Zoé Valdés - Café Cuba

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.953 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SunshineSunny.

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    Kurzbeschreibung:
    Marcela, eine in Europa gestrandete Kubanerin, schafft es zur gefeierten Starfotografin. Doch Ruhm und Geld bedeuten ihr nichts, auch die neue Welt bleibt ihr fremd. Ruhelos zieht sie umher, die Vergangenheit liegt wie ein Schatten auf ihr. Erinnerungen an die zurückgelassene Welt, an eine Zeit, die unwiederbringlich verloren ist, halten sie in Bann. Erinnerungen an eine große Liebe, die dramatischer nicht hätte enden können. Erinnerungen an ein totgeschwiegenes Verbrechen, eine Tragödie, die durch ein verhängnisvolles Bündel mit Briefen ausgelöst wurde.


    Holly und SunshineSunny möchten dieses Buch gemeinsam lesen. Wenn noch jemand mitlesen möchte, ist das sicher kein Problem.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Juhu wir haben einen Thread! :breitgrins:


    Jetzt kanns los gehen.
    Also ich bin jetzt so ca. auf Seite 100 und ich muss sagen das Buch gefällt mir sehr gut.


    Ich bin mit dem ersten Kapitel "Das Riechen" fertig. Mich hat es sehr faziniert, dass sie die Gerüche der einzelnen Menschen so aufgenommen hat. Und sich auch Jahre später daran erinnern konnte. Am Anfang waren die ganzen Namen etwas verwirrend.


    Was hast du so festgestellt Holly?

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Huhu SunshineSunny,


    ja, jetzt kanns losgehen :smile: !!


    Ich bin immer noch nicht über Seite 50 hinausgekommen, aber ab morgen gibts wieder Lesezeit. Die letzten Tage war viel los bei uns.


    Das mit den Namen war erst verwirrend, aber ich fand es auch klasse. Die besten Seiten waren für mich allerdings die ersten, wo sie beschreibt, WIE sie liest und dabei träumt, wie sehr sie das Meer liebt und was Worte ihr bedeuten. Wie sehr sie gerne ihrem Liebsten einen Brief schreiben möchte und ihr die Worte dann fehlen, so bald das Buch weglegt und den Briefbogen vor sich hat. Dieses lebendige Lesen fand ich total faszinierend.

    :kaffee: Hold fast to dreams ~ for if dreams die ~ life is a broken winged ~ bird, that cannot fly. (L. Hughes)

  • Hallo Holly


    Uh bei mir war jetzt immer so viel los aber es wird höchste Zeit hier wieder mal meine Meinung los zu werden.


    Wo bist du denn?


    Ja du hast Recht ich fand es auch sehr interessant wie sie ihre Gefühle beschrieben hat die sie beim Lesen empfindet.


    Aber ich finde bist auf da Kapitel "Riechen" passen die Titel nicht mehr so 100%ig zu dem Inhalt des Kapitels. Mittlerweile bin ich bei dem letzten Kapitel angelangt und ich muss sagen so ganz hat mich das Buch ja nicht überzeugt. Teilweise kommt mir persönlich etwas zu viel Fantasy vor. Kannst du mir zB. erklären was es mit dem Mädchen "Angst" auf sich hatte? Irgendwie konnte ich da nicht ganz durchblicken. Was ich irgendwie etwas unwirklich fand, ist die Tatsache, dass alles so miteinander verbunden ist.
    Aber was mir sehr gut gefällt ist, dass man richtig spürt wie sie an ihrem Heimatland hängt. Man kann den Schmerz förmlich spüren den sie erleidet weil sie nicht auf "Jener Insel" ist. Kuba hat mich schon immer sehr fasziniert darum finde ich auch die Rückblicke in das Land super.


    Ich bin schon sehr gespannt was dir so aufgefallen ist?! Aja und es tut mir echt leid das ich mich jetzt erst melde.



    Ganz schöne Grüße :winken:

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Hier kommt meine Rezi für den SLW! :breitgrins:


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    Klappentext:
    Der Fotografin Marcela gelingt in Europa einfach alles, was sie anpackt. Nur ihr Herz hängt immer noch voller Sehnsucht an ihrer Heimat Kuba. Allerdings gibt es dan auch noch etwas, was sie lieber vergessen würde: das bedrückende Geheimnis um ein verhängnisvolles Bündel Briefe...


    Meinung:
    Also ich hätte mir unter dem Buch etwas ganz anderes vorgestellt. Es ist in 6 Kapitel unterteilt: das Riechen (Unruhe), das Schmecken (Gefahr), das Hören (Vergessen), das Berühren (Zweifel), das Sehen (Harmonie) und Meinem einzigen Verlangen. Aber ich fand, dass die Kapiteltitel teilweise nicht zu dem Inhalt passten. Marcela ist von Kuba nach Paris gezogen um ein besseres, leichteres Leben führen zu können. Doch ihre Seele bleibt immer in Kuba hängen. Ich würde sie sogar als depressiv beschreiben, denn sie hat an fast nichts eine Freude. Sogar das fotografieren, ihre große Leidenschaft, gibt sie auf. Sie hält immer an den Erinnerungen an ihre Heimat und ihre Freunde fest und gibt der "neuen Welt" nicht wirklich eine Chance. Mir hat aber sehr gut gefallen, dass man einiges über das Leben in Kuba erfährt. Sie erzählt zB. von den Fiestas so das man das Gefühl hat selbst dabei zu sein. Mir persönlich war teilweise etwas zu viel Fantasy mit im Spiel. Es gab auch einfach viel zu viele "Zufälle" irgendwie war Jeder mit Jedem irgendwie verbunden. Aber so im Großen und Ganzen hat es mir ganz gut gefallen.


    Daher vergebe ich:
    3ratten

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.