerischen Kontext zu schildern.
Aber ich fand es schon beeindruckend, dass für diesen Kapitän gesammelt wird, der ja scheinbar mit Maraskanern nicht wirklich was am Hut hat. Geht es darum, dass die Seeleute ihre Heuer bekommen oder der Kapitän ein neues Schiff?
Es ist sehr schwierig, die Motivation von Maraskanern nachzuvollziehen. Sie sind "in der Rotte" oft noch unvorhersehbarer als als Individuen. Von daher hat Bacha großes Glück - es hätte genauso gut zu den Maraskanern gepasst, sein Wrack endgültig abzufackeln.