Richard Adams - Unten am Fluss

Es gibt 104 Antworten in diesem Thema, welches 24.792 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Arjuna.

  • Mit den Zeichentrickfiguren geht es mir genauso. Ich habe die beim Lesen oft vor Augen :smile: Und stimmt schon, irgendwie sehen sie (auf jeden Fall einige davon) mehr hasig als kaninchenhaft aus :gruebel: :breitgrins:


    "Bigwig, der Vollstrecker"?! Das wuerde ihm bestimmt gefallen :breitgrins:

    Ein Buchladen ist einer der wenigen Beweise dafuer, dass es noch Leute gibt, die denken. (Jerry Seinfeld)<br /><br /> :leserin: Reread Ernest Cline &quot;Ready Player One&quot;

  • Ich kenne den Film gar nicht, glaube ich zumindest :rollen:, außerdem bin ich eh noch sauer :grmpf:, ich habe mir nämlich bei amazon die Bewertungen zum Film ein wenig durchgelesen, und da befürchte ich das Ende gelesen, oder zumindest einen wichtigen Teil. Ja, sicher selber schuld, aber :grmpf: bei Büchern mache ich das eh nie im Vorhinein, aber ich wollte nur wissen ob der Film gut umgesetzt ist.



    @ Yklamyley
    Ich muss mich auch ein bißchen bremsen, sonst gehts durch bis zum Ende.



    Das heißt momentan lesen:
    Yklamyley
    Hazel
    Kathchen
    Yvaine
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • :winken: Hallo jaeaekaappirunous, schade aber schoen zu hoeren, dass du ab und an mal vorbeischaust :breitgrins: Welches Buch ist denn deine Parallellektuere? *neugier*


    Meine Parallellektüre war Peter Chippindale - Nerz!

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    Cowslip kommt da auch vor - allerdings auch wieder als weibliches Kaninchen :breitgrins:


    Ich hinke immernoch hinterher - bin erst bei Kapitel 20 - habe immernoch Probleme, mich ins Kaninchenleben/denken einzufinden - frage mich immer, warum ziehen die den Dorn nicht einfach aus der Pfote/den Pflock aus der Erde - vergesse immer, dass diese Tierchen keine Hände haben und eine ganz andere Perspektive auf ihre Umwelt haben... :rollen:

  • :smile: "Nerz" hoert sich ja auch nett an. Werd ich mir mal merken.


    Ich bin immer noch nicht weiter als Kapitel 26 und vor dem WE werde ich auch nicht soo viel zum lesen kommen :rollen: ..... aber dann, bei uns ist eine Kaltfront angekuendigt :frieren: und das heisst, heisse Schokolade, Tee oder Kaffe, den Gasheizer anschmeissen, in die Decke einmummeln, die Katzen um mich rum versammeln und lesen :breitgrins:


    Mensch Arjuna, so ein Mist :trost: Habe grad mal die Rezis durchgelesen und ich denke ich weiss was du meinst. Allerdings ist "die Sache" in der Rezi etwas ungluecklich ausgedrueckt :smile:


    Witzig so in den Rezis zu lesen (sowohl zum Buch als auch zum Film und die ganzen Interpretationen zu sehen. Ich muss zugeben, dass ich das bei dem Buch auch mache. Richard Adams hat allerdings immer auf die Frage, ob es ein gesellschaftskritischer Roman ist, geantwortet "Nein, es ist schlicht und einfach eine Geschichte ueber Kaninchen" :breitgrins:

    Ein Buchladen ist einer der wenigen Beweise dafuer, dass es noch Leute gibt, die denken. (Jerry Seinfeld)<br /><br /> :leserin: Reread Ernest Cline &quot;Ready Player One&quot;

  • @ Hazel
    Danke, aber selber schuld, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich lasse mich trotzdem noch überraschen, wie alles kommt.



    Witzig, Probleme mich einzufinden hatte ich gar nicht (nachdem ich ja die schlimmsten Vorurteile bei dem Buch hatte: ala ein Buch über Hasen, wen interessiert das denn?) ich bin schon ein halbes Kaninchen mindestens.



    Gasheizer? Wie sieht es denn gradmäßig bei Dir unten aus momentan? Aber heiße Schokolade und auf die Couch lümmeln, da bin ich auch dabei, zumindest abends oder wenn es mal wieder tagelang regnet so wie diese Woche.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Zitat

    ich bin schon ein halbes Kaninchen mindestens.


    lachedn4.gif


    Heute morgen hatten wir 6 Grad ..... im Haus :frieren: Oder wie ich es nenne popokalt (allerdings druecke ich mich eher anders aus :grmpf: ). Und im Buero, in dem wir arbeiten, ist es auch den ganzen Tag lausig kalt. Die Hoechsttemperatur die wir zu Hause hinkriegen, wenn am WE den ganzen Tag die Elektroheizungen und Gasheizer laufen, sind 16 Grad ..... das heisst, dass man mich momentan mit Samthandschuhen anfassen muss. Mir macht's nix aus hier im Sommer bei bruellender Hitze zu schwitzen, aber frieren, da krieg ich richtig schlechte Laune :kommmalherfreundchen: Mein Mann schleicht auch nur auf Zehenspitzen um mich rum :breitgrins:

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  • @ Hazel
    das kann ich gut nachvollziehen, ich hasse es wenn mir kalt ist und ich mich nicht und nicht erwärme. Wieviel Grad hat es denn bitte draußen, damit es im Haus nur 6 Grad haben kann? :entsetzt:

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  • Hab grad mal beim Wetterdienst geguckt. Heute nacht waren's 0 Grad. Und bevor du mich fragst warum die hier keine Heizungen in den Haeusern einbauen, wenn es doch so kalt wird ..... ich weiss es nicht ..... weil sie bloed sind?! :rollen: Oder, wie ein SA-Einwanderer in einem SA-Forum vermutet, weil die Suedafrikaner verbissen und mit aller Macht versuchen, den Winter komplett zu ignorieren :breitgrins:


    Wie weit bist du mittlerweile im Buch? Verliere langsam auch ein bisschen den Ueberblick :breitgrins:

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  • Seite 454 oder besser gesagt mitten im Kapitel 35. Ich habe seither nicht weitergelesen, weil ich nicht so vorpreschen möchte. Außerdem ist es blöd, soviele Kapitel rückwirkend zu posten, ich möchte lieber "zeitgleich" schreiben. Wo bist Du?

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  • Immer noch auf ca. Seite 270 (Ende Kapitel 26). :rollen: Werde mich aber gleich wieder ins Kaninchenleben stuerzen. Heisser Kaffee steht schon vor mir und diverse Heizgeraete laufen auf Hochtouren :breitgrins: Dummerweise konnte ich heute im Buchladen "Der Todeskuenstler" von McFadyen abholen ..... da schiel ich jetzt schon sehnsuechtig drauf ..... aber das muss bis nach den Kaninchen warten :breitgrins:

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  • So, habe heute den zweiten Abschnitt beendet :klatschen:


    Bis einschliesslich Kapitel 29


    Irgendwo habe ich die Tage gelesen, dass die "Frauenrolle" in dem Roman oftmals kritisiert wurde. Ich persoenlich halte das ehrlich gesagt fuer bloedsinnig, da es schliesslich eine Geschichte ueber Kaninchen ist und nicht ueber Menschen. Fiel mir grad nur wieder ein, weil sich die Kaninchen ja ein paar mal ueber die Notwendigkeit unterhalten Weibchen zu besorgen um das Fortbestehen des Geheges zu sichern.

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    Einmal editiert, zuletzt von Hazel ()

  • @ Hazel 2. Abschnitt


    Zum Thema Frauenrolle:
    Hallo? Das ist ein Buch über Kaninchen und wenn Adams sagt er hat einfach nur ein Buch über Kaninchen geschrieben, was ich jetzt mal nur bedingt glaube, dann würde ich das trotzdem nicht überbewerten. Was sollen sie denn tun? Ein weibliches Kaninchen aufnehmen um den Frauenquote zu erfüllen? :rollen: Außerdem gehören einfach Weibchen her um den Fortbestand der Art zu sichern, ich glaube kaum, dass sich ein weibliches Kaninchen diskriminiert fühlt dadurch.

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  • Zum Thema Frauenrolle:
    Hallo? Das ist ein Buch über Kaninchen und wenn Adams sagt er hat einfach nur ein Buch über Kaninchen geschrieben, was ich jetzt mal nur bedingt glaube, dann würde ich das trotzdem nicht überbewerten. Was sollen sie denn tun? Ein weibliches Kaninchen aufnehmen um den Frauenquote zu erfüllen? :rollen: Außerdem gehören einfach Weibchen her um den Fortbestand der Art zu sichern, ich glaube kaum, dass sich ein weibliches Kaninchen diskriminiert fühlt dadurch.


    So ganz unbegründet finde ich die Kritik nicht. Wieso muss selbst in einer Fantasygeschichte über Kaninchen die Gruppe, die sich auf die Queste begint, nur aus männlichen Wesen bestehen? Bei den üblichen Fantasyromanen, kann man ja noch auf das "mittelalterliche Setting" und die traditionellen Geschlechterrollen hinweisen, aber gerade wo es sich hier um andere Wesen handelt, hätte man doch die ideale Gelegenheit, hier mal Neuland zu betreten. Aber nein, selbst bei Kaninchen sind alle "Helden" Männchen :rollen: . Find' ich traurig.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich seh die Sache eigentlich genau wie Arjuna. Schliesslich sollen die Kaninchen, auf jeden Fall die Hauptkaninchen, wenigstens in Ansaetzen noch kaninchenhaftes Verhalten zeigen. Ich habe grad mal gegoogelt und anscheinend wandern Kaninchen eher in getrennten Gruppen aus ihren Gehegen ab. Gruppen mit nur Weibchen und Gruppen mit nur Maennchen. Von daher ist die Darstellung Adams ja nicht falsch. Ich muss aber auch gestehen, dass ich eh nicht dazu neige, jedes Buch in dieser Hinsicht zu betrachten. Ich finde bei manchen Buechern ist das schon eine "Ueberanalysierung - und interpretation" (mir faellt kein anderes Wort dafuer ein :gruebel: ) und etwas fehl am Platz. Wenn ich nicht zufaellig im Internet drueber gestolpert waere, haette ich mir dazu nie Gedanken gemacht.


    Bis einschliesslich Kapitel 34

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    Einmal editiert, zuletzt von Hazel ()

  • Bis einschliesslich Kapitel 40

    Ein Buchladen ist einer der wenigen Beweise dafuer, dass es noch Leute gibt, die denken. (Jerry Seinfeld)<br /><br /> :leserin: Reread Ernest Cline &quot;Ready Player One&quot;

  • Hoppla, jetzt bin ich auf einmal im Rückstand, gut dann kann ich wenigstens heute noch weiterlesen.


    bis Kapitel 34



    @ Saltanah
    :winken: Schön, dass Du hier mitliest:
    Ich denke mal soviel: 1) wurde das Buch 1972 geschrieben. 2) glaube ich dass einfach die ganzen Weibchen unter der Erde waren, bei den Jungen und dieser Ausbruch ja doch relativ schnell von statten ging.
    Ich bin da eher Hazels Meinung, man kann aber man muss nicht in alles etwas hinein interpretieren.


    Was mir jetzt erst auffällt: Ist Watership Down für Dich eine Fantasygeschichte über Kaninchen? Ich habe mir über das Genre noch keine Gedanken gemacht, aber Fantasy ist es für mich nicht.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Gerade eben habe ich den 3. Teil beendet, und da der 4. Teil noch gut über 100 Seiten lang ist, wird sicher noch einiges kommen.


    Bis Ende 3. Teil

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Bis Ende Teil 3


    Bis einschliesslich Kapitel 40


    :gruebel: Ueber das Genre habe ich mir auch noch nie Gedanken gemacht. Wahrscheinlich zaehlt es im eigentlichen Sinne zur Fantasy. Fuer mich allerdings eher nicht, da Fantasy fuer mich heisst, dass nichtexistente Dinge auftauchen. Mir ist schon klar, dass es keine sprechenden Kaninchen gibt und auch nicht Kaninchen mit diesen Verhaltensweisen, ich meine eher nichtexistente Voelker, Lebewesen und Laender. Das ist allerdings meine persoenliche Genreeinteilung und entspricht wahrscheinlich nicht der allgemeingueltigen Genreeinteilung :smile: Wenn ich jemandem von dem Buch erzaehle, bezeichne ich es als Tierroman, keine Ahnung ob es das als gueltige Bezeichnung ueberhaupt gibt :gruebel:

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  • @ Hazel
    naja es sind ja aber keine sprechenden Kaninchen in dem Sinne. Denn Tiere unterhalten sich doch auch miteinander, zwar nicht so komplex wie in dem Buch und wahrscheinlich auch nicht mit Vögeln, aber sie haben doch eine eigene Sprache, wenn auch anders. Ich konnte für mich einfach keine Fantasyelemente finden.

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  • So ganz unbegründet finde ich die Kritik nicht. Wieso muss selbst in einer Fantasygeschichte über Kaninchen die Gruppe, die sich auf die Queste begint, nur aus männlichen Wesen bestehen? Bei den üblichen Fantasyromanen, kann man ja noch auf das "mittelalterliche Setting" und die traditionellen Geschlechterrollen hinweisen, aber gerade wo es sich hier um andere Wesen handelt, hätte man doch die ideale Gelegenheit, hier mal Neuland zu betreten. Aber nein, selbst bei Kaninchen sind alle "Helden" Männchen :rollen: . Find' ich traurig.


    Ich würde mal sagen, das liegt in der Natur der Dinge - aber ehrlich gesagt, interessiert mich dieser Aspekt nicht sonderlich, da diesbezüglich viel übertrieben wird.
    Nimmt man nur männliche Protagonisten als Helden, gibt es Kritik wegen der traditionellen Geschlechterverteilung - nimmt man nur weibliche Protagonisten, ist es gleich wieder ein Emanzenroman, in dem das "Weibliche" auf ein Podest gehoben wird.
    Jedenfalls wäre das für diese Geschichte nicht dienlich gewesen. Ein wichtiger Aspekt ist es nun mal, die Weibchen ranzuholen, hätte man das umgedreht und die Weibchen retten die Männchen, erschiene mir dies bezüglich "Kaninchen" eher total daneben bzw. unnatürlich.
    Es reicht schon ein gesllschaftlicher Aspekt, dass man bei dieser Geschichte auch den körperlich schwachen Rammlern eine wichtige Rolle zugewiesen hat. Das ist schon untypisch genug und alles andere wäre in meinen Augen noch unsympathischer überladener erschienen. :rollen:


    Für mich ist es einfach eine nette gut geschriebene Geschichte! :daumen:


    :freu: Ansonsten habe ich gestern den Roman beendet, nachdem ich schon von Kaninchenabenteuern geträumt habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und mit welchen Verlusten zu rechnen ist.
    Jedenfalls finde ich auch das Ende sehr gelungen - es klingt nicht so extrem nach "Friede - Freude- Eierkuchen" :zwinker:


    Und ich verspüre Nachwirkungen - ich bekomme die Kanichensprache nicht mehr aus meiner Gedankenwelt - da spukt ständig silflay, elil, hraka... :breitgrins: und natürlich auch El-ahrairah, was ein bisschen "arabisch" klingt und die Geschichten erscheinen mir wie "Märchen aus 1001 Nacht für Kaninchen" :breitgrins: