Jasper Fforde - Im Brunnen der Manuskripte

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 9.433 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Moin allerseits!
    Ich stecke gerade mitten im 18. Kap.



    In der deutschen Ausgabe sind die "Generics" die "Rohlinge".


    Danke Nicole! Die Übersetzung als "Rohling" gefällt mir. Jetzt interessiert mich noch, wie "plot device" (Kap. 5) und "holesmith" auf Deutsch heißen.



    10. Kapitel:
    Auch diese Jurisfiktionssitzung ist mal wieder klasse. Auf den Agenten Godot könnte man wahrscheinlich ewig warten. :breitgrins: Jetzt weiß ich auch endlich, warum bei der amerikanischen Schreibweise das "u" z.B. in "labour" weggelassen wird. :breitgrins: Interessieren würde mich, ob das mit der Interpunktion in "Ulysses" wirklich so stimmt.


    Ja, die Sitzung war einfach genial! :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins: Die fehlende Zeichensetzung im letzten Kapitel von "Ulysses" gibt es tatsächlich - oder eher tatsächlich nicht :zwinker: . Siehe hier.

    Zitat

    Yes because he never did a thing like that before as ask to get his breakfast in bed with a couple of eggs since the City Arms hotel when he used to be pretending to be laid up with a sick voice doing his highness to make himself interesting for that old faggot Mrs Riordan that he thought he had a great leg of and she never left us a farthing all for masses for herself and her soul greatest miser ever was actually afraid to lay out 4d for her methylated spirit telling me all her ailments she had too much old chat in her about politics and earthquakes and the end of the world let us have a bit of fun first God help the world if all the women were her sort down on bathingsuits and lownecks of course nobody wanted her to wear them I suppose she was pious because no man would look at her twice I hope Ill never be like her a wonder she didnt want us to cover our faces but she was a welleducated woman certainly and her gabby talk about Mr Riordan here and Mr Riordan there I suppose he was glad to get shut of her and her dog smelling my fur and always edging to get up under my petticoats especially then still I like that in him polite to old women like that and waiters and beggars too hes not proud out of nothing but not always if ever he got anything really serious the matter with him its much better for them to go into a hospital where everything is clean

    Und so geht das über Seiten und Seiten :ohnmacht: .



    Mir geht's ein bisschen wie Hildegunst - die ersten beiden Bände haben mich vom "roten Faden" her schneller gepackt.

    Hier stört mich der fehlende Rote Faden sonderbarerweise weniger als im vorigen Band.


    9. Kap.:
    Die Idee der "Löcherschmiede" (oder wie auch immer sie auf deutsch heißen) ist auch toll. Sie bessern Logikfehler aus und unternehmen etwas gegen ins Nichts verlaufende Erzählstränge. Zur Zeit stellen wir in meiner anderen Leserunde gerade fest, dass der Löcherschmeid dort schlampig gearbeitet hat. Ein Esel verschwindet und taucht unverhofft wieder auf, eine Nebenperson wechselt den Vornamen (Don Quijote).


    10. Kap.:
    Über das Wiedersehen mit Beatrice und Benedict habe ich mich sehr gefreut. Ich liebe die beiden! Kenneth Branagh und Emma Thompson in der verlinkten Verfilmung von Shakespeares "Much Ado about Nothing" ("Viel Lärm um Nichts") ganz großartig in den Rollen!

    Kaufen* bei

    Amazon
    * Werbe/Affiliate-Link


    Zitat

    Do you know what happened when they tried to upgrade SCROLL?

    Es dauerte einen Moment, bis ich verstand, was SCROLL eigentlich ist, aber dann lag ich am Boden vor Lachen. Und nun weiß ich auch, wieso



    Sehr amüsant, wie sich in Kapitel 11 herausstellt, dass die Geschichte des gedruckten Wortes im Prinzip einfach die Entwicklungszeit von Betriebsprogrammen aus dem Brunnen war - alles begann mit TonTafel V2.1, mit Konkurrenten wie WachsTafel, Papyrus, PergaPlus) etc. :breitgrins: :breitgrins:

    Einer der Höhepunkte im gesamten Buch!



    Natürlich kenne ich diese Molesworth series nicht. Wikipedia meint dazu:


    Wieder ein Detail, das mir sonst entgangen wäre... :rollen:

    Danke, Yklamyley. Ich kannte Molesworth auch nicht, war aber zu faul zum Nachgucken.



    "Flatland" von Edwin A. Abbott soll ja demnach die letzte originelle Idee gewesen sein... Das hab' ich aber natürlich auch nicht gelesen... :redface:

    Das solltest du nachholen. Es ist wirklich sehr originell. Im Gegensatz zu vieler anderer SF hat man da wirklich das Gefühl, etwas gänzlich Neues zu lesen. Fforde hat das Buch sehr gut gewählt!


    12. Kap.:
    "Rage counselling" in Wuthering Heights :lachen: Das gesamte Personal des Romans hat das wirklich nötig, bei so vielen mehr oder eher weniger unterdrückten Gefühle wie dort herrschen. Und dann der Angriff des "ProCath Movements". Wie kommt man bloß auf solche Ideen?
    Selbstverständlich gibt es das einzige Zeichen dieses brutalen Überfalls, das es ins Buch geschafft hat, tatsächlich:

    Zitat

    His gun burst while out on the hills by himself; a splinter cut his arm, and he lost a good deal of blood before he could reach home.

    heißt es im 32. Kap. des Romans. Quelle


    14. Kap.:
    In der Szene mit Arnold und Ibb und Obb reichen weder :breitgrins: noch :lachen: . Hier muss ein :totlach: her ! Wie dem armen Arnold immer wieder die Tür vor der Nase zugeknallt und kurz darauf wieder geöffnet wird ist mitsamt des dazwischen ablaufenden Dialoges unglaublich witzig. Ibb und Obb sind aber auch sehr gelehrige Schüler, die die Feinheiten eines Subtextes schnell auffassen.


    15. Kap.:
    Hm, wie kann Thursday sich plötzlich in Grannys Erinnerung befinden? Sehr mysteriös.


    17. Kap.:
    In diesem Kapitel gibt es zur Abwechslung reichlich Action und die LiteraTechs stehen vor einer neuen gefährlichen Aufgabe.
    Währenddessen demonstrieren die Nursery Rhyme-Figuren für bessere Arbeitsbedingungen. Solomon Grundy kannte ich nicht.

    Zitat

    Solomon Grundy, born on a Monday,
    Christened on Tuesday, married on Wednesday,
    Took ill on Thursday, worse on Friday,
    Died on Saturday, buries on Sunday,
    This is the end of Solomon Grundy.

    Quelle


    18. Kap.:
    Könnt ihr verstehen, was der arme mispellende Snell sagt? Ich leider nicht und Thursday auch nicht, was ihr bestimmt noch Probleme bereiten wird.
    Was ist nur - oder was wird - mit dem armen Uriah Heep aus "David Copperfield" geschehen? Hier heißt er Uriah Hope. Auf die Auflösung dieses Rätsels freue ich mich.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hey!



    Saltanah, ich bin jetzt leider nicht wirklich fündig geworden in Kapitel 5 nach plot device und holesmith, habs auch nur ganz ganz grob überflogen, weil ich eigentlich grad unter die Dusche wollte! ;) Falls allerdings das/der plot device das Teil ist, welches mit FAD/167945 beschriftet ist, heißt es im Deutschen ganz einfach Handlungselement!


    Übrigens, das mit deinem Spoiler hab ich jetzt nicht so ganz verstanden glaube ich, da muss ich wohl nochmal nachlesen..Ah, jetzt hab ichs :breitgrins:
    Die Anspielungen sind manchmal echt in zwei kurzen Zeilen versteckt, da hab ich glatt mal spontan dran vorbeigelesen.. Danke!



    In Kapitel 14 wird ja mal ungefähr so klar wie sonst wahrscheinlich noch nirgends, dass man da Englische Klassiker-Kenntnis haben sollte, adererseits, mit einem klitzekleinen vorherigen Abriss von Wuthering Heights, kann man sich das ja ca. denken, eben recht verquere Verhältnisse und Heathcliff ist der fast von allen Gehasste.


    Genial, wie er erst den Macker macht und sobald die ProCaths ankommen er zu Miss Havisham um Hilfe schreit :breitgrins:




    LG

  • Danke Hildegunst! :winken:
    "Handlungselemente" sind es also.
    Die "Holesmiths" tauchen erst im 9. Kap. auf. Ich war sicher, ich hätte das in meiner Frage dazugeschrieben, aber über die Planungsphase ist das wohl nicht hinausgekommen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hehe :breitgrins:


    Ah gut, wenn es im Kapitel 9 ist, dann bin ich ziemlich sicher, dass es die wandernden Lochflicker sind - ich meine auch irgendwie, den Begriff holesmith als Lochflicker oder Flicker oder so schon mal gehört zu haben.



    LG


    Edit: Saltanah, ich glaube, Granny kann Thursday in ihr Gedächtnis holen, weil sie auch ein Mnemonomorph ist vielleicht ? Also so wie Aornis.

    Einmal editiert, zuletzt von Hildegunst ()

  • Saltanah, es ist immer wieder toll, deine Kommentare zu lesen. Dir fällt so viel auf, was ich einfach überlese.
    Und meine Wunschliste ist auch wieder gewachsen. :rollen: :breitgrins:


    Inzwischen bin ich bis zum 20. Kapitel gekommen und so langsam finde ich auch den roten Faden. Irgendwer will Thursday an den Kragen. Nur wer und warum? Das habe ich schon wieder völlig vergessen. Vielleicht Aornis, die auch schon wieder munter in Thursdays Gedächtnis herumpfuscht.


    Das Wuthering-Heights-Kapitel und Thursdays Lektion für die Rohlinge in Sachen Subtext brauche ich ja nicht noch mal zu erwähnen, einfach nur herrlich. :breitgrins:



    15. Kap.:
    Hm, wie kann Thursday sich plötzlich in Grannys Erinnerung befinden? Sehr mysteriös.


    Mit dem Wissen von Band 4 lesen sich diese Stellen plötzlich ganz anders als bei der ersten Lektüre. :zwinker:


    16. Kapitel:
    Warum sucht Kapitän Nemo eigentlich unbedingt ein neues Zuhause? Braucht er unbedingt ein Sequel, ich meine sein Buch wird doch bestimmt noch gelesen. Habe ich da irgendwas überlesen? :gruebel:


    19. Kapitel:
    Thursdays Aufnahmeprüfung wird beinahe zum Desaster, aber sie findet doch noch einen Ausweg. Aber war doch irgendwie lustig, dass sie Mr Townsperson heiraten musste, weil sie seine Hand berührt hat. :lachen:


    20. Kapitel:
    Ibb und Obb bekommen endlich richtige Namen und führen sich wie zwei Teenies auf. Irgendwie süß. :breitgrins:
    Ganz klasse fand ich die Stelle, als Gran erzählt hat, dass sie den Taxifahrer hat rückwärts fahren lassen, so dass am Ende er ihr Geld schuldete. :totlach:

  • Hey Leute!



    47.gif 47.gif47.gif


    Ich hab grad definitiv die bisher lustigste Stelle im ganzen Buch entdeckt und zwar im Kapitel 18:


    (ich spoiler das Ganze mal wieder, man will auf solche Gags ja doch lieber selber stoßen gell)





    47.gif47.gif47.gif


    Diese offensichtlich verkehrte Antwortperspektive, obwohl man quasi schon instinktiv sicher ist, dass der Mann gleich erklären wird, was da passiert ist. :totlach: :totlach:
    Und dann auch noch der Name der Abteilung :breitgrins:


    LG

  • Es ist ein Kreuz, ich komme einfach diese Woche kaum zum Lesen. Immerhin habe ich gestern ein halbes Kapitel 11 geschafft :elch:


    Die verschiedenen "Imaginotransference"-Technologien sind einfach zum Brüllen. Besonders hübsch auch die ISBN als Navigationssystem :breitgrins:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Valentine:
    Du Glückliche! Su hast noch so viele schöne Seiten vor dir, während ich mcih dem Ende nähere.


    @Hildegunst:
    Lochflicker heißen die holesmiths also. Danke! Ich habe ein wenig nach dem Wort "holesmith" gesucht, aber nichts gefunden.



    Mit dem Wissen von Band 4 lesen sich diese Stellen plötzlich ganz anders als bei der ersten Lektüre. :zwinker:


    Ich weiß :zwinker: . Aber mir war nicht klar, dass schon in diesem Band auf diese Überraschung hingearbeitet wird.



    16. Kapitel:
    Warum sucht Kapitän Nemo eigentlich unbedingt ein neues Zuhause? Braucht er unbedingt ein Sequel, ich meine sein Buch wird doch bestimmt noch gelesen. Habe ich da irgendwas überlesen? :gruebel:

    Gute Frage. Ich habe es einfach so hingenommen, dass seine geliebte Nautilus nach so vielen Jahren nicht mehr ganz funktionstüchtig ist.
    Könnte es nicht so sein, dass einmal im Well gebaute Sachen ein unabhängiges Leben von den entstandenen Büchern führen, sich sozusagen verselbständigen und dann eben auch dem Zahn der Zeit unterworfen sind, auch wenn sie im entsprechenden Buch natürlich immer neu bleiben? Dann bräuchte Nemo eine Fortsetzung, für die die Nautilus dann noch einmal gebaut werden müsste. Hm, so ganz verstehe ich die grundlegenden Gesetze des Wells nicht und ich bin mir auch nicht sicher, ob Fforde da ein "wasserdichtes", also ganz kohärentes Universum entworfen hat, oder ob er selbst Löcher gelassen hat, die die Leser hoffentlich nicht entdecken. Wie dem auch sei - ich habe keine Probleme damit, eventuelle Widersprüche mit einem "das ist eben so" hinzunehmen, zumindest nicht, wenn sie in einem Werk von dieser Güte auftauchen. Bei schlechteren Machwerken bin ich da viel kritischer.


    18. Kap.:
    Noch eine Frage an die Deutschleser: Wie heißt der "Smoother"?
    Was kann sich hinter den "D-words" verstecken, die die Cheshire Katze an dem Blyton bemängelt? Dear, dearest etc. vielleicht?
    Ich frage mich wirklich, wie das Originalende von "Old Yeller" aussah, wenn das glückliche Ende folgerndermaßen ist:

    Zitat

    The book ends when Yeller develops hydrophobia (rabies) after being bitten while defending the family from a rabid wolf. To protect his family, Travis tearfully shoots Yeller and in doing so takes a painful first step into manhood.


    19. Kap.:
    Ich hätte nie für möglich gehalten, dass Enid Blyton mich als Erwachsene noch einmal so gut unterhalten könnte :breitgrins: . Aber dass Thursday zum Drogendealer wird, hat mich doch schockiert :entsetzt: , und was für Drogen sie erst liefert :breitgrins: !


    20. Kap.:
    Für meinen Geschmack gibt es hier und in den nächsten Kapitlen fast zu viel Handlung. Ich ziehe das Herumdümpeln im Well mit dazugehöriger Entdeckung seiner verschiedenen Phänomene vor.
    Trotzdem bleibt das Buch weiterhin gut; dass dem sich ändern wollenden Jack Spratt von der

    Steine in den Weg gelegt werden, ist eine tolle Idee, ebenso wie die schnelle Flickung der Handlung im entstehenden Krimi. Nicht jede Anmerkung im Text kann ohne weiteres in Dialog umgesetzt werden - das sollten sich manche Drehbuchschreiber mal merken!


    21. Kap.:
    Was hat es mit den Meerschweinchen auf sich, die bei der Gerichtsverhandlung auftauchen? Wisst ihr, woher die kommen?


    23. Kap..
    :totlach: Meine Lieblingsstelle der gesamten Thursday Next-Reihe: Das had had und that that-Problem. Das hatte vor Jahren mal jemand im Forum zitiert, woraufhin ich überhaupt erst die Romane entdeckte!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :winken: Ich bin fertig. :heul: Es war einfach zu spannend... Jetzt werde ich schön langsam panisch, weil ich die zwei Folgeteile noch nicht zur Hand habe... BLUEGUY.gif


    Gerade wollte ich eine Stelle heraussuchen, die ich mir beim Lesen notiert habe, und habe bemerkt, dass mir das Kapitel 13 "Reservoir near the Church of St Stephen" (Was ist das auch für ein Titel?) fehlt. Zuerst mal ein böser Schock: Ist mein Exemplar etwa verbunden? Aber mit der Seitenanzahl und so stimmt ja alles und beim Lesen ist mir auch nichts aufgefallen... hm... Dann bin ich auf das gestoßen: (Quelle: Wikipedia)

    Zitat

    None of his books have a chapter 13.


    Und in einem Interview mit dem Autor meint der dazu: (Quelle: http://bkwriter.blogspot.com/2…s-with-jasper-fforde.html)

    Zitat

    WN: Why don’t you write chapter 13 in your books?
    FFORDE: I'm not sure why this might be so but suffice to say that since I write most of my books 'on the hoof' but also want an 'interconnectiveness' about them (two things that would seem at first sight to be mutually incompatible) I tend to leave blind or 'partially sighted' alleys for myself to exploit later - or not. You know when you see an asphalted road leading into a field? Well, you just know there will be a housing estate there - they just haven't built it yet. That's what the chapter 13 thing is.


    :redface: Das ist doch wirklich zu peinlich... War nur ich so ignorant beim Lesen der ersten beiden Bücher? :rollen:


    Ich hab mich wirklich gefreut, dass "Wuthering Heights" eine so bedeutende Rolle spielt! :breitgrins: Besonders witzig fand ich, dass Heathcliff als "Buck Stallion" zu seinem Reichtum kam... Also einen solchen Schauspieler gibts ja wohl nicht, ist das etwa sein Pornoname? Und unsere gute Thursday erkennt ihn auch noch... 6925.gif 6925.gif lol2.gif


    Außerdem find ich es wirklich unfähr, wie Humpty Dumpty und die anderen behandelt werden! :grmpf:


    Bitte die folgenden Anmerkungen nur lesen, wenn ihr das betreffende Kapitel schon gelesen habt!!! :zwinker:
    Kapitel 19: Thursday gerät ja ganz schön in Bedrängnis :breitgrins: Wie sich die Hochzeitsszene auflöst und dass Miss Havisham dann doch zufrieden ist... :breitgrins:
    Kapitel 21: Die Verhandlung ist wirklich genial. Was die Meerschweinchen da sollen, weiß ich allerdings auch nicht... :confused:
    Kapitel 23: Da muß ich dir allerdings recht geben, Saltanah. Die Szene mit "that that" und "had had" ist wirklich zum Schreien komisch :totlach:
    Und als Thursday dann diesen "last original idea" Splitter erhält dachte ich: "Pah, wie vorhersehbar..." :breitgrins:
    In Kapitel 24 gefiel mir Havishams Skepsis am Great Panjadrum sehr gut... und natürlich der Bürokrat, der mit 2 Schwüren in einem Jahr komplett überfordert war... :zwinker:
    Kapitel 25: Zum ersten Mal bin ich wirklich böse auf Fforde...

    :grmpf:
    Mein nächstes Highlight war Kapitel 30, in dem wir endlich erfahren, wie auch Uriah Hope Uriah Heep wurde und warum wir solange auf Godot warten mussten... :breitgrins:
    Bei den Bookies:
    Hat jemand von euch "The Magus" von John Fowles schon gelesen?

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Das hat ja den Preis für den "Most Incomprehensible Plot" gewonnen... :breitgrins:
    Richtig lachen musste ich auch nochmal, als ich die Credits gelesen hab':

    Zitat

    The author may have eaten nuts while writing this book

    :jumpies:


    Schade find' ich, dass es die Farquitt novels gar nicht gibt... Das wirft aber interessante Gedanken auf: Deane ist also ein fiktiver Charakter einer fiktiven Autorin... :gruebel:


    EDIT: Rechtschreibung

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()


  • Hm, so ganz verstehe ich die grundlegenden Gesetze des Wells nicht und ich bin mir auch nicht sicher, ob Fforde da ein "wasserdichtes", also ganz kohärentes Universum entworfen hat, oder ob er selbst Löcher gelassen hat, die die Leser hoffentlich nicht entdecken. Wie dem auch sei - ich habe keine Probleme damit, eventuelle Widersprüche mit einem "das ist eben so" hinzunehmen, zumindest nicht, wenn sie in einem Werk von dieser Güte auftauchen. Bei schlechteren Machwerken bin ich da viel kritischer.


    Mir gehts da genauso! Manche Dinge erscheinen mir nicht ganz schlüssig oder teilweise widersprechen sich auch Darstellungen in früheren Büchern und Darstellungen hier, aber weil ich generell so begeistert bin, nehme ich das hin. Um ganz ehrlich zu sein, stört es mich nur sehr wenig :redface: Normalerweise komm ich mir da immer als Leser vera****t vor... Aber ich liebe die Geschichte einfach viel zu sehr, um mich von solchen Banalitäten (die sie ja eigentlich nicht sind) gestört zu fühlen... :herz:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Hey Leute!


    Man, ich bin erst im 20. Kapitel! Wenn ihr alle so fix seid, müssen wir wohl Nummer 4 gleich dranhängen! :breitgrins:


    Hab grad schon befürchtet, nicht mehr ganz durchzublicken mit den folgenden Bänden, aber gut, das hier ist ja bekanntermaßen der Vierte auf Deutsch



    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Jasper Fforde - Es ist was faul


    und hier die 5, gibts wohl noch nicht auf Deutsch, umso besser:


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Jasper Fforde - First Among Sequels .


    Die beiden brauch ich also noch, wobei ich grad den Vierten nicht auf Englisch finde, wie heißt der denn da ?



    Die Sache mit eventuellen Unstimmigkeiten im Brunnen ist mir ehrlich gesagt bisher auch kaum aufgefallen, ich muss aber auch ganz eindeutig sagen, dass ich die Erlebnisse im Brunnen nicht im Geringsten mit der Absicht verfolge, eine stimmige Welt zu erleben, also stimmig im Sinne von atmosphärisch ist es ja, aber ich meinte stimmig im Sinne einer bis ins Kleinste nachvollziehbar logisch aufgebauten Welt - zum Einen sind solche Anekdoten wie in Kapitel 18 mit dem genialen Frosch eh davon völlig unabhängig zum Schießen, zum anderen ist diese Welt ja so verrückt, dass wahrschenlich nicht mal Fforde selbst weiß, was in der nächsten Abteilung lauert :breitgrins:



    Ein Gedanke noch zu Kapitel 19, wirklich gut, wie Thursday den Tierarzt eingewickelt hat, der Auktionator war ja recht schrullig, allerdings hat mich das + seine Teeobsession doch sehr sehr stark an mich selbst erinnert :breitgrins:


    Zwischen ihm und Miss Pittman hats ja aber wohl gut geknistert, kann mir schon denken, was da ungefähr ablaufen wird, wenn sie nachher zum Diktat kommt, wenn Thursday weg ist...auf jeden Fall wird da nichts geschrieben! :breitgrins:



    Gibts eigentlich solche Gefühlsjunkies in echt auch ? Also so als eine Art psychische Störung, dass man sich womöglich schnell total leer, hohl, nichtssagend usw. vorkommt, wenn nicht ständig irgendwas Weltbewegendes und emotional Stürmisches passiert ?



    LG



    Edit: Ah ja richtig, habs wieder: der 4te ist im Original natürlich Something rotten :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Hildegunst ()


  • :redface: Das ist doch wirklich zu peinlich... War nur ich so ignorant beim Lesen der ersten beiden Bücher? :rollen:


    Mach dir nichts draus, Yklamyley! Du bist in guter Gesellschaft. Mir fiel das bei der Erstlektüre erst auf, als jemand anderes in einer alten Leserunde zu Teil 4 (oder so) bemerkte. Und als ich gestern etwas zu dem 12. Kap. schrieb, guckte ich extra noch mal nach, ob das nicht im 13. stattfand. Zu dem hatte ich mir nämlich sonderbarerweise keine Anmerkungen aufgeschrieben. Erst beim Blättern im Buch kam ich dann wieder drauf, wieso. :redface:



    Bitte die folgenden Anmerkungen nur lesen, wenn ihr das betreffende Kapitel schon gelesen habt!!!


    Die zum 25. Kap. habe ich sicherheitshalber mal verspoilert. Das ist nichts, was man beim Runterscrollen aus Versehen aufschnappen sollte. Ein übler Schock war's auf jeden Fall, davon zu lesen :heul: !


    24. Kap.:
    Die Idee, jede Sprache eine eigene Bibliothek haben zu lassen, finde ich auch toll. Nur frage ich mich, wie die Zusammenarbeit zwischen den Bibliotheken funktioniert, wenn es z. B. um Übersetzungen geht. Ob die richtig guten BookJumper (hießen die jetzt so?) nicht nur zwischen den Genres sondern auch zwischen den Sprachen hin- und herhüpfen können?
    Der "Bücherfriedhof", in dem analog zu einem Autofriedhof die nicht mehr benutzten Bücher ausgeschlachtet werden, ist auch eine feine Idee.
    Und aha, es gibt - nicht ganz unerwartet :zwinker: - Probleme mit UltraWord:

    Sehr beunruhigend! :breitgrins:


    26. Kap.:
    Hier wie auch schon in den vorigen Kapiteln zeigt sich, dass Thursday

    Aornis ist also voll am Werk, erfolgreich :entsetzt: !

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe jetzt immerhin noch Kapitel 12 gelesen. Leider kenne ich "Wuthering Heights" nicht und weiß nur dem Namen nach über Catherine und Heathcliff Bescheid, trotzdem war die Therapiesitzung unter der Leitung von Miss Havisham ziemlich witzig. "Big M" ist ja auch keiner, dem man gerne im Dunkeln begegnen würde :entsetzt:


    Über Buck Stallion musste ich auch grinsen :breitgrins:


    Ein bisschen gestutzt habe ich beim Thema "Footnoterphone" - Thursday und Miss Havisham suchen nach dem Überfall in Wuthering Heights nach einem solchen, und vorher schon merkt Miss Havisham, dass ihr mobiles Gerät kein Netz hat. ´Zuvor hat Thursday in ihrem Kopf Anrufe gehört. Braucht man nur zum Senden ein Gerät und empfängt per Gehirn oder hat Mister Fforde hier eine kleine Unstimmigkeit drin? :gruebel:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ihr Lieben,


    jetzt habe ich einen Teil der Leserunde verpasst, weil mein Rechner langsam den Geist aufgibt. :grmpf:
    Die ersten zwanzig Kapitel musste ich also still und heimlich alleine lesen. Nun schaue ich mal, was ihr dazu so geschrieben habt...


    Meine Highlights bisher, quasi in Steno:
    - die Besonderheiten der Buchwelt
    - die Technologien, sprich: Betriebssysteme, footnoterphone, die Gimmicks des travel books, etc. pp.
    - die Tatsache, das Schnabeltiere und Seepferdchen eigentlich aus der Buchwelt stammen
    - die Erklärung, warum die Amis sich das u in der Endung -or sparen
    - die Enthüllungen, warum in Ulysses teils die Interpunktion fehlt, welche Bücher wie geändert wurden und welche Charaktere sich wie daneben benehmen/ benommen haben
    - der mispeling vyrus (wie ist das in der deutschen Übersetzung gelöst? carrot -> parrot usw.)
    - Thursdays Lektion "Subtext" mit dem armen Arnold als Vorführobjekt
    - Die Anti-Agressions-Sitzung in Wuthering Heights (ja, ich sollte dieses Buch endlich mal lesen, genauso wie Anna Karenina)



    Trotzdem war Mrs. Havishams Autorennen göttlich :totlach: Ich frage mich nur, was "Ton-Eighty" und "Ton-Sixty" bedeuten - sind das Geschwindigkeitsbezeichnungen aus der Bücherwelt? :gruebel:


    ton steht umgangssprachlich für hundert, nicht nur in der Buchwelt.



    Am liebsten würd' ich ja beim Lesen immer das Internet zur Hand haben, weil ich manchmal den Eindruck hab', dass mir aufgrund von Unkenntnis einige Anspielungen entgehen :rollen:


    Auch zum Brunnen gibt es ein Handbuch, das spart wenigstens Google. :breitgrins:



    18. Kap.:
    Was kann sich hinter den "D-words" verstecken, die die Cheshire Katze an dem Blyton bemängelt? Dear, dearest etc. vielleicht?


    Ein Wunder, dass die Cheshire Katze überhaupt ein komplettes Buch über einen Hirtenhund (SheepDOG) gelesen hat, oder? :zwinker:


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Immerhin habe ich gestern noch ganze vier Kapitel gelesen :klatschen:


    Kapitel 14
    Ibb und Obb sind "capitalized" :breitgrins: und kriegen allmählich Charakter. Herrlich, wie sie üben, zwischen den Zeilen zu lesen :totlach: Und ob sich da ein Romänzchen anbahnt zwischen Thursday und Arnold? :gruebel:


    Kapitel 15
    Diese Aornis ist ja wirklich richtig ätzend. (Was ich mich schon die ganze Zeit frage: wie spricht man die denn im Englischen aus?) Die Reise durch die eigenen (und Grannys) Erinnerungen ist gruselig und irgendwie reizvoll zugleich ...


    Kapitel 16
    Captain Nemo konnte ich mir so richtig schön seebärig vorstellen :daumen: Und ich denke, Saltanahs Erklärungsversuch für die Gesetze des "Brunnens" könnte schon hinkommen.


    Breña: danke für die "ton"-Erklärung! Man lernt wirklich nie aus ;)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Noch was zu den 13. Kapiteln: dass es die bei Fforde nicht gibt, haben wir ja geklärt - und die haben immer im Inhaltsverzeichnis als Titel die Bezeichnung irgendeines Ortes ;)


    Ich bin gerade in Kap. 17 beim Streik der Kinderreimfiguren. Soooo schade, dass mir da die meisten Bezüge fehlen, dann wäre es natürlich noch viel witziger. Ich kenne eigentlich nur das Gedicht von Humpty Dumpty (all the king's horses and all the king's men couldn't put Humpty Dumpty together again ... oder so) und das Liedchen "Three blind mice".


    Kennt Ihr noch mehr der Figuren, die da auflaufen? Little Jack Horner und Solomon Grundy zum Beispiel?

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich bin inzwischen auch fertig und auch wenn mir dieser Teil nicht ganz so gut gefallen hat wie die ersten beiden, war er natürlich trotzdem ein echtes Lesehighlight. Hier meine weiteren Leseeindrücke:


    21. Kapitel:
    Wie schön, Thursday hat ihre Prüfung bestanden und ist nun vollwertige Jurisfiktionsagentin.



    23. Kap..
    :totlach: Meine Lieblingsstelle der gesamten Thursday Next-Reihe: Das had had und that that-Problem. Das hatte vor Jahren mal jemand im Forum zitiert, woraufhin ich überhaupt erst die Romane entdeckte!


    Oh ja, die Stelle fand ich auch einfach herrlich. :lachen: Ich weiß gar nicht mehr wie das ins Deutsche übertragen wurde. "that that" kann man ja noch mit "dass das" übersetzen, aber "had had"?


    26.+27. Kapitel:


    Was wohl Thursdays schlimmste Erinnerung gewesen sein mag?


    33. Kapitel:
    Puh, das ist ja grauselig, was das UltraWord alles anstellen kann. :entsetzt:


    34. Kapitel:
    Ich habe hier so das Gefühl, dass Fforde hier das große Panjandrum als Deus Ex Machina einsetzt - vielleicht auch mit voller Absicht. :breitgrins:


    Insgesamt kein wirklich befriedigendes Ende, da es ja noch sehr viele offene Fragen gibt. Wann gibt's die Leserunde zu Teil 4? :breitgrins:



    Ich bin gerade in Kap. 17 beim Streik der Kinderreimfiguren. Soooo schade, dass mir da die meisten Bezüge fehlen, dann wäre es natürlich noch viel witziger. Ich kenne eigentlich nur das Gedicht von Humpty Dumpty (all the king's horses and all the king's men couldn't put Humpty Dumpty together again ... oder so) und das Liedchen "Three blind mice".


    Kennt Ihr noch mehr der Figuren, die da auflaufen? Little Jack Horner und Solomon Grundy zum Beispiel?


    Nee, da bin leider auch völlig unbedarft. Aber ich habe schon den ersten Teil der Nursery-Crime-Serie auf dem SUB, da sollte ich mir die Kinderreime zumindest vorher mal durchlesen. :zwinker:

  • Hey Freunde,


    ich bin grad mitten im 29. Kapitel - nee, was bin ich froh, dass Thursday in ihrem Bewußtsein solch einen Durchbruch erringen konnte!



    Zu genial aber auch, was Mr. Bradshaw über seine Frau meint, als Thursday bemerkt, dass sie nur eine Schürze trägt, von wegen der männlichen Besucher und dem flotten Mädel, was die Männer verrückt machen würde! Und dann Thursdays Antwort, kann man sich richtig bildlich vorstellen "Sehr attraktiv, ja" :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Aber doch etwas arg wunderlich, dass die beiden [Bradshaws] sich ernsthaft darüber wundern, dass Thursday Mrs. Bradshaw "entlarvt" hat :gruebel: :breitgrins:



    Was den Insiderjob in Jurisfiktion betrifft, steigt die Spannung ja so langsam an - die Morde, die Suspension etc. !




    LG

    Einmal editiert, zuletzt von Hildegunst ()

  • Ich bin auch durch!



    Ein Wunder, dass die Cheshire Katze überhaupt ein komplettes Buch über einen Hirtenhund (SheepDOG) gelesen hat, oder? :zwinker:

    Also manchmal kann ich ganz gewaltig auf dem Schlauch stehen. Danke Breña!


    29. Kap.:
    Der Weise Salomo als Franchisingunternehmen - genial!


    30. Kap.:
    Endlich habe ich auch die Erklärung dafür, wie der Widerling Uriah Heep zu seinem unerträglichen Charakter kommt.


    32. Kap.:


    Bei den Bookies:
    Hat jemand von euch "The Magus" von John Fowles schon gelesen?

    Leider - oder vielleicht zum Glück :zwinker: - nicht.
    Mary Elliot hat den "Most Tiresome Austen Chatacter" wirklich verdient gewonnen.
    UltraWorld: :entsetzt: :entsetzt: :entsetzt: ! Wie gut, dass Thursday die (Bücher)Welt retten konnte. Sonst würden wir in Zukunft nicht mehr viel Spaß an neuen Büchern haben.


    33. Kap.:
    Hier ist ja schon der Beginn der "Nursery Crimes" zu finden. War mir gar nicht mehr bewusst, dass die eine "Spin off"-Idee von Thursday Next waren.



    Ich kenne eigentlich nur das Gedicht von Humpty Dumpty (all the king's horses and all the king's men couldn't put Humpty Dumpty together again ... oder so) und das Liedchen "Three blind mice".
    Kennt Ihr noch mehr der Figuren, die da auflaufen? Little Jack Horner und Solomon Grundy zum Beispiel?


    Leider nicht. Das erwies sich auch als größtes Problem beim Lesen der "Nursery Crime"-Bücher. Es ist doch was anderes ob man die (meisten) Anspielungen gleich versteht, oder ob man sie erst ergoogeln muss. Und dann fehlen einem ja immer noch die dazugehörigen Kindheitserinnerungen.



    Wann gibt's die Leserunde zu Teil 4? :breitgrins:


    Hoffentlich bald!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Sooooo, seit gestern nacht bin ich nun auch durch. Dank der Bookie-Verleihung weiss man jetzt immerhin, wieso so berühmte Klassiker bei manchen Leuten dann doch nicht die hohen Erwartungen erfüllen. :breitgrins: Und ansonsten hat sich ja in jeder Hinsicht ein Happy Ending ergeben, von der Haupthandlung bis zu allen Nebenhandlungssträngen sozusagen!


    Sehr gut auch der neue kleine Rebell im Hause Next - plunk ! sag ich nur :breitgrins:


    Insgesamt wie nicht anders zu erwarten ein sehr spaßiger dritter Teil mit einigen echten Lachkrampf-Highlights wie z. B. dem Frosch aus Kapitel 18 oder auch dem genialen Missverständnisdialog, um es mal so zu nennen, zwischen Salomon und Röslein!


    Bin auch schon sehr gespannt auf den Nr. 4 + 5, zum einen natürlich was Thursday so alles in ihrem neuen Posten erwarten wird, wie sich die Frage mit Buch- oder Außenwelt entwickeln wird und, was ja unmittelbar damit zusammenhängt, wie es familientechnisch weitergehen wird.



    Von mir aus könnten wir also alsbald die neue Leserunde einschieben, am besten möglichst vor September, denn ab da wird wohl House Of Leaves und die Barock-Trilogie einiges in Anspruch nehmen - obwohl so ein Thursday Next-Band ja sich auch gerade für solche vor allem auf Englisch vielleicht nicht ganz so leicht verdaulichen Brocken ziemlich perfekt als Nebenlektüre eignen täte!



    LG