Bernhard Hennen - Rabengott
Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 4.401 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seychella.
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Laut dem TeichDragon aus dem BibPhant Forum ist das die Neuauflage von
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Bernhard Hennen - Das Gesicht am Fenster
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Auf dem Cover erkennt man ja fast gar nicht das es ein DSA-Buch ist. Nur das schwarze Auge im Schwertknauf weist drauf hin. Sowas kann gefährlich werden wenn man alte Bücher (Das Gesicht am Fenster hab ich bereits gelesen) nochmal kauft unter neuem Titel und ich finde das ist Irreführung des Kunden. Aber vielleicht hat es auch rechtliche Gründe wegen der neuen Verlage (Ende von FanPro für die Spiele, nur noch Verlag für Bücher, etc) die die verschiedenen Aspekte von DSA bearbeiten (RPG, Buch, Miniaturen etc etc).
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Ich habe eher das Gefühl, man möchte bei Heyne die Hennen-Bücher optisch aneinander angleichen. Dieses Rabengott hat jedenfalls erhebliche Ähnlichkeit mit
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* Werbe/Affiliate-Linksdas als Neuausgabe von Drei Nächte in Fasar ja auch in die DSA-Schiene gehört.
Schönen Gruß,
Aldawen -
Ich habe eher das Gefühl, man möchte bei Heyne die Hennen-Bücher optisch aneinander angleichen.
Verkauft sich doch dann noch mal so schön
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Ui alle 3 Bände in einem Band? Die fand ich damals sehr sehr sehr gut
da ich früher lange Jahre einen Novadi gespielt habe. Die sind mir leider abhanden gekommen nach 2 Umzügen. Hmm, gleich mal die Wunschliste der Achmad Sunni 
aktualisieren -
Diese Neuauflage finde ich gar nicht mal so schlecht, zumal ich die Geschichte noch nicht kenne und dieses Buch sich hervorragend optisch an die anderen Hennen-Bücher anpasst
Ist auf jeden Fall auf meine Wunschliste gesammelt. Allerdings denke ich, dass ich mittlerweile alles von Hennen kaufen würde...
LG Murkxsi
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Diese Neuauflage finde ich gar nicht mal so schlecht, zumal ich die Geschichte noch nicht kenne und dieses Buch sich hervorragend optisch an die anderen Hennen-Bücher anpasstIst auf jeden Fall auf meine Wunschliste gesammelt. Allerdings denke ich, dass ich mittlerweile alles von Hennen kaufen würde...
LG Murkxsi
Da bist du wahrlich nicht allein!
Ich werde ebenfalls nicht widerstehen können, das Cover ist auch wirklich schön - außerdem taucht im Titel ein Rabe auf.Mittlerweile steht auch auf Bernhards Website etwas über Rabengott. Wie von Myriel geschrieben, eine Neuauflage von "Das Gesicht am Fenster" - in einer leicht bearbeiteten Fassung.
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Wahrscheinlich werde ich es auch einfach noch mal wegen der Optik kaufen, sieht einfach besser neben Rabensturm aus als das andere. Und dafür habe ich mir solche Mühe gegeben, es gebraucht zu ergattern *seufz* Aber
in einer leicht bearbeiteten Fassung.rechtfertigt ja auch ein zweites Exemplar
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Kurzbeschreibung
Der Krieg im Dschungel hat den jungen Krieger Tikian gezeichnet. Mittellos und vom Fieber ausgezehrt kehrt er nach Al'Anfa, in die Stadt des Rabengottes, zurück. Als es ihn in den "Schlund", das Elendsviertel der Stadt, verschlägt, ist das Letzte, was ihm bleibt, seine ritterlichen Ideale - doch an keinem Ort Aventuriens gelten sie so wenig wie im Schlund. Eines Nachts erblickt er das Gesicht einer schönen Frau hinter einem Fenster. Bei Tag kehrt er zurück, um nach der geheimnisvollen Frau zu suchen, doch er findet nur eine Ruine vor. Das Haus, das er bei Nacht zu sehen glaubte, ist schon seit langer Zeit verfallen.
Tikian ist der Einzige, der nicht glauben mag, dass dieses Gesicht am Fenster Rausch und Fieber entsprungen ist. Er beginnt Fragen zu stellen und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Noch ahnt er nicht, wie tief er an die dunkle Vergangenheit der Stadt rührt, und dass sein Interesse an einem Phantom weit mehr als nur Geister heraufbeschwört. Als er endlich eine Bettlerin zum Reden bringt, nimmt das Verhängnis seinen Lauf...
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* Werbe/Affiliate-LinksMeine Meinung
Bei "Rabengott" handelt es sich um die leicht bearbeitete Neuauflage des 1997 erschienenen DSA-Romans "Das Gesicht am Fenster". Das Buch lässt sich aber auch ohne Vorwissen gut lesen, ich kenne bisher immerhin auch nur "Rabensturm". Trotzdem fesselte mich diese Geschichte von der ersten Seite an und nahm mich mit auf die Reise in eine sehr lebendige Welt, in die ich immer wieder versunken bin.
Die Handlung beginnt im Dschungel, wo einige der Figuren aufeinander treffen und sich bekämpfen oder auch annähern. Bereits dort geht es spannend und magisch zu, dieser Eindruck hat sich im weiteren Verlauf des Romans nur noch verstärkt. Al'Anfa besitzt eine ganz eigene Atmosphäre, die sich je nach Viertel verändert - Armut und Reichtum liegen dort sehr dicht beieinander. Leid, Intrigen und das Spiel um Macht sind an der Tagesordnung - und Tikian schreckt dort einige Leute mit seinen Fragen zu Vergangenem auf, die niemand beantworten möchte.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und bietet viele detailliert ausgearbeitete Figuren. Dabei kann man besonders gut die Entwicklung von Tikian verfolgen, der im Verlauf der Handlung reifer wird und vieles wagt, aber trotzdem nie als "Überheld" dargestellt wird. Der abwechslungsreiche Roman bietet eine gelungene Mischung aus actionreichen, rätselhaften, magischen und nachdenklichen Szenen - und natürlich die ein oder andere tragische Figur.
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Eines vorweg, Bernhard Hennen kann wirklich schreiben, das hat er spätestens mit den Elfenbüchern bewiesen.
Ob sich Verlage aber einen Gefallen damit tun olle Kamellen neu aufzulegen, erscheint mir manchmal mehr als fraglich.
Dies gilt zumindest für dieses Buch. Rabengott ist eine Neuauflage von "Das Gesicht am Fenster" von 1997. Wer als erstes Rabengott von Herrn Hennen liest, wird danach wohl die Finger von seinen weiteren Büchern lassen und sich fragen warum manch einer in wahre Begeisterung ausbricht, sobald von diesem Autor die Rede ist.
Die Handlung ist mehr als wirr, die Dialoge sind hölzern und mit die Figuren kann ich mich auch nicht anfreunden.
Die Geschichte ist, ich nenne sie mal "ungeschmeidig" und wird mangels weiterem Leseinteresse von mir auf Seite 215 abgebrochen.
Vielleicht ist aber auch nur das falsche Buch zur falschen Zeit
An alle Leser die noch nie ein Buch von Bernhard Hennen gelesen haben: beginnt mit die Elfen.
An Seychella:
Entschuldige bitte, aber ich kann mir hier Deiner Begeisterung wirklich nicht anschließen. -
An Seychella:
Entschuldige bitte, aber ich kann mir hier Deiner Begeisterung wirklich nicht anschließen.Dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen, über Geschmack lässt sich eben nicht streiten.
Und wer weiß... Vielleicht sind ja sogar mehr deiner als meiner Meinung.
