Max Goldt erhält den Kleist-Preis 2008

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  • Hurra! Der von mir seit Jahren, ach was, Jahrzehnten, verehrte Max Goldt erhält den diesjährigen Kleist-Preis (s. Meldung bei [url=http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,591341,00.html]SpiegelOnline[/url]). Wer an feingeschliffenem, sprachgewandtem Wortwitz seine Freude hat, kommt an Max Goldt nicht vorbei. Und dass ich ihn auf so gut wie gar keinem SUB hier entdecke, liegt ganz bestimmt daran, dass seine Werke sofort nach dem Kaufen verschlungen werden und gar nicht erst auf Stapeln mit Büchern landen, die irgendwann mal gelesen werden... :zwinker:

  • Ich habe ihn vor zwei Jahren mal auf einer Lesung erlebt und war nur mäßig begeistert. Aufgrund dessen hab ich mich nicht weiter mit ihm beschäftigt.

    :leserin:<br />Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

  • Ich lese gerade "Lob" von Daniel Kehlmann, eine Sammlung seiner Reden, Essays und Rezensionen der letzten Jahre. Darin ist unter anderem die Laudatio enthalten, die er anlässlich der Verleihung des Kleist-Preises 2008 an Max Goldt gehalten hat. Wer die Laudatio in voller Länge lesen möchte, hat bei der Süddeutschen Zeitung Gelegenheit dazu:


    Süddeutsche Zeitung vom 26.11.2008 - Der Seitlich-Vorbei-Geher von Daniel Kehlmann


    Da ich finde, dass man die Werbetrommel für Max Goldt gar nicht laut genug rühren kann, dachte ich mir, ich mache mal hier darauf aufmerksam. :breitgrins:


    Und was meine Meinung zu Max Goldt betrifft, kann ich nur Kehlmann zitieren, der darauf hinweist: "... dass es sich bei Goldt um einen der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Gegenwart handelt, doch ganz dreist möchte ich hinzufügen, dass er darüber hinaus der vielleicht witzigste ist, der je in dieser Sprache geschrieben hat." :smile: