Anonym - "Fragt mal Alice"

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    Dieses Buch gehört zu den von mir am meistgelesensten Büchern.


    Es ist das Tagebuch der 15-jährigen Alice, ein eigentlich ganz normaler Teenager mit den typischen Sorgen und Ängsten, die einem in der Pubertät begegnen können (Liebeskummer, Gewichtsprobleme, Schulalltag) diese schreibt sie in ihrem Tagebuch nieder. Sie kommt in eine Clique, durch die sie unwissentlich auf einer Party ihren ersten LSD-Trip erlebt.
    Man verfolgt ihren Weg durch die Abhängigkeit, ihr Bemühen, von den Drogen wieder loszukommen, ihren kurzen Lebensweg.



    Mich hat das Buch, Alice Geschichte, sehr beeindruckt, zum Nachdenken angeregt und bedrückt.
    Meiner Meinung nach absolut empfehlenswert, es beschönigt nichts und ist in keinster Weise reißerisch aufgemacht!

  • Wir haben das damals in der Schule in Englisch gelesen. Ich muss sagen, mich hat es nicht so sehr berührt wie beispielsweise "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Das kann aber auch daran liegen, dass wir "Go, Ask Alice" in der Schule durch und durch gekaut haben, zerpflückt bis in alle Einzelteile, so dass einem schon der Spaß (bzw. Lesespaß) daran vergehen kann. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" habe ich für mich alleine gelesen, vielleicht liegts tatsächlich daran.

  • Das habe ich als Teenager auch gelesen; schlecht fand ich es nicht, hängen geblieben ist jedoch hauptsächlich, dass ich die Übersetzung außerordentlich grauenhaft fand. Das Original kenne ich nicht, es wäre aber vielleicht vorzuziehen.


    "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" war auch für mich das einprägsamere Leseerlebnis, was natürlich auch daran liegen mag, dass es, anders als "Alice", in Deutschland spielt.


  • Dieses Buch gehört zu den von mir am meistgelesensten Büchern.


    Dem kann ich mich nur anschließen! :zwinker: In meiner frühen Jugend waren das locker 10 Mal (und für mich ist das sehr viel!)...


    Ist leider schon zu lange her, wann ich das Buch zuletzt gelesen habe, aber ich weiß noch wie gefesselt ich von der Geschichte war und auch wie geschockt - vor allem das Ende habe ich nicht ganz gepackt. Am schlimmsten war für mich die Tatsache, dass es sich um ein Tagebuch handelt und dieses Mädchen diese Dinge tatsächlich erlebt hat und wie schnell es doch gehen kann ganz tief abzurutschen und die Kontrolle zu verlieren.


    Ich finde, die Geschichte regt zum Nachdenken an und daher empfinde ich es auch als sehr empfehlenswert! :daumen:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Ist schon interessant, wie verschieden die Geschmäcker sind. :)
    Ich konnte mit "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gar nichts anfangen.