Inhalt
Mehrere britische Wissenschaftler und ihre Frauen verschwinden spurlos nachdem sie auf Stellenanzeigen in Australien oder Neuseeland reagiert haben. Manche verschwanden schon während der Reise, andere nachdem sie ihren Bestimmungsort erreicht hatten. Die britische Regierung schickt John Bentall, ihren besten Agenten um der Sache auf den Grund zu gehen. An seiner Seite ist die Topagentin Mary Hopman, die sich als seine Frau ausgibt. Die beiden machen sich auf den Weg nach Australien, doch bei der Zwischenlandung werden sie entführt und auf einen kleinen Kutter verschleppt. John belauscht ein Gespräch des Kapitäns in dem dieser offen über den Mord an den Gefangenen spricht. Gemeinsam mit Mary flüchtet er von dem Schiff und landet auf einer kleinen Insel, auf der ein britischer Archäolge lebt. Doch sie sind nicht wirklich in Sicherheit, denn die Insel birgt ein tödliches Geheimnis.
Meine Meinung
John Bentall ist der Topagent de britischen Regierung und so merkt er sehr schnell dass etwas faul an seiner Mission ist. Nicht nur scheint Mary Hopman nicht die Superagentin zu sein für die man sie ihm verkauft hat, auch die Flucht auf die Insel geht zu glatt. Es scheint fast als ob man ihn auf der Insel unbedingt brauchen würde. Doch zu welchem Grund?
Er macht sich auf die Insel zu untersuchen und gerät bald in Lebensgefahr. Schnell erkennt er dass der vermeintliche Freund in Wirklichkeit sein Feind ist. Doch auch eine erneute Flucht bringt ihn nur in weitere Gefahr. Er findet zwar die vermissten Wissenschaftler doch er muss erkennen, dass er ihnen nicht helfen kann. Im Gegenteil: er scheint der Mann zu sein auf den die Verbrecher gewartet haben. Was er auch immer versucht: er kann nicht entkommen und muss mit seinen Gegnern zusammenarbeiten. Auch als er letztendlich entkommen kann ist er bei dieser Sache doch der große Verlierer.
Die schwarze Hornisse ist von der ersten bis zur letzten Seit spannend. Der Leser weiß dass mehr hinter dem Ganzen steckt als John Bentall überblicken kann. Doch auch er bleibt bis zum Schluß über die wahren Hintergründe und Drahtzieher der Mission im Unklaren. 
Liebe Grüße
Kirsten