Mary Janice Davidson - Happy Hour in der Unterwelt

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    Man hats einfach nicht leicht, wenn man an seinem 30. Geburtstag gestorben ist, dann als Vampir von den Toten wieder zurückgekehrt ist und sich schließlich als Vampirkönigin in der Welt der Toten wiederfindet. Betsy weiß das, denn auf sie treffen all diese Attribute zu. Sie ist mit dem umwerfenden Eric Sinclair, seinerseits mächtigster Vampir alive, verheiratet, blöd nur, dass sie ihn so gar nicht ausstehen kann. Betsy lebt mit ihrer besten Freundin Jessica, die noch dazu steinreich ist, in einem riesigen Herrenhaus, gemeinsam mit ihrer aller Freund Marc, seines Zeichens schwul und vielbeschäftigter Arzt in Ausbildung.


    Auch so ist Betsys Leben nicht gerade einfach. Da sie im letzten Band die Bar „Scratch“ geerbt hat (sozusagen), versucht sie sich nun als Barbesitzerin und Geschäftsfrau, allerdings nur mit sehr mäßigem Erfolg. Außerdem hat sie gerade eben erfahren, dass sie irgendwo da draußen eine Halbschwester hat. Blöderweise ist diese Halbschwester eine Tochter des Teufels. Das Buch der Toten prophezeit, dass diese Ausgeburt der Hölle eines Tages die Weltherrschaft übernehmen wird.


    Betsy muss das Schlimmste verhindern und macht sich deshalb auf die Suche nach ihrer ominösen Halbschwester. Dass diese sich als absolut süß und lieb erweist, ist natürlich nicht gerade eine große Hilfe. Soll Betsy Laura, so heißt sie nämlich, einfach bitten, die Weltherrschaft doch netterweise nicht zu übernehmen? Langsam bemerkt Betsy außerdem, dass ihr Eric Sinclair doch nicht so egal ist, wie sie immer dachte…


    Der dritte Band um die Vampirkönigin Betsy ist ein wenig schwächer als seine Vorgänger. Zwar sorgt die untote Tussi immer wieder für Überraschungen, aber in diesem Band wird lediglich die Geschichte um Sinclair etwas vorangetrieben. Der Handlungsstrang mit ihrer Schwester Laura findet ein zu abruptes Ende. Wahrscheinlich wird sie in den Nachfolgebänden noch öfters auftauchen oder sogar eine größere Rolle spielen, wenn nicht, wäre das wirklich sehr schwach. Man hat einfach den Eindruck, dass das Buch viel mehr Umfang gebraucht hätte, um alle Handlungsverläufe zufriedenstellend abzuschließen. So hat man irgendwie das Gefühl, ein Buch begonnen zu haben, aber nicht zu Ende gelesen zu haben.
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    Broschiert: 222 Seiten
    Verlag: Egmont Lyx (15. Februar 2008)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3802581253



    3ratten

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    Autor: Mary Janice Davidson
    Titel: Happy Hour in der Unterwelt

    O-Titel: Undead and Unappreciated
    Verlag: Egmont Lyx
    Erschienen: 15. Februar 2008
    ISBN 10: 3802581253
    ISBN 13: 978-3802581250
    Seitenzahl: 220
    Einband: Taschenbuch



    Inhaltsangabe lt. Klappentext:

    Zitat

    Betsy muss feststellen, dass das Dasein als Königin der Vampire jede Menge Turbulenzen mit sich bringt. Einmal abgesehen davon, dass sie beim Mitternachts-Schnäppchen-Shopping stets in der ersten Reihe steht. Die Angestellten ihres Nachtclubs machen ihr das Leben zur Hölle, seit sie die ehemalige Chefin getötet hat. Und der Vampirkönig an ihrer Seite, der ebenso attraktive wie geheimnisvolle Sinclair, geh eigene Wege - was Betsy zu ihrer eigenen Überraschung gar nicht gefällt...



    Meine Rezi:
    Spritzig und witzig geht es auch mit dem dritten Teil der Betsy-Taylor-Reihe weiter.


    Betsy, die Königin der Vampire, ist mal wieder sauer auf ihren "Gemahl" Sinclair, was sie dazu bringt, etwas zu lange im "Buch der Toten" zu lesen. Und wie man vielleicht schon aus den ersten beiden Bänden weiß, ist das nicht gerade gesund...
    Wieso soll es ihr dabei anders ergehen und so schnappt sie über und ist überhaupt nicht mehr sie selbst.
    Es braucht ewig, bis ihre Freunde, besonders Sinclair und Jessy, ihr das verzeihen.
    Zum Glück hat das lange Lesen des Buches auch sein Gutes, und so weiß sie, was sie als nächstes erwartet, und kann sich dementsprechend vorbereiten.


    Zwischendurch muss sie sich mit einigen Vampiren zanken und sich auch noch "irgendwie" auf eine Hochzeit vorbereiten.


    Wie auch schon in den Bänden zuvor wird aus Betsys Sicht in der Ich-Form geschrieben und sie erzählt teilweise in sehr umganssprachlichen Ton, was dem ganzen eine recht "private" Note gibt.


    Was ich richtig toll fand, ist die Tatsache, dass es endlich auch mal richtig romantisch wird und ich wieder richtig ins schwärmen geriet.


    Fazit:
    Für Zwischendurch ist es richtig amüsant!
    4 von 5 Sternen


    4ratten

    gesegnete grüße, dine *wink* :schmetterling: