07: Seite 295 - Seite 355 (Kap. 4)

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  • Da bleibt ja noch die Sache mit Galayne und Galandels Erinnerungslücke. Die meisten denken bestimmt, dass dazu noch was kommen muss. Und da sie so schnell altert: Bald!


  • "Krötenfluch" klingt soo hexisch.^^ Was wohl wirklich dahintersteckt? Bei den ersten Beschreibungen der Bilder im Stein dachte ich, dass da Schlangenmenschen drauf abgebildet wären. Gab mal ein DSA-Abenteuer mit denen in der Borbarad-Kampagne? Ist so lange her...

    Du meinst vermutlich Staub und Sterne. In einem späteren Teil kehrt die Kampagne aber auch nach Maraskan zurück. Und zwar ziemlich genau an den Ort, den die Ottajasko auch ansteuert. Ein schönes Beispiel dafür, wie andere Autoren Bernhards Ideen aufgegriffen haben.

  • Also dies Hranngar-Tage haben es ja wirklich in sich! Was für ein aufregendes Kapitel.


    Was für ein gruseliges Relief da in der Schlucht! :angst:Und dann wird da auch noch ein Schlangengrab erwähnt. Was genau ist das für ein gruseliger Ort. Worauf weist er hin? Und dann das Highlight, es ist ähnlich, wie das Bild im Himmelsturm, plötzlich ist darauf die Otta zu sehen und eine riesige Kröte, die gerade dabei ist jemanden zu verschlingen, nur noch die Beine sind zu sehen, wie eine gespaltene Zunge. Und dann offnet die Kröte auch noch ihre Augen .... :wegrenn::ohnmacht: Ich bin mal gespannt, ob das ganze nur eine Warnung war, weil Eilif diesen Ort `"beleidigt" hat oder ob das noch ein Nachspiel hat. Die Erwähnung der Orte "Grüne Stadt, Schlangengrab, Herrscher im Stein und Thron der Kröte" machen mich doch sehr nachdenklich. Das hat doch was zu bedeuten..... Schön dass wir Dolorita und Orlio wieder treffen. Da hab ich ja richtig gelegen mit meiner Vermutung. Schön fand ich die Spitze von Leif "So fühlt sich das an, mein Freund, wenn man nicht ins Vertrauen gezogen wird." Wahre Worte. Der Blender kann froh sein, das Leif ihm so blind vertraut! Und dann sagt er ausgerechnet Dolorita den wahren Grund, aber Leif, seinem Freund! kann er nicht die Wahrheit sagen? :nudelholz:Pfui! Naja das Ganze kommt ja dann doch raus, weil sich Eimnir sich verplappert. Ja Lügen haben kurze Beine! Da hab ich mir innerlich die Hände gerieben. Geschieht dir recht Beorn! Aber Beorn wäre nicht Beorn der Blender, wenn er es nicht geschafft hätte auch diese Situation zu meistern und dank "heroischer" Worte, die am Ego der Plünderer und Thorwaler kratzen fahren nun alle weiterhin mit.


    Auf der Sturmvogel bricht das Chaos aus. Mit verheerenden Folgen. Die brodelnde Anspannung zwischen Maraskanern und Perricumern kocht nun endgültig über. Es kommt zur Prügelei, Meuterei und beinahe Abfackelung des Schiffs! Was war das spannend! Und was machen Shaya und Cessimasab mitten im Getümmel? Rumknutschen! Herrlich :klatschen:! Nach der Riesenklopperei und dem Feuer können dann doch alle wieder klar denken und arbeiten zusammen daran, dass die Sturmvogel nicht versinkt. Abdul hatte da wohl einen ziemlich großen Anteil dran. Ich hab ihn bildlich vor mir gesehen, wie er mit den Handflächen eine unsichtbare Schale hält. Leider müssen sich die Mannschaft von allem unnötigen Ballast trennen, da war die Haijagd ja ganz umsonst! Das finde ich traurig.

    Wie schön war die kurze Szene, in der Ohm für Leomara zum Geburtstag ein Lied singt. <3:love: Da sieht man mal wieder, wie sehr diese Ottajasko zusammenhält und wie gern alle Leomara haben. Interessant fand ich, das Bacha Phileasson um Rat fragt, wie er mit den Meuteren verfahren soll. Toll dass Bacha es dann auf thorwalsche Art macht! :daumen: Schön war auch der kurze Moment zwischen Shaya und Leomara, wo sie sich darüber unetrhalten, wie bzw. ob es mit ihnen weitergeht. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Und ich frage mich auch, was es wohl mit Cessimasabs Schwester auf sich hat. Da scheint ja auch irgendwas nicht ganz "koscher" zu sein.

    Galandels Alterungsprozess scheint ja schneller voranzuschreiten, als wir dachten. Jetzt hat sie sogar schon Altersflecken auf den Händen. :boahnee:

    Liebe Grüße Andrea

    "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. "(Helen Hayes)

  • Die Namenlosen Tage ... eine unheilvolle Zeit, die wir nun bereits das zweite Mal thematisieren, denn auch Abduls Aufenthalt in Al'Anfa fand zwischen zwei Jahren statt (und liegt damit genau ein Jahr zurück).

    Bei Beorn sind nun auch wieder drei Figuren (wir wollen die Möwe nicht vergessen!) aufgetaucht, die schon im Prolog eine Rolle spielten.

    Phileasson ... nun, man kann wohl ohne Übertreibung behaupten, dass er in Schwierigkeiten steckt.

    Wie gefallen Euch die neuen Figuren, sowohl in Phileassons als auch in Beorns Umfeld? Wer sind da Eure Favoriten? Wen mögt Ihr - und von wem lest Ihr gern (das muss ja nicht identisch sein)?

    Und seid Ihr ein wenig stolz auf Abdul?

    Ich freue mich auf Dolorita, Orelio und die Möwe. Bin gespannt, was wir mit ihnen erleben.

    Cessimasab mag ich und ich bin gespannt, was für ein Geheimnis sie verbirgt.

    Favoriten hab ich im Moment noch nicht so direkt. Ich bin einfach neugierig, wie es so weitergeht.

    Abdul fand ich klasse :klatschen:

    Liebe Grüße Andrea

    "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. "(Helen Hayes)

  • Schön fand ich die Spitze von Leif "So fühlt sich das an, mein Freund, wenn man nicht ins Vertrauen gezogen wird." Wahre Worte.

    Ja, diese Antwort von Leif fand ich auch sehr gut.

    Leider müssen sich die Mannschaft von allem unnötigen Ballast trennen, da war die Haijagd ja ganz umsonst! Das finde ich traurig.

    Das dachte ich auch, alles umsonst gewesen.

  • Nicht fair fand ich die einseitige Schuldzuweisung an die Maraskaner, die hinterher einfach als Meuterer abgestempelt wurden. Die Perricumer haben das ganze Debakel überhaupt erst ausgelöst, indem sie massiv provoziert haben, sie waren die ersten die ihre Waffen in der Hand hatten und einen Maraskaner abgestochen haben. Auch war von den Maraskanern selbst kein Wort zu vernehmen, dass sie das Schiff übernehmen wollten, das wurde lediglich von den Perricumern behauptet. Es war "lediglich" ein Kampf zwischen zwei Gruppen, die sich nicht leiden können, der dann eskaliert ist. Daran waren beide Seiten Schuld, die Perricumer für mein Empfinden noch mehr als die Maraskaner. Mein Gerechtigkeitssinn hat hier rebelliert, dass die Maraskaner am Ende die bösen Meuterer gewesen sein sollen und die Perricumer ungeschoren davonkommen.

    Das sehe ich ähnlich. Ich hab das auch nicht so recht verstanden, dass nur die Maraskaner jetzt die alleinige Schuld zugewiesen bekommen. Nachdem ich Bernds Ausführungen dazu gelesen habe, kann ich es etwas besser verstehen, aber trotzdem finde ich es immer noch ungerecht. Aber ich fand es von Bacha doch schlau, dass er mit HIlfe von Phileasson eine Möglichkeit zur Betrafung findet ohne alle "Meuterer" hinzurichten.

    Ich bin aber auch eurer Meinung, dass Bacha mir als Kapitän nicht präsent genug ist.


    Abdul wäre in der Höhle wohl ausgerastet.

    :totlach: Das wohl!

    Jetzt frage ich mich nur wie man mit dem Schrottschiff ernsthaft die Begegnung mit einer Seeschlange überleben will

    Da bin ich auch mal gespannt. Ich denke sie müssen es irgendwie in einen größeren Hafen schaffen, um das Schiff dann wieder flott zu machen. Wer weiß, bei den Sachen, die sie in die Jagdboote gerettet haben war ja vielleicht noch das eine oder andere Wertvolle von der Haijagd dabei. Damit auch das nötige Kapital für die Reparatur da ist.

    Aber dass der Auslöser der ganzen Misere so gar nicht weiter thematisiert wurde, war für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Wenn beispielsweise die Maraskaner anstatt klaglos ihre Strafe zu akzeptieren den Umstand zumindest als mildernde Umstände geltend gemacht hätten, Praioslob als Hüter von Recht und Ordnung ihnen beigepflichtet hätte und die Perricumer zumindest einen Rüffel gekriegt hätten, wäre die Sache für mich runder gewesen

    Da bin ich ganz deiner Meinung.

    Achja, nochmal zu Irulla: ich hoffe weiterhin, dass die Vergiftung in ihrem Arm nicht doch noch irgendwelche Folgen nach sich zieht.

    Da mache ich mir auch Sorgen.

    Was denkt Ihr - wie geht es weiter mit Tjorne? Wird er sich tatsächlich zu Pardonas Beschützer entwickeln? Und was passiert in diesem Fall, wenn der Austausch gegen Lenya vollzogen wird?

    Ich denke schon. Und das wird ihm wahrscheinlich zum Verhängnis werden. Und für den Leser wohl zu einigem Schmunzeln fürhren.

    Sollte dann die echte Lenya wieder dabeisein wird es für Thjorne ja vielleicht leichter in seiner Beschützerposition. Obwohl ich auch die echte Lenya nicht so einschätze, dass sie gern einen "Aufpasser" um sich hat. Sie ist ja Firun auch zugeneigt. Da kann sie wohl auch ganz gut auf sich aufpassen.

    Fleckenhaie

    Diese Tiere sind übrigens bekannt dafür, dass sie ein Lähmungsgift absondern. Permanente Schäden sind eher nicht zu befürchten.

    Na Gott sei Dank. Da bin ich ja beruhigt.

    Liebe Grüße Andrea

    "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. "(Helen Hayes)

  • Da hab ich ja richtig gelegen mit meiner Vermutung.

    :klatschen:


    Was war das spannend!

    :freu:


    Leider müssen sich die Mannschaft von allem unnötigen Ballast trennen, da war die Haijagd ja ganz umsonst! Das finde ich traurig.

    Das dachte ich auch, alles umsonst gewesen.

    Für Bacha war es mehr als umsonst - es war verheerend. Vor dem Auslaufen hatte er immerhin noch ein schmuckes Schiff.

    Die Ottajasko des Foggwulfs dagegen hat neben einem Großteil ihrer Ausrüstung vor allem eines verloren: Zeit. Denn der Blender wird nicht mit seiner Jagd auf den Seeschlangenzahn säumen ...

  • Völlig unabhängig von der unbefriedigenden Frage nach Recht und Gerechtigkeit ist Bacha hier natürlich das eigentliche Opfer. Seine Lebensgrundlage ist praktisch zerstört. Der Schaden dieses Konfliktes ist unverzeihlich. Angesichts seiner selbstverschuldeten Probleme eine Mannschaft zu rekrutieren und der miserablen Beaufsichtigung der Konfliktparteien habe ich aber Schwierigkeiten ihn zu bemitleiden.


    Der personifizierte Konflikt zwischen Recht und Gerechtigkeit wird übrigens auf die Spitze getrieben in dem Comic-Crossover Batman/Judge Dredd. Wer sich für so etwas interessiert kann hier etwas über die Unzulänglichkeiten beider Sichtweisen lernen.


    Was mich noch am Standpunkt des Schriftstellers interessieren würde: Welchen Zweck erfüllt dieses Vorgehen aus schriftstellerischer Sicht? Wenn ich es richtig verstanden habe war es ja so angelegt, dass erst Sympathien für eine Seite geweckt werden sollte, um beim Leser dann ein Gefühl von Ungerechtigkeit zu wecken.

  • Welchen Zweck erfüllt dieses Vorgehen aus schriftstellerischer Sicht? Wenn ich es richtig verstanden habe war es ja so angelegt, dass erst Sympathien für eine Seite geweckt werden sollte, um beim Leser dann ein Gefühl von Ungerechtigkeit zu wecken.

    Das Ziel ist hier ein anderes: die überraschende Handlungsführung. Üblicherweise erwartet der Leser, dass die Figuren, die ihm sympathisch werden, gute Taten vollbringen, während die Schurkereien auf das Konto der Unsympathen gehen. Nach diesem wohlbekannten und erwartbaren Schema hätten die Perricumer meutern müssen, während die Maraskaner treu zu ihrem Kapitän stehen. So einfach wollte ich es unserer Leserschaft nicht machen. Auch im echten Leben tun Freunde schließlich manchmal Dinge, die sie besser lassen sollten, und diejenigen, die man nicht leiden kann, sind manchmal im Recht.

  • Es war ein sehr schönes Kapitel. Ich fand es spannend, wie beide Kapitäne eigentlich ihr Schiff fast verlieren, aus unterschiedlichen Gründen und auch die Lösung des Problems ist unterschiedlich. Bei Beorn ist es wohl immer wieder mal ein Problem, dass er auf Kraft setzt und die nicht immer mit dem Denken zusammen kommt. Es ist ja nicht so, als würden sich die Thorwaller in Beorns Mannschaft mit ihrer Ignoranz den anderen Göttern gegenüber sonderbar benehmen. Nein, dieses Benehmen passt ziemlich gut, ist aber eben dumm. Es ist auch hier nicht die ganze Mannschaft, die diese Dummheit wieder gut machen kann, sondern Beorn muss jetzt um Hilfe betteln.

    Toll fand ich seine Ansprache. Ist dieser Mann wirklich so ein guter Redner? Ich war echt beeindruckt, wie er die Mannschaft überzeugt. Allerdings ist Leif nicht überzeugt, sondern macht hier nur gute Mine zum bösen Spiel. Deshalb ist er eigentlich nicht zuverlässig. Wie wird sich die Mannschaft in der echten Gefahrensituation verhalten?


    Ganz anders die Situation in Phileassons Mannschaft. Der Zusammenhalt der Ottajasko rettet schließlich das Schiff an dessen Zerstörung sie eigentlich völlig unschuldig sind. Dieser Zusammenhalt wirkt viel zuverlässiger als die rhetorische Einheit in der Beornschen Otta. Jeder hilft mit seinen Kräften mit. Ein Kampf der ziemlich aussichtslos erscheint, aber es entsteht keine Panik.


    Die ganze Frage der Meuterei habe ich aber nicht verstanden. Es sind die namenlosen Tage und jeder weiß, dass die Menschen dann nicht mehr wirklich Herr ihrer Sinne sind. Da gibt es eine sehr gemeine 'Provokation und dann ist plötzlich eine Waffe im Spiel mit der Niemand gerechnet hat. Schlimm das Ganze, aber ich finde eine einseitige Bestrafung total ungerecht. Eigentlich wäre gar keine Bestrafung notwendig, denn es war je keine Meuterei. 'Es gab nie das Ziel, das Schiff zu zerstören, oder den Kapitän abzusetzen. Es war das, was diese Tage eben machen, eine ausgeuferte Gruppenstreitigkeit.


    Der Kapitän wirkt in dem Kapitel wirklich nicht souverän. Er ha sicher nicht mit so einem Ausmaß gerechnet, aber er hätte eher einschreiben müssen. Eigentlich schon bei den Streitigkeiten im Vorfeld. Eine Mannschaft, die sich in Gruppen auflöst ist keine Mannschaft mehr.

    Nun, nach der Katastrophe, wächst die Mannschaft unter Leitung Phileassons und seiner Mannen zu einer wirklichen Mannschaft zusammen. Hier würde ich eigentlich nicht wieder durch eine Bestrafung einen Riss reinbringen wollen. Die Mannschaft insgesamt ist durch den Verlust des Fangs gestraft und durch die Todesangst während der Arbeit am Schiff, denn es war ja nicht sicher, wer den Kampf gewinnt, das Wasser oder das Schiff.


    Es ist eine Ausnahmesituation und ich war enttäuscht, als Phileasson nur wieder die übliche Strafe einfiel. Diese Strafe kennt Kapitän Bacha scheinbar nicht und das ist gut verständlich. Ich denke an Bord eines Schiffes dieser Region gibt es nur die Todesstrafe bei Meuterei und dann diverse Kielholen und so für "kleinere" Vergehen.


    Die gleichgeschlechtliche Liebe .... überraschend für mich, aber ich habe gefragt, die Göttin der Familie hat vielleicht ein Problem damit (deshalb wohl die Frage nach Kindern, ohne die es nun mal keine Familie gibt) aber die Göttin der Liebe fragt wohl nicht danach, wer die Personen sind, solange sie sich lieben. (sehr sympatisch diese Göttin) Letztere könnte wohl auch Zidaine helfen, wenn sie sich denn für die Liebe und gegen die Rache entscheidet, so habe ich es jedenfalls gehört.


    Mir gefallen die Kapitel auf dem Schiff immer sehr gut. nDie Rollen der einzelnen Mitglieder der Ottajasko werden auf diese Weise noch mal herausgestellt, die Möglichkeiten gezeigt, wie die verschiedenen Fähigkeiten eingesetzt werden können. Besonders gut hat mir die Zusammenarbeit von Tylstyr mit den Elfen gefallen. Da verschwindet Arroganz und 'Vorbehalt und es entsteht eine gemeinsame Lösung.


    Galandel, gibt es eigentlich eine Möglichkeit, sich ein zweites Lebensziel zu stellen? Könnte es nicht ihre Aufgabe sein, Galayne zu helfen aus dem Bann Pardonas zu kommen? Scheinbar möchte er das ja.


    Ach ja, ich finde die Haijagd war nicht umsonst. Sie diente gut dazu, Kapitän Bacha vom Mut und der Entschlossenheit Phileassons und seiner Otta zu überzeugen.


    und ja, Mitleid mit Kapitän Bache hatte ich an keiner Stelle. Ich glaube, für ihn ist das nicht so ein Problem. Er dürfte kein armer Mann sein und das einzige was ihn antreibt ist die Rache. Er würde alle Risiken dafür eingehen und er hat es getan.

    Diesmal allerdings ist er weiter gegangen als sonst, denke ich, denn während dieser Tage auf dem Meer zu bleiben hätte er wohl sonst ncht gemacht. Es war die Seeschlange, die sie erhofften in diesen Tagen zu sehen. Haie gibt es auch an allen anderen Tagen.

    Mir hat eher Phileasson leid getan, denn er hat den Schuldschein verloren, und steht jetzt ohne Geld da. Geld verdienen kostet aber Zeit.

    .

  • Es war ein sehr schönes Kapitel.

    :freu:


    Ist dieser Mann wirklich so ein guter Redner?

    Auch Beorn ist ein Anführer, der seine Ottajaskos über Monde und Hunderte Meilen hinweg führt. Dazu gehört auch ein gewisses Maß an verbaler Überzeugungskraft.


    Dieser Zusammenhalt wirkt viel zuverlässiger als die rhetorische Einheit in der Beornschen Otta.

    Nun, nach der Katastrophe, wächst die Mannschaft unter Leitung Phileassons und seiner Mannen zu einer wirklichen Mannschaft zusammen.

    Genau! Kommt zum Foggwulf - da halten wir zusammen! :laola:


    die Göttin der Liebe fragt wohl nicht danach, wer die Personen sind, solange sie sich lieben. (sehr sympatisch diese Göttin)

    Die Göttin der Liebe, Rahja, ist auch nicht ohne. Erinnert Ihr Euch an Vallusa, wo Praioslob aus dem Tempel geworfen wurde, weil er Trauer statt Freude fühlte?

    Wenn ich an "die Göttin der Freude" denke, kommt mir immer ein Erlebnis aus einer Nicht-DSA-Rollenspielrunde in den Sinn: "Der Computer will, dass du glücklich bist. Wenn du nicht glücklich bist, kannst du jederzeit als Reaktorabschirmung verwendet werden." :lachen:


    und ja, Mitleid mit Kapitän Bache hatte ich an keiner Stelle.

    Er ist zwar ein erfolgreicher Haijäger, aber ein Schiff wie die Sturmvogel kauft er auch nicht aus der Portokasse ...

    Und es sind Menschen gestorben - erst auf der Jagd, dann bei der Meuterei.

    ich finde die Haijagd war nicht umsonst. Sie diente gut dazu, Kapitän Bacha vom Mut und der Entschlossenheit Phileassons und seiner Otta zu überzeugen.

    Inzwischen stellt sich die Frage wohl eher umgekehrt: Kann Bacha bei der Jagd auf eine Seeschlange überhaupt noch eine Hilfe sein? Sein Schiff ist ein Wrack, seine Mannschaft zerstritten ...

  • Siehe oben. Ich habe nun zwar weiter gelesen, aber ich hoffe eigentlich schon noch auf ihn.



    P?S: ich komme jetzt mit dem Zitieren nicht mehr ganz klar, weil ich nicht weiß, wie ich in einem Gesamtzitat die Enden markiere. Im alten Programm konnte man das einfach hinschreiben. Wie geht's hier?

    Einmal editiert, zuletzt von Rhea () aus folgendem Grund: eigenes Unvermögen

  • Siehe oben. Ich habe nun zwar weiter gelesen, aber ich hoffe eigentlich schon noch auf ihn.



    P?S: ich komme jetzt mit dem Zitieren nicht mehr ganz klar, weil ich nicht weiß, wie ich in einem Gesamtzitat die Enden markiere. Im alten Programm konnte man das einfach hinschreiben. Wie geht's hier?

    Rhea

    Schau mal hier, da habe ich das mit dem Zitieren erklärt. Du musst kein Ende markieren, weil du einfach nur die Textstellen oder Wörter markierst und als Zitat speicherst bzw. einfügst. Wenn du die Zitate (zwischen)speicherst, dann kannst du sie danach alle auf einen Satz in deine Antwort einfügen - sie werden automatisch getrennt.

  • Vielen Dank, muss ich ausprobieren, klingt genial. Was übrigens jetzt auch super ist, wenn durch irgendwas (Absturz oder Schusslichkeit oder so) mitten im Schreiben die Seite zu geht - es bleibt alles stehen. Ich war begeistert, als ich das festgestellt habe.

  • Vielen Dank, muss ich ausprobieren, klingt genial. Was übrigens jetzt auch super ist, wenn durch irgendwas (Absturz oder Schusslichkeit oder so) mitten im Schreiben die Seite zu geht - es bleibt alles stehen. Ich war begeistert, als ich das festgestellt habe.

    Ja stimmt, das ist auch absolut genial.

  • Auch ich habe jetzt Kapitel 4 erreicht. Meine Reaktion in Kürze: wow! Eins der absoluten Highlights der gesamten Saga.


    Beorns Überredungskünste waren beeindruckend, aber noch mehr war es die Zusammenarbeit von Phileasson und seiner Ottajasko, die auf diese Art und Weise das Schiff rettet. Überraschenderweise sogar Abdul -der kann doch mehr als man denkt. Übrigens halte auch ich von Kapitän Bacha nicht viel - muss erbwirklich Phileasson fragen, wie er auf eine Meuterei angemessen reagieren soll? Wie ist der jemals Kapitän geworden?


    Andererseits sieht es mit dem halben Schiffswrack schlecht aus für Phileasson, was die Seeschlangenjagd betrifft. Beorn scheint im Moment die besseren Karten zu haben - sofern er nicht vorher gekrötet wird. :)


    Und bei Shaya und C. bin ich gespannt, wie lange die Beziehung hält.

    Fantastic! Allons-y! Geronimo! Oh, brilliant!

  • Naja, die angemessene Reaktion auf Meuterei wäre Aufknüpfen. Das ist in dem Fall aber nicht sehr praktikabel.

    Und falls es nicht überall rüber gekommen ist. Die thorwalsche Sitte des Spiesrutenlaufens ist hier ebenfalls nutzlos.

    Bacha steckt also in einem echten Dilemma. Das eigentliche Problem ist wohl die extrem unglückliche Auswahl der Mannschaft. Aber wer keine Leute mehr findet, der muss wohl nehmen was er kriegen kann.

  • wow! Eins der absoluten Highlights der gesamten Saga.

    :freu:


    Überraschenderweise sogar Abdul -der kann doch mehr als man denkt.

    Einige von Euch sehen Zidaine als wandelnde Zeitbombe. Seht Ihr auch die Gefahr, die von Abdul ausgeht? Er war schon vor dem Himmelsturm ein fähiger Magier. An diesem Ort des Grauens sind viele Schranken in seinem Geist gefallen. Abduls Fähigkeiten haben sich immens erweitert - aber sein Verstand ist zu verworren, um sie noch zu kontrollieren ...

    :explodier:

  • Ja, um Abdul es ist schade, er ist ein grosser Magier, aber durch sein Trauma auch eine Gefahr. Er kann die Dinge nicht mehr kommunizieren und bringt dadurch alle auch oft in Gefahr. Daher denke ich, dass er es nicht bis zum Ende schafft. :( Vielleicht liege ich ja auch falsch;) und sehe zu schwarz.