Ich habe das Buch auch gerade beendet.
Irgendwie bin ich gerade noch etwas perplex. So richtig hat mir das Ende ja irgendwie doch nicht zugesagt. Ich finde es zwar auch gut, dass das Buch endet wo es angefangen hat, aber was sollte denn dieser komische Tagtraum. Irgendwie fand ich den etwas komisch. Es wurde ja zuvor erwähnt, dass Firmin häufig Erinnerungen mit Phantasien verwechselt und vermischt... Ich denke, das werde ich wohl nochmal lesen müssen. Vielleicht werde ich dann klüger daraus.
Welche Buchanspielungen meint ihr denn alle? Dass häufig Titel eingeflossen sind, war ja offensichtlich, aber die fand ich doch recht leicht zuzuordnen. Meint ihr vielleicht diese kurzen, kursiv gesetzten Sätze, die über das ganze Buch verstreut waren? Ich interpretiere dass eher so, dass das einfach Einfälle von Firmin selbst sind. Ich denke, dass das eher die Funktion hatte, sein eigenes Leben zu ordnen und den einzelnen Epochen Überschriften zu verleihen. Das Buch ist ja eine fiktive Autobiografie und Firmins Gedankengänge gleichen sehr denen eines Schriftstellers (wie ja auch schon zu Beginn des ersten Kapitels deutlich wird). Ich denke, dass sind einfach so spontane Einwürfe Firmins.
War das einigermaßen verständlich? Ich kann mich nicht so gut ausdrücken und bin eher schlecht im Erklären.
Ich werde jetzt noch etwas über das Buch nachdenken und dann eine Rezi schreiben.
Aber vorher mache ich mich noch etwas schlau über diese Beat-Generation, die im Klappentext erwähnt wird.