Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 295 bis Seite 355 (Kapitel 5) schreiben
Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.
Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 295 bis Seite 355 (Kapitel 5) schreiben
Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.
Die Namenlosen Tage ... eine unheilvolle Zeit, die wir nun bereits das zweite Mal thematisieren, denn auch Abduls Aufenthalt in Al'Anfa fand zwischen zwei Jahren statt (und liegt damit genau ein Jahr zurück).
Bei Beorn sind nun auch wieder drei Figuren (wir wollen die Möwe nicht vergessen!) aufgetaucht, die schon im Prolog eine Rolle spielten.
Phileasson ... nun, man kann wohl ohne Übertreibung behaupten, dass er in Schwierigkeiten steckt.
Wie gefallen Euch die neuen Figuren, sowohl in Phileassons als auch in Beorns Umfeld? Wer sind da Eure Favoriten? Wen mögt Ihr - und von wem lest Ihr gern (das muss ja nicht identisch sein)?
Und seid Ihr ein wenig stolz auf Abdul?
🕷Da kann man wirklich von grossen Problemen sprechen. Aber Phileasson ist ganz in seinem Element, seine Stärke ist die Besonnenheit und das Anpacken. Man hat irgendwie nicht die geringste Sorge, dass er es nicht in den Griff bekommt. Obwohl es ja sehr schlimm ist, Feuer an Bord, normal hätte das Schiff sinken müssen.
🐬Auch sieht man hier die Stärke seiner Ottajasko, alle schaffen es zusammen, das Schiff aus der Schieflage zu bekommen. Gut das sie so unterschiedliche Talente haben . Und klar bin ich stolz auf Abdul, er hat das Schiff wirklich gerettet, wer hätte das gedacht.
Auch wendet der Foggwulf die Todesstrafe von den Meuterern ab. War ja nicht nur ihre Schuld, in diesen dunklen Tagen.
Auch die Elfen tun was sie können, arme Lailath das muss für sie der wahr gewordene Albtraum gewesen sein.
Der Blender hat sich auch in Probleme gebracht. Muskelfrauen mit kleinem Kopf sind nicht in allen Situationen ein Vorteil. Jetzt hat er eine Kröte am Hals, gönne ich ihm. 🐊
Aber jetzt wissen wir auch, dass es ein Schlangengrab 🐉gibt, so hat es Pardona übersetzt. Da gibt es bestimmt jede Menge Zähne. Aber wo, das konnten sie der Karte nicht entlocken und dann war die Kröte weg, dumm gelaufen. 😄
Ja, die drei neuen in seiner Mannschaft Dolorita, Orelio und Möwe, ich meine Leif. Tja da musste Beorn ganz schön Überzeugungsarbeit leisten um die Seeschlange gut zu verkaufen. Aber mit einer Hexe an Bord sind seine Chancen deutlich gestiegen. Gut, dass er die Beiden damals gerettet hat. Jetzt gibt es hier auch ein tierisches Mannschaftsmitglied. Möwe gegen Spinne.
Im Moment hat er wieder die Nase etwas vorne, wenn der dumme Fehler in der Felsspalte nicht gewesen wäre, bin gespannt wen die Kröte erwischt.
Tja und Pardona sie kanns einfach nicht lassen, erst der Drache, dann kann sie auch noch alles übersetzen und jetzt muss sie auch noch Harpunen werfen , wie ein alter Hase. Weiss nicht wie lange die Truppe noch die ganzen Ausreden von Beorn glauben. Ob Dolorita was auffällt mal sehen.
Der Abschnitt war sehr rasant und es hat sich viel getan, kann so weitergehen. 🚣♂️🦈
Ich freu mich besonders über Orelio, Dolorita und die Möwe. Beim Foggwulf freue ich mich, dass Shaya jemanden gefunden hat, aber sie hat einige Geheimnisse, es stimmt was nicht mit Cessimasab, die ist mir etwas zu fröhlich. ( Die Namen werden auch immer komplizierter🤔).
Ich freu mich besonders über Orelio, Dolorita und die Möwe. Beim Foggwulf freue ich mich, dass Shaya jemanden gefunden hat, aber sie hat einige Geheimnisse, es stimmt was nicht mit Cessimasab, die ist mir etwas zu fröhlich. ( Die Namen werden auch immer komplizierter🤔).
Ja, etwas stimmt nicht mit ihr. Die Aventurier würden sagen, sie ist ein wenig zu maraskanisch.
Man hat irgendwie nicht die geringste Sorge, dass er es nicht in den Griff bekommt.
Foggwulf rulez!
Auch sieht man hier die Stärke seiner Ottajasko, alle schaffen es zusammen, das Schiff aus der Schieflage zu bekommen.
Na klar - alle zusammen!
Ich freu mich besonders über Orelio, Dolorita und die Möwe. Beim Foggwulf freue ich mich, dass Shaya jemanden gefunden hat, aber sie hat einige Geheimnisse, es stimmt was nicht mit Cessimasab, die ist mir etwas zu fröhlich. ( Die Namen werden auch immer komplizierter🤔).
Ja, etwas stimmt nicht mit ihr. Die Aventurier würden sagen, sie ist ein wenig zu maraskanisch.
Wartet ab, bis Ihr die geballte Ladung Maraskan serviert bekommt!
Die Namenlosen Tage haben wie vermutet einen Einfluss auf die Suche nach der Seeschlange gehabt, aber einen ganz anderen, als ich erwartet habe... Das war schon sehr krass! Die Extremsituation während und nach dem Feuer war für mich so greifbar, dass ich wirklich erleichtert aufgeatmet habe (richtig physisch, nicht nur metaphorisch), als ich endlich den 1. Tag im Midsonnmond in der Überschrift gelesen habe. Natürlich war die Gefahr noch nicht komplett überwunden, aber jetzt war mir klar, sie schaffen es.
Schon irre, was die Namenlosen Tage für einen Einfluss auf die Menschen haben. Es hat seinen Grund, warum Waffen weggesperrt werden und man nach Möglichkeit das Haus nicht verlässt, oder einen sicheren Hafen anläuft anstatt auf See zu bleiben. Ein Rat, den vermutlich auch Bacha in Zukunft beherzigen wird...
Nicht fair fand ich die einseitige Schuldzuweisung an die Maraskaner, die hinterher einfach als Meuterer abgestempelt wurden. Die Perricumer haben das ganze Debakel überhaupt erst ausgelöst, indem sie massiv provoziert haben, sie waren die ersten die ihre Waffen in der Hand hatten und einen Maraskaner abgestochen haben. Auch war von den Maraskanern selbst kein Wort zu vernehmen, dass sie das Schiff übernehmen wollten, das wurde lediglich von den Perricumern behauptet. Es war "lediglich" ein Kampf zwischen zwei Gruppen, die sich nicht leiden können, der dann eskaliert ist. Daran waren beide Seiten Schuld, die Perricumer für mein Empfinden noch mehr als die Maraskaner. Mein Gerechtigkeitssinn hat hier rebelliert, dass die Maraskaner am Ende die bösen Meuterer gewesen sein sollen und die Perricumer ungeschoren davonkommen. Hier hätte Praioslob durchaus eingreifen dürfen, aber der hat ja von den Maraskanern eins in die Weichteile bekommen und war deshalb in der Angelegenheit wohl etwas befangen...
Mein erster Gedanke, als das Schiff fast am absaufen war, war "Abdul, mach was, damit das Schiff wieder zusammenwächst!". Den habe ich dann aber sofort wieder verworfen, weil er bisher nur Erz/Gestein hat wachsen oder sich verformen lassen, und ein Schiff besteht ja nun einmal aus Holz. Umso mehr hat es mich gefreut, dass er dann tatsächlich einen beträchtlichen Beitrag zur Rettung geleistet hat. Wirklich interessant, dass er da nicht auf das Element Erz festgelegt ist mit seinen Künsten.
Mal davon abgesehen, dass seine Leute ein uraltes Krötenmonster erwecken, übersteht Beorn die Namenlosen Tage ja vergleichsweise unbeschadet. Und nicht nur das, anscheinend findet er (bzw. Pardona) auch noch einen Hinweis auf ein Schlangengrab. In einem Grab gibt es Tote, vielleicht kann man da den Zahn wirklich einfach so aufsammeln. Das scheint zumindest Pardona zu denken, auch wenn Beorn dem Braten nicht traut und weiterhin auf eine schlagkräftige Truppe für die Jagd setzt. Auch Eimnirs Ausrutscher (den wieder einmal Pardona zu verantworten hat, weil sie ihre Überlegenheit zur Schau stellen muss) wird dem Blender nicht zum Verhängnis. Im Gegenteil, indem er sie bei der Ehre packt schwört Beorn nun die ganze Mannschaft auf die Seeschlangenjagd ein. Zusätzlich verstärkt er sich noch, wie schon nach dem Prolog vermutet, mit Dolorita und Orelio. Im Moment hat Beorn aus meiner Sicht alle Trümpfe in der Hand, was die Erfüllung der Aufgabe angeht.
Einzige Unbekannte ist für mich im Moment diese Kröte. Sehr interessant das Relief mit einem ähnlichen Effekt wie im Grab im Eis. Und das, obwohl es auf Maraskan keine Elfen, also auch kein Elfenmagie(-reste) gibt. Es scheint sich hier um eine sehr alte, urtümliche Art von Magie zu handeln, wenn sowohl die alten Hochelfen als auch die Echsenvölker Maraskans diese beherrschten. Ich hoffe ja, dass dieses Krötending noch einmal in Natura auftaucht, und sich nicht so einfach durch Spuren verwischen abschütteln oder aufgemalte Augen einschüchtern lässt.
Sehr schön war die Episode mit der kaiserlichen Kapitänin, die den Angriff auf Porto Paligan als taktische und planerische Meisterleistung ansieht, während Beorn sich im Kapitel zuvor noch im Nachhinein Vorwürfe macht, wie unvernünftig und überstürzt er gehandelt hat.
Tja, die arme Shaya weiß noch immer nicht, was sie will. Auch wenn ich es ihr wünschen würde, kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass eine Beziehung mit Cessimasab ihr Glück bringen wird. Schuld daran sind Roberts Unheil verheißende Kommentare aus dem Warmruder-Thread:
Wenn Dir Shaya jetzt schon leid tut - stähle Dein Herz, bevor Du die erste Seite von Schlangengrab aufschlägst!
Immerhin scheint Cessimasab bereit zu sein, Shaya die Zeit zu geben, die sie braucht, um ihre Gefühle und Gedanken zu ordnen.
Galandel altert nun immer schneller. Ich frage mich, ob der Alterungsprozess als solches auch mit Galayne zu tun hat. Vielleicht hat der Kuss im Himmelsturm, mit dem er von ihrem Sikaryan gestohlen hat, den Prozess ausgelöst oder zumindest beschleunigt. Bei den Kindern im Bergdorf hieß es ja auch, dass sie einige Jahre ihres Lebens verlieren...
Ein anderer Gedanke der mir kam: Hätte Galayne die Möglichkeit, Galandel ebenfalls zu einem Vampir zu machen, und damit vor dem Tod zu retten? Nicht dass ich mir (oder ihr) das wünschen würde, aber bestünde theoretisch die Möglichkeit? Falls die Ottajaskos sich noch einmal begegnen sollten, bevor Galandel stirbt.
Insgesamt ein wirklich tolles und fesselndes Kapitel, wobei ich sehr froh bin, dass die Mitglieder der Ottajasko (und ich) die Gluthitze überstanden haben!
Wie gefallen Euch die neuen Figuren, sowohl in Phileassons als auch in Beorns Umfeld? Wer sind da Eure Favoriten? Wen mögt Ihr - und von wem lest Ihr gern (das muss ja nicht identisch sein)?
Phileasson: Cessimasab könnte ich mir gut als Dauermitglied in der Ottajasko vorstellen, allerdings gilt für uns Leser das gleiche, was Shaya denkt: Wir wissen noch zu wenig über sie. Insbesondere der Schatten, der über ihr Gesicht huscht, und den Shaya sich sicherlich nicht nur eingebildet hat, bedarf der Erörterung...
Beorn: Mit Leif kann ich nicht viel anfangen. Der ist mir (obwohl Drachenführer) irgendwie zu durchschnittlich. Ist vielleicht auch etwas schwierig und nicht ganz fair, wenn man sich am Blender und am Foggwulf messen lassen muss. Wie viel Potential in seinem Sohn steckt muss sich noch zeigen. Dass Orelio und Dolorita (und die Möwe!) wieder dabei sind freut mich, aber auch die müssen sich in der Hauptgeschichte erst einmal profilieren.
Und seid Ihr ein wenig stolz auf Abdul?
Abduls kleine Episoden sind für mich immer besondere Schmankerl. Der Rauch in Riva, Gerasim, die Briefabgabe bei den Beilunker Reitern, oder jetzt auf dem Schiff... und das alles in Verbindung mit seiner Verwirrtheit. Mir macht Abdul sehr viel Spaß!
denn auch Abduls Aufenthalt in Al'Anfa fand zwischen zwei Jahren statt (und liegt damit genau ein Jahr zurück)
Oh, nur ein Jahr? Irgendwie war mir so, als hätte Abdul viel länger im Himmelsturm gesessen. Aber ein knappes Jahr ist ja wirklich schon mehr als genug...
Die Extremsituation während und nach dem Feuer war für mich so greifbar, dass ich wirklich erleichtert aufgeatmet habe (richtig physisch, nicht nur metaphorisch), als ich endlich den 1. Tag im Midsonnmond in der Überschrift gelesen habe.
Insgesamt ein wirklich tolles und fesselndes Kapitel, wobei ich sehr froh bin, dass die Mitglieder der Ottajasko (und ich) die Gluthitze überstanden haben!
Nicht fair fand ich die einseitige Schuldzuweisung an die Maraskaner, die hinterher einfach als Meuterer abgestempelt wurden.
Sie wurden sicherlich provoziert. Aber Provokation ist kein Verbrechen, Meuterei schon, und Buckmanns Anweisungen waren eindeutig ...
Wirklich interessant, dass er da nicht auf das Element Erz festgelegt ist mit seinen Künsten.
Der Himmelsturm hat in Abduls Verstand Tore aufgestoßen und Mauern eingerissen. Das wirkt sich auf sein Denken aus, das nun oft die geordneten Bahnen verlässt, aber eben auch auf seine astralen Wahrnehmungen und Fähigkeiten.
Im Moment hat Beorn aus meiner Sicht alle Trümpfe in der Hand, was die Erfüllung der Aufgabe angeht.
Was? Wie? Wieso?
Phileasson ist doch der Foggwulf und er hat die stärkste Ottajasko dabei, die jemals Aventurien umrundet hat, das wohl!
Hätte Galayne die Möglichkeit, Galandel ebenfalls zu einem Vampir zu machen, und damit vor dem Tod zu retten?
Ein paar Rätsel müssen wir noch offen lassen ...
Insbesondere der Schatten, der über ihr Gesicht huscht, und den Shaya sich sicherlich nicht nur eingebildet hat, bedarf der Erörterung...
Ist Euch aufgefallen, bei welchen Anlässen sich Cessimasab derart verhält?
Ja, immer wenn ihre Schwester ins Spiel kommt. Hat Cessimasab da ein kleines Familiengeheimnis? Hoffentlich geht davon kein Gefahr für Shaya aus. 🙄
Ich bin sicher, dass Galandel und Galayne sich nochmal begegnen, vielleicht kommt er dann von Pardona los. 🤔
Spannender Abschnitt. Die Kröte macht mir ein wenig Sorgen. Ich habe so das Gefühl, dass die auf jeden Fall nochmal auftaucht. Auch die Bilder in der Felsspalte erinnerten mich jetzt noch mehr an den Himmelsturm. Da hatte sich das Bild doch auch verändert.
Schlangengrab - der Titel dieses Buches. Ich denke jetzt, dass Beorn auf jeden Fall auf ein Schlangengrab treffen wird. Ob es dann so einfach sein wird, einen Zahn zu bekommen, wird sich zeigen. Phileasson macht das eben auf seine direkte starke Art und Weise.
Der Aufstand war ja wirklich heftig. Die sind doch total verrückt. Ich glaube, dass das nicht nur an den 5 Tagen lag. Man muss auch so schon genug bekloppt sein, um sowas in dieser Situation anzuzetteln.
Immerhin reparieren dann alle wieder gemeinschaftlich das Schiff. Abdul war schon klasse, Tylstyr aber auch.
Tja, da ist Beorn wohl aufgefallen, aber seine Rede war dann wohl Hollywoodreif und hat natürlich alle wieder besänftigt.
Interessant fand ich, wie unterschiedlich die beiden Streithähne immer vorgehen und wie sie diese "tollen" Tage (kenne ich eigentlich nur vom Karneval am Niederrhein ;-)) verbracht haben.
Bis jetzt echt spannend von der ersten Zeile bis jetzt.
Wie gefallen Euch die neuen Figuren, sowohl in Phileassons als auch in Beorns Umfeld? Wer sind da Eure Favoriten? Wen mögt Ihr - und von wem lest Ihr gern (das muss ja nicht identisch sein)?
Und seid Ihr ein wenig stolz auf Abdul?
Shaya gefällt mir immer gut. Ich lese aber auch sehr gerne von den Elfen, besonders von Salarin. Auch Praioslob hat sich gut gemacht. Pardona geht mir langsam auf den Keks, Zidaine mag ich zwar irgendwie, aber sie soll endlich zu Potte kommen, egal wie.
Von Galayne liest man wenig. Die Hexe könnte noch interessant werden.
Aber jetzt wissen wir auch, dass es ein Schlangengrab 🐉
Genau und ich denke, das wird Beorn bestimmt finden.
Mal davon abgesehen, dass seine Leute ein uraltes Krötenmonster erwecken, übersteht Beorn die Namenlosen Tage ja vergleichsweise unbeschadet.
Stimmt. Regelrecht kuschelig. Überhaupt ist er diesmal sehr enspannt unterwegs. Ich hoffe, das ändert sich bald.
Ja, immer wenn ihre Schwester ins Spiel kommt. Hat Cessimasab da ein kleines Familiengeheimnis?
Wir nähern uns ... Was denkt Ihr, was ist Cessimasabs Geheimnis?
Phileasson macht das eben auf seine direkte starke Art und Weise.
Man könnte auch sagen: heroisch!
Man muss auch so schon genug bekloppt sein, um sowas in dieser Situation anzuzetteln.
Bis jetzt echt spannend von der ersten Zeile bis jetzt.
Erstmal ein kleines wooow von mir. In dem Leseabschnitt ist soviel passiert das ich gar nicht alles behalten konnte was mir gut gefallen hat. Ich hätte mir Notizen machen müssen aber dazu bin ich beim Lesen dann doch zu gefesselt. Es gab aber sehr viele kleine Details die ich toll fand.
Erstmal zu Beorn. Der Abschnitt in der Felsspalte war total spannend. Die alte echsenmagie die hier in der Höhle wirkte war sehr unheimlich. Die kristallomantische Magie ist gut aufgegriffen worden und zeigte noch einmal wie andersartig das hier erlebte für die Gruppe sein muss. Ich frage mich was dies für Schriftzeichen auf der Wand waren. Die Beschreibung passte entweder zu Zhayadglyphen(Zaubersprache) oder eben zu altechsischen Hieroglyphen. Abdul wäre in der Höhle wohl ausgerastet.
Als dann die Sache mit der Kröte dazu kam war der Horror perfekt. Als großer Lovecraft Fan spielt dieses Bild der großen Kröte meinen Horrorgeschmack perfekt an. Viel ekliger gehts auch kaum. Ich rechne nun mit dem Auftritt eines Leviathans in dem Buch oder etwas schlimmeren.
Das wir dann auf die alten bekannten aus dem Prolog wieder getroffen sind hat die Geschichte schön abgerundet. Ich mag besonders die Hexe Dolorita mit ihrer Möwe.
Der Philly Teil hat die namenlosen Tage noch einmal sehr anschaulich beleuchtet. Die gereizte Stimmung. Das Waffenverbot, die Handlungen voller Gewalt. Grandios! Was dann passierte war sehr unschön. Die wilden haben mal eben das komplette Schiff zerlegt und auch noch einen Großteil der wertvollen Fracht zerstört. Ich finde Bacha ist dafür schon fast zu ruhig geblieben, ich glaube ich wäre hier ausgerastet. Die Art wie das Schiff dann gerettet wurde war fantastisch. Das Teamwork klappte an allen Enden. Viele Personen hatten ihr kleines Highlight in den Szenen. Tylstur war hier aber ganz vorne mit dabei.
Jetzt frage ich mich nur wie man mit dem Schrottschiff ernsthaft die Begegnung mit einer Seeschlange überleben will. Und ich rede hier noch nicht mal vom erlegen. Naja, hat ja keiner gesagt wie groß der Zahn sein muss. Vielleicht findet sich ja eine 1,20 Schritt große Baby Seeschlange
Sie wurden sicherlich provoziert. Aber Provokation ist kein Verbrechen, Meuterei schon, und Buckmanns Anweisungen waren eindeutig ...
Aber Diebstahl ist ein Verbrechen, und als solches muss das sich Aneignen und über Bord werfen der maraskanischen Speise sicherlich gewertet werden...
Klar waren die Maraskaner in ihrer Antwort nicht gerade zimperlich, aber ich bleibe dabei, dass die Perricumer zu einfach aus der Sache herausgekommen sind.
Sie wurden sicherlich provoziert. Aber Provokation ist kein Verbrechen, Meuterei schon, und Buckmanns Anweisungen waren eindeutig ...
Aber Diebstahl ist ein Verbrechen, und als solches muss das sich Aneignen und über Bord werfen der maraskanischen Speise sicherlich gewertet werden...
Klar waren die Maraskaner in ihrer Antwort nicht gerade zimperlich, aber ich bleibe dabei, dass die Perricumer zu einfach aus der Sache herausgekommen sind.
Aber die Maraskaner sind doch die Fremden. Und die Fremden sind immer schuld. Zumindest in einer mittelalterlich geprägten Gesellschaft ist diese Sichtweise für mich nachvollziehbar.
Erstmal ein kleines wooow von mir.
Die kristallomantische Magie ist gut aufgegriffen worden
An diesen unterschiedlichen Magietraditionen zeigt sich die Komplexität des Hintergrundes von Das schwarze Auge. Geoden bei den Zwergen, Kristallomanten bei den Echsen, Gildenmagier, Hexen, Elfengesang ... Das macht die Recherche aufwendig, aber die Geschichten dann sehr facettenreich.
Vielleicht findet sich ja eine 1,20 Schritt große Baby Seeschlange
Ob sich der Foggwulf damit zufriedengeben würde? Ich erinnere an das Abenteuer mit dem zweizahningen Kopfschwänzler ...
Aber Diebstahl ist ein Verbrechen, und als solches muss das sich Aneignen und über Bord werfen der maraskanischen Speise sicherlich gewertet werden...
Wenn ich Kapitän auf einem Haijäger wäre und ein Besatzungsmitglied käme zu mir, weil ein anderes ihm das Pausenbrot weggenommen hat, wäre das allein schon ein Grund, die Heulsuse von Bord zu werfen ...
Meuterei dagegen ist etwas, das oft unter Todesstrafe steht.
Wenn ich Kapitän auf einem Haijäger wäre und ein Besatzungsmitglied käme zu mir, weil ein anderes ihm das Pausenbrot weggenommen hat, wäre das allein schon ein Grund, die Heulsuse von Bord zu werfen ...
Meuterei dagegen ist etwas, das oft unter Todesstrafe steht.
Die Argumentation funktioniert aber nur bei isoliertem Vergleich, Pausenbrot auf der einen Seite, Meuterei auf der anderen. Mit der hier gegebenen Verkettung der Umstände sieht das anders aus. Wenn der Kapitän (oder Buckmann) sich rechtzeitig um das Pausenbrot-Problem gekümmert hätten, indem er die Perricumer zurechtweist, wäre die Meuterei vermieden worden.
Es liegt mir hier auch völlig fern, die Maraskaner freizusprechen oder die Perricumer mit ihnen auf eine Stufe zu stellen. Aber dass der Auslöser der ganzen Misere so gar nicht weiter thematisiert wurde, war für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Wenn beispielsweise die Maraskaner anstatt klaglos ihre Strafe zu akzeptieren den Umstand zumindest als mildernde Umstände geltend gemacht hätten, Praioslob als Hüter von Recht und Ordnung ihnen beigepflichtet hätte und die Perricumer zumindest einen Rüffel gekriegt hätten, wäre die Sache für mich runder gewesen.
Vielleicht liegt das bei mir daran, dass ich Mobbing und Menschen die sowas tun absolut nicht ausstehen kann. Und die Perricumer mobben seit ihrem ersten Auftreten. Kein Wunder und völlig verständlich, dass den Mobbingopfern da irgendwann der Kragen platzt.
Aber die Maraskaner sind doch die Fremden. Und die Fremden sind immer schuld. Zumindest in einer mittelalterlich geprägten Gesellschaft ist diese Sichtweise für mich nachvollziehbar.
Bei einer Schlägerei in einer Hafenkneipe in Mendena würde ich Dir sofort zustimmen. Aber auf einem Schiff mit komplett bunt gemischter Mannschaft, auf dem sich gefühlt mehr "Fremde" als "Einheimische" befinden, kann ich mich da nicht so recht hineindenken. Der Kapitän hat die Verantwortung für seine Mannschaft. Wenn er die Maraskaner als Fremde ansieht und sich bewusst ist, dass insbesondere im Licht des Maraskan-Konfliktes Spannungen zwischen verschiedenen Besatzungsmitgliedern auftreten können, dann hätte er die Maraskaner (oder hier die Perricumer, die ja die Neuen sind) gar nicht erst an Bord nehmen dürfen. Oder er muss, wenn er auf die Leute angewiesen ist, über seine eigenen Ansichten hinweg trotzdem zu einer gerechten Behandlung aller Mannschaftsmitglieder fähig sein.
Wenn ich es so betrachte, dann hat Bacha mich als Kapitän nicht wirklich überzeugt. Auch, dass er sich bei Phileasson Rat holen muss, wie er mit den Meuterern denn nun umgehen soll...
So gesehen hätte Bacha die Perricumer sicher verdonnern können, das Deck einmal öfter zu schrubben, als sie es laut Dienstplan müssten. Wäre er bei Ihnen aber so genau, müsste er die Maraskaner auf jeden Fall hängen.