Simon Brett - Ein Quälgeist kommt selten allein

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    Baby ist mittlerweile zwei Jahre alt und gibt sein Bestes, um seine Eltern auf die Palme zu bringen und immer wieder daran zu erinnern, wer der Boss in der Familie ist. Das Kindermädchen wird beständig zur Weißglut gebracht und auch in der Spielgruppe hat Baby das Sagen.


    Doch dann erzählt sie die ganze Zeit von einem neuen Baby. Klar, dass das Baby eins nicht besonders gefällt. Und nach einiger Zeit ist es tatsächlich soweit. Sie kommt mit einem kleinen hässlichen Fleischklops daher und bringt ihn nicht wieder dorthin zurück, wo sie ihn gefunden hat. Und plötzlich dreht sich alles nur noch um dieses hässliche Ding.


    Baby merkt, dass es Zeit wird, das Heft wieder selbst in die Hand zu nehmen. Doch auch der Fleischklops gibt sein Menschleinmögliches. Fast ist man versucht, mit den Eltern so etwas wie Mitleid zu haben. Doch dann fällt einem schlagartig wieder ein, dass sie sich das ganz allein eingebrockt haben.


    Das Buch ist der Nachfolgeband zu „Wie ich meinen Eltern den letzten Nerv raube“ und behandelt die erste Zeit des älteren Kindes mit einem neuen Baby. Es ist aus der Sicht der beiden Babys abwechselnd geschrieben, hin und wieder auch ganz amüsant. Der Großteil des Buches ist aber ziemlich lächerlich und es nervt einfach, wie sich die kleinen Gören aufführen. Ich weiß nicht, vielleicht findet man diese Art von Humor ganz gut, wenn man gerade am Weg dazu ist, Eltern zu werden oder ein Elternteil von Kleinkindern ist. Ich fands okay, musste zweimal grinsen, aber das wars auch schon.
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    Taschenbuch
    Verlag: Droemer Knaur (1998)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3426730677
    ISBN-13: 978-3426730676


    1ratten