Amélie Nothomb - Métaphysique des tubes
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Kurzbeschreibung (amazon):
Am Anfang war das Nichts. Ein Lebewesen, das sich nicht rührte, nicht schrie. Bis die Großmutter weiße Schokolade aus Belgien brachte. Da wurde das Wesen zum Menschen. Zum Kleinkind im japanischen Garten Eden.
Doch mit drei Jahren wird es aus dem Paradies vertrieben - von drei Karpfen.
Meine Meinung:
Die namenlose Ich-Erzählerin durchlebt in diesem dünnen Büchlein die Zeit vom Säugling bis zur Dreijährigen.
Sie war schon immer ein merkwürdiges Kind, schrie nicht, bewegte sich nicht, aß nicht viel, etc. bis zu einem besonderen Tag.
Der Tag, an dem zum ersten Mal ihre belgischen Großeltern nach Japan kamen und ihr Schokolade gaben. Dann wachte sie mit ihren 2 1/2 Jahren plötzlich auf.
Ein besonderes Verhältnis hatte sie zu ihrem Kindermädchen Nishio-san. Die Japanerin kümmerte sich nicht nur gut um sie, sondern verehrte und betete sie regelrecht an wie eine Göttin. Und daher ist es kein Wunder, dass sie sich auch für den Mittelpunkt hält. Und daher beschloss sie als 2 1/2-Jährige ebenfalls Japanerin zu werden.
Das war das erste Buch, das ich von Amélie Nothomb gelesen habe und es hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe mich sehr mit dem Buch amüsiert und die kleine, selbstverliebte Protagonistin ist mir ans Herz gewachsen.
Ich habe das Buch im französischen Original gelesen und die Sprache Nothombs hat mir sehr gut gefallen. Es lässt sich sehr flüssig lesen und ich hatte keinerlei Verständnisprobleme.
Ich bin schon sehr auf weitere Romane der Autorin gespannt, denn dies war sicherlich nicht mein Letzter von ihr.