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Es geht um die 18 jährige Susanna, die von einem Arzt den sie noch nie gesehen hat in eine Anstalt geschickt wird. Sie leidet am Borderline Syndrom. Dieses Buch erzählt wie Susanna diese zwei Jahre miterlebt hat. Sie berichtet von ihren kleinen Erlebnissen, von anderen Insassen und den Schwestern in der McLean Klinik (die wirklich existiert). Während es in dem Film zu Ausseneinandersetzungen und Übergriffen kommt, ist in dem Buch ein ganz normales Leben beschrieben, ohne besondere Ereignisse.
Mich hat das Buch schon gefesselt, schade finde ich, dass der Film wirklich so weit geändert wurde. Meine Erwartungen waren ganz anders. Lisa Cody z.B. ist in dem Buch zwar auch eine Soziopathien wie im Film, aber trotzdem nicht so außergewöhnlich. Es liest sich sehr leicht und ist auch interessant an vielen Stellen. Mir haben auch die Auszüge aus der Krankenhausakte gut gefallen. Susanna Kaysen hat eine wunderbare Art Sachen zu erkennen oder zu beschreiben. Sehr nüchtern und einfach. Ob sie wirklich am Borderline Syndrom leidete ist auch nicht wirklich klar, doch auch das weiß sie. Schönes Buch für zwischendurch über eine wahre Geschichte einer eigentlich ganz normalen 18-jährigen.
