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Inhalt
München kurz vor dem Oktoberfest: 25 Jahre nach dem Bombenanschlag auf dem Münchner Oktoberfest kündigen Unbekannte wieder ein verheerendes Attentat an. Aber die Politiker und Veranstalter wollen die Gefahr nicht an die Öffentlichkeit bringen weil sie große Verluste für die Stadt und die Zeltbetreiber befürchten. Der Reporter Franz Litzka spricht mit den Opfern von damals und kommt dabei einer Gruppe Rechtsradikaler auf die Spur, die offensichtlich mit dem geplanten Anschlag zu tun hat. Doch auch ein anderes Wiesn-Verbrechen wird wieder aufgerollt: vor einigen Jahren wurde eine junge Frau ermordet, die als Bedienung beim größten Wirt des Festes gearbeitet hat. Kann der Fall jetzt endlich gelöst werden?
Meine Meinung
Harry Luck veranstaltet auf gerade mal 208 Seiten ein wahres Feuerwerk. Es geht um Mord, Mauscheleien bei Lokalpolitikern und Bierbaronen, Liebesaffären und Bombenleger. Doch auch die beiden Hauptpersonen Franz Litzka und Jürgen Sonne mischen mit ihrem Privatleben kräfit mit, so dass für meinen Geschmack der eigentliche Fall zu kurz. Es ging weder richtig um die Opfer des ersten Bombenanschlags noch um die ermordete Kellnerin, sondern mehr um die Leute, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Deshalb würde ich Wiesn-Feuer nicht wirklich als Krimi bezeichnen, sondern eher als Lokalsatire. Da ich aber einen Krimi erwartet habe hat dieses Buch bei mir das Ziel klar verfehlt. Weil ich aber trotzdem beim Lesen ab und zu schmunzeln mußte vergebe ich noch
Liebe Grüße
Kirsten