Marie Cordonnier: Oliviane - Der Saphir der Göttin
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Inhaltsangabe:
Dieses Buch ist der dritte Band der 5-teiligen Reihe „Die Sterne von Armor“:
1. Graciana - Das Rätsel der Perle
2. Jorina - Die Jadehexe
3. Oliviane - Der Saphir der Göttin
4. Tiphanie - Feuer der Sehnsucht
5. Ysobel - Das Herz aus Diamant
Zur Buchreihe:
Die fünf Hauptpersonen der Bücher sind durch ein gemeinsames Schicksal miteinander verknüpft: sie alle waren Novizinnen in einem Kloster, das durch den Herzog von St. Cado, der sich zum Herrscher der Bretagne aufschwingen will, zerstört wird. Jedes der fünf Mädchen erhält von der Äbtissin vor ihrer Flucht einen wertvollen Edelstein aus dem „Kreuz von Ys“, das dem rechtmäßigen Herrscher gehören und ihm große Macht verleihen soll. Die Äbtissin will damit verhindern, dass das Kreuz dem Herzog in die Hände fällt.
Die fünf Novizinnen fliehen, jede für sich, und für jede von ihnen beginnt ein Abenteuer.
Amazon-Kurzbeschreibung des hier besprochenen Buches:
„Nach der Zerstörung des Klosters, in das sie sich geflüchtet hatte, kehrt Oliviane zu ihrem verbitterten, rücksichtslosen Großvater zurück. Sofort schmiedet er Pläne, sie gewinnbringend zu verheiraten – und bietet sie dem größten Schurken an, den es in der Bretagne gibt, dem Herzog von St. Cado. Doch Oliviane denkt gar nicht daran, sich dem Willen des alten Mannes zu fügen – obwohl sie einen Eid gegeben, obwohl man sie bereits zum Herzog gebracht hat. Aber dann wird Oliviane entführt, und noch weiß sie nicht, ob dies ihr Glück oder ihr Unglück ist ...“
Der Roman spielt im Jahr 1364 in der Bretagne.
Meine Meinung zum Buch:
Es ist für dieses Buch nicht unbedingt notwendig, die beiden vorhergehenden Bände der Reihe „Die Sterne von Armor“ gelesen zu haben – ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, dass mir Erklärungen zum Geschehen fehlen.
Vom Stil her ist das Buch sehr gut und flüssig zu lesen, die Autorin hat das von mir gefürchtete „Nackenbeißer-Vokabular“ elegant vermieden. Überhaupt merkt man dem Buch die professionelle Schreibweise der Autorin an, die auch unter anderen Namen schon viele Bücher veröffentlicht hat (hauptsächlich Liebesromane und historische Romane, unter den Namen Marie Cristen, Valerie Lord und Gaby Schuster). Ich würde dieses Buch auch gar nicht unter den Nackenbeißern einordnen, sondern es eher als historischen Abenteuer-Liebesroman bezeichnen (trotz des Covers – außerdem ist die Heldin nicht rothaarig )
Die Hauptperson Oliviane ist lebendig und sympathisch beschrieben, man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle miterleben bzw. ihre Handlungen nachvollziehen. Die anderen Personen bleiben leider etwas verschwommen, aber das fällt nicht weiter negativ auf.
Ich habe das Buch an nur einem Nachmittag gelesen, es ist spannend und macht Spaß. Das in manchen Punkten offene Ende (die Buchreihe geht noch weiter) hat mir Lust auf die Fortsetzung gemacht.
Den Namen „Marie Cordonnier“ werde ich mir merken. Wenn ich einmal ein „Happy-End-Buch“ brauche, das mich unterhält und mich in gute Laune versetzt, bin ich mit ihr auf jeden Fall gut beraten.
Meine Bewertung für das Buch:
Viele Grüße von Annabas