Trudi Canavan: Das Zeitalter der Fünf 1 - Priester

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  • Hallo!


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    Inhalt:
    Die magisch begabte Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist.: ihre Heimat, ihre Familie und Leiard, den Traumweber. Dabei könnte Auraya gerade seine Hilfe dringend brauchen, als geheimnisvolle, schwarz gekleidete Magier ausschwärmen, die nur ein Ziel zu kennen scheinen: den Untergang des Weißen Ordens...



    Ich habe mit dem Buch gerade erst angefangen, aber der Anfang ist ganz gut. Ich weiß nicht, ob Auraya mir als Figur dauerhaft gefallen wird, da sie gewisse Ähnlichkeit mit einer gewissen Person aus Die Gilde der Schwarzen Magier hat. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen ersten Eindruck und es sind noch viele Seiten für eine Entwicklung übrig.


    Über die Traumweber möchte ich auf jeden Fall mehr wissen. Schon alleine die Bezeichnung für diese Personen macht neugierig.


    Zu Beginn fallen ziemlich viele Namen. Wenn das so weitergeht, bekomme ich echte Probleme mich da noch durchzufinden, aber ich blicke dem erstmal ganz positiv entgegen.


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Mei, also langsam wir dieses Verlagsgespann vorhersehbar im Bezug auf das Erscheinungsdatum. Tz! ;)
    Eine Reihe, die mich auch interessieren täte, aber ich warte erstmal lieber ein paar Meinungen ab ... und am besten das Erscheinen aller drei Bücher. :breitgrins:

  • Hallo!



    Mei, also langsam wir dieses Verlagsgespann vorhersehbar im Bezug auf das Erscheinungsdatum. Tz! ;)
    Eine Reihe, die mich auch interessieren täte, aber ich warte erstmal lieber ein paar Meinungen ab ... und am besten das Erscheinen aller drei Bücher. :breitgrins:


    Auf das Erscheinen der nächsten zwei Bücher wirst du scheinbar nicht so lange warten müssen. Für den zweiten Teil ist als Erscheinungsdatum der Dezember in diesem Jahr angegeben und für den dritten Teil März 2008. :breitgrins:


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Ja, das habe ich auch schon nachgeschaut.
    Ich tippe allerdings auf November und Februar. :spinnen:


    Lass uns (mich *g*) wissen, wie dir der erste Teil gefallen hat. :)

  • Die Bücher habe ich mir auch schon vorgemerkt.
    Bei der nächsten Bestellung wird der Auftaktband wohl dabeisein.



    Ich bin schon gespannt auf deine Meinung, wenn du den ersten Teil beendet hast.
    Bisher hört es sich doch gar nicht schlecht an.

  • Hallo Ihr,


    ich hab bereits Band 1 in der Originalausgabe gelesen. Sehr spannend, wieder viele neue Völker und interessante Lebensweisen, spannende Wendungen und etwas Liebe, viel Magie. Eine gute Mischung nach der Trilogie um Sonea.


    Die anderen Bände liegen in meinem Regal, warten auf ihre Lesezeit. Ich freue mich jedenfalls schon darauf. :winken:


    Liebe Grüße
    Kathrin

    _________________________________________________________________________________________<br /><br /><br />________________________________________________________________________________________

  • Hallöchen,


    ich konnts nicht mehr abwarten und hab heute mittag den Krimi weggelegt und Das Zeitalter der Fünf Band 1 angefangen.
    Bin jetzt Teil 1 Kapitel 2 Im Moment schwirren mir noch die vielen Namen im Kopf rum. Und mein Blick fällt noch recht oft ins Glossar und auf die Landkarte in der Buchklappe. Im Glossar habe ich schon den ein oder anderen Begriff nicht gefunden und hoffe daß ich noch erfahre um was es sich handelt. Irgendwie hab ich beim Lesen so das alte Griechenland im Hinterkopf. Keine Ahnung wieso.

    ***********************************<br />Unsere Weisheit stammt aus unserer Erfahrung, und unsere Erfahrung stammt aus unseren Dummheiten.<br />(Sascha Guitry)

  • Hallo!



    Bin jetzt Teil 1 Kapitel 2 Im Moment schwirren mir noch die vielen Namen im Kopf rum.


    Das ging mir am Anfang auch so, aber man lernt recht schnell wer wer ist und welche Funktion die Person hat. Inzwischen kommt es mir so vor als wären die Namen weniger geworden, was natürlich nicht der Fall ist, aber ich habe mich an die meisten Figuren gewöhnt.



    Und mein Blick fällt noch recht oft ins Glossar und auf die Landkarte in der Buchklappe. Im Glossar habe ich schon den ein oder anderen Begriff nicht gefunden und hoffe daß ich noch erfahre um was es sich handelt.


    Das ergibt sich eigentlich alles mit der Zeit.


    Ich bin mittlerweile auf Seite 512 und bisher macht es mir sehr viel Spaß das Buch zu lesen, auch wenn ich leider noch eine Parallele zu Die Gilde der Schwarzen Magier entdeckt habe, aber vielleicht bin ich auch zu empfindlich.


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Hallo!


    Hier kommt die abschließende Rezension:



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    Inhalt:
    Die magisch begabte Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist.: ihre Heimat, ihre Familie und Leiard, den Traumweber. Dabei könnte Auraya gerade seine Hilfe dringend brauchen, als geheimnisvolle, schwarz gekleidete Magier ausschwärmen, die nur ein Ziel zu kennen scheinen: den Untergang des Weißen Ordens...



    Bewertung:
    Auraya, die eigentlich Traumweberin werden wollte, wird überraschend auserwählt eine Priesterin der Weißen zu werden. Kaum wurde sie auserwählt, gibt es einen ziemlich großen Zeitsprung, was aber nicht weiter tragisch ist, weil die Geschichte dann gleich spannend weitergeht anstatt sich mit langen Abhandlungen über Aurayas Ausbildung aufzuhalten, was aber nicht heißt, dass man nicht noch Zeuge werden kann wie sie etwas dazulernt.


    Der Titel deutet es schon an und tatsächlich geht es in diesem Buch vielfach um Religion. Sie ist die treibende Kraft, die hinter vielen Entscheidungen, Ereignissen generell und vor allem Konflikten steht. Der Autorin ist es ganz gut gelungen den Glauben der Personen überzeugend darzustellen. Andernfalls wäre die Handlung auch nicht nachvollziehbar gewesen, da die Religion, wie oben schon erwähnt, eine sehr wichtige Rolle einnimmt.
    Gefallen hat mir auch, dass die Menschen ganz unterschiedliche Auffassungen von ihren Göttern haben. So bekommt man einen komplexen Einblick darüber wie diese insgesamt sind statt nur einseitige Begeisterung oder Ablehnung, so weiß man gar nicht auf wessen Seite man stehen soll und dieses ständige Hin- und Herüberlegen macht Spaß. Trotz aller Bemühungen ist es jedoch schwierig ein endgültiges Urteil abzugeben.


    Das Zeitalter der Fünf bezeichnet die Zeit, in der die Handlung spielt. Nach dem Zeitalter der Vielen, ist nun das Zeitalter der Fünf, nämlich der Götter Chaia, Huan, Lore, Yranna und Saru angebrochen. Jene werden auch relativ ausführlich beschrieben, sodass man eine ungefähre Vorstellung von ihnen hat. Es spielen allerdings nicht alle eine für die Handlung wichtige Rolle, jedenfalls aus meiner Sicht (noch) nicht. Sie werden jedoch erstaunlich menschlich dargestellt. Obwohl sie Götter sind, sind sie nicht perfekt und werden mitunter auch in Zweifel gezogen.


    Die Weißen (Auraya, Juran, Mariae, Rian, Dyara) sind zwar sowohl unsterblich als auch sehr mächtig, doch unfehlbar oder unbesiegbar sind sie nicht. Das macht sie auch sympathisch, wenn ich auch nicht alle gleich gerne mochte. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass Rian ein wenig zu kurz kam, weswegen er recht blass blieb.
    Mariae gefiel mir aufgrund ihrer lockeren, offenen Art während ich Juran aus verschiedenen Gründen sehr skeptisch gegenüberstehe, auch wenn sich sein Vorgehen als in sich schlüssig erweist.
    Auraya beeindruckte mich vor allem durch ihr diplomatisches Geschick. Die Bemühungen um Bündnisse nehmen einen großen Raum in der Geschichte ein. Langweilig wird es dabei jedoch nie und wer Auseinandersetzungen mag: Auch die gibt es zu Genüge.
    Als angenehm anzumerken ist auch, dass Auraya keine unkritisierte Heldin ist. Es gibt viele Ansätze, die ihr Handeln und ihre Ideen meist auch berechtigt kritisch sehen.


    Gefallen hat mir die Darstellung der unterschiedlichen Völker. Vor allem eines wurde sehr eingehend dargestellt.


    Es gibt auch genügend Anlässe mal zu schmunzeln. Einen sehr schönen Beitrag hierzu leistet ein gewisses Haustier, doch ich möchte nicht zu viel verraten, nur eins sei gesagt: :breitgrins:


    Sehr interessant sind auch die unterschiedlichen Ansichten über Macht und ihren Gebrauch zu verfolgen.


    Am Anfang scheint zwischen den verschiedenen Handlungssträngen noch keine Verbindung zu bestehen, doch es wird vieles mit der Zeit zusammengeführt und es ist eine spannende Angelegenheit zu sehen wie alles passt.


    Die Traumweber nehmen für mich einen speziellen Platz ein. Obwohl viel über sie verraten wird, worüber ich mich sehr freute, haftet ihnen trotzdem stets etwas Mystisches an, sodass sie immer geheimnisvoll bleiben, auch wenn man glaubt Vieles über sie zu wissen.


    An die vielen Namen gewöhnt man sich mit der Zeit und weiß auch von wem die Rede ist.


    Mir gefällt es, wenn ich weiß, was die Personen denken. In diesem Buch gibt es reichlich Gelegenheit unterschiedliche Gedanken mitzuverfolgen, nicht zuletzt aufgrund einer sehr nützlichen Fähigkeit der Weißen. Aufgrund dieser Tatsache kann man sich in die meisten Figuren sehr schön hineinversetzen.


    Also ist die Geschichte absolut wundervoll?
    Leider nicht. Meine Kritik stützt sich jedoch vor allem auf zwei starke Parallelen zu Die Gilde der schwarzen Magier. Wer diese Trilogie nicht kennt, wird sicher unbelastet Spaß an diesem Buch haben, ansonsten bemängle ich Folgendes:


    Spoiler für alle, die Die Gilde der Schwarzen Magier nicht kennen
    Spoiler bis Seite 346


    Schade finde ich auch, dass hier klischeehaft Schwarz (böse) gegen Weiß (gut) kämpft. Dieser Kritikpunkt wird jedoch dadurch gemindert, dass es auch Grauzonen gibt.


    Das Buch liest sich sehr flüssig, weswegen man sich am Ende fragt, wo eigentlich die 827 Seiten geblieben sind.


    Und ich liebe Unfug und wer dieses Buch ebenfalls liest sicher auch.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

    Einmal editiert, zuletzt von Nirika ()

  • Hallöchen,


    Gerade bin ich fertig geworden, und jetzt soll ich bis Dezember oder auch Januar bis zum nächsten Band warten. Rabääääh.
    Ich will wissen wie's weitergeht.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Besonders die Beschreibung des Volkes der Si. Ihre ganze Lebensweise fand ich toll. Auch ein gewisser Unfug fand ich sehr drollig. Die Traumweber sind faszinierende Personen. Mit Auraya bin ich anfangs nicht so warm geworden. Ihr Aufstieg ging mir etwas zu schnell. Und das Vorgeschehen hierzu fand ich zu kurz gekommen. Was den Glauben an diverse Götter betrifft, so lassen sich hier doch einige Parallelen zur realen Welt ziehen.


    Trotz allem fand ich die "Gilde der Schwarzen Magier" irgendwie besser. Was vielleicht auch daran liegt daß ich keine Bücher und Filme mag in denen es Krieg gibt. Egal ob in der realen oder fiktiven Welt.


    @Nikira: Danke für die tolle Rezi.

    ***********************************<br />Unsere Weisheit stammt aus unserer Erfahrung, und unsere Erfahrung stammt aus unseren Dummheiten.<br />(Sascha Guitry)

    Einmal editiert, zuletzt von epona ()

  • Trudi Canavan – Das Zeitalter der Fünf, Band 1: Priester


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    Dieses Buch habe ich mir gekauft, weil ich von Trudi Canavans Magier-Trilogie hellauf begeistert bin.


    Inhalt:
    Die Geschichte spielt auf dem Kontinent von „Ithania“, im Zeitalter der fünf Götter.
    Die junge Auraya wird aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten und ihres diplomatischen Geschicks zu einer der fünf Hohepriester, der „Weißen“, auserwählt. Sie muss dazu ihre Heimat und auch ihren Lehrer Leiard, den Traumweber, verlassen.
    Als sich im Süden des Kontinents die „Pentadrianer“ mit ihren schwarz gekleideten Hohepriestern zum Kampf gegen die Weißen rüsten, muss sich Auraya auf die Reise begeben, um unter den Völkern ihres Glaubens eine starke Allianz gegen die Pentadrianer zu bilden. Dabei trifft sie auch wieder auf Leiard, der ihr in ihrem Auftrag zur Seite steht.
    Doch so schnell sind die Pentadrianer nicht zu entmutigen ...


    Meine Meinung:


    Als Leser wird man gleich zu Anfang in einen Wust von Völkern, Personen- und Ländernamen und magischen Eigenheiten geworfen, so dass ich auf den ersten Seiten Mühe hatte, mich zu orientieren. Dies gelingt dann aber recht schnell, hilfreich ist dabei vor allem auch die sehr schöne, auf der Titel-Innenseite abgebildete Karte von Ithania.
    Vom Schreibstil her ist die Geschichte sehr gut zu lesen, man merkt gar nicht, wie man die immerhin über 800 Seiten hinter sich bringt.
    Die handlungstragenden Personen werden von Trudi Canavan sehr lebendig beschrieben. Da man die Gedanken dieser Personen immer mitlesen kann, bleiben ihre Gefühle, Zweifel und Ängste nicht verborgen, ich konnte also immer gut nachvollziehen, warum sie sich so und nicht anders verhalten haben.
    Trudi Canavan baut auch geschickt Spannung auf und hält sie über die ganze Geschichte hinweg auf hohem Niveau. Man muss einfach immer weiterlesen und fühlt sich mitten im Geschehen.


    Ein paar Kritikpunkte habe ich aber auch:
    Man erfährt z. B. nur wenig über die Gegner der Weißen, die Pentadrianer. Sie werden einfach nur als „der Feind“ hingestellt und die paar Erklärungsbrocken, die ich bekommen habe, reichen mir nicht aus, um sie wirklich einordnen zu können. Eigentlich weiß ich nur, dass sie andere Götter anbeten – aber reicht das aus, um sie als feindlich darzustellen?
    Auch fehlt der Geschichte selbst etwas Raffinesse. Die Ereignisse folgen einander recht platt und wenig überraschend, auch die „große Schlacht“ am Ende des Buches wird weder von der Taktik noch von der Strategie her in irgendeiner Weise interessant beschrieben. Die beiden Heere gehen eben aufeinander los, es gibt Tote und dann ist sie aus. Dafür dass es eine entscheidende Schlacht sein soll, ist sie wenig ausgearbeitet. Dass mich keiner missversteht, ich bin kein Freund von blutigen Schlachtszenen, aber nachdem dieser Kriegszug über mehrere hundert Seiten vorbereitet wurde, ist die Ausführung dann doch recht schlicht.
    Des Weiteren habe ich den Eindruck, dass die fünf Götter etwas zu viel eingreifen, Rat erteilen bzw. vorgeben. Das nimmt manchmal die Spannung weg.


    Ich habe das Gefühl, in dieser Reihe sind die Bände weniger in sich abgeschlossen als in Trudi Canavans Magier-Trilogie. Während der ganzen Geschichte um Auraya läuft ein zweiter Handlungsstrang parallel (die Geschichte von Emerahl) und erst ganz am Ende überkreuzen sich die beiden Stränge, aber da ist das Buch schon zu Ende und als Leser kann man sich nur denken, dass es im zweiten Band damit weitergehen wird. So ein Vorgehen ist ja durchaus legitim, aber mir persönlich hat dieser zweite Handlungsstrang dann im ersten Band zuviel Raum bekommen.


    Fazit:
    Das Buch bietet solide, gute und spannende Unterhaltung mit ein paar Abstrichen bei der Eleganz der Ausarbeitung. Aber ich werde Band zwei auch lesen.


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


    Viele Grüße von Annabas

  • So hier meine erste Rezi für den Subwettbewerb :winken:


    Bewertung:


    Ähnlich wie Annabas hatte ich am Anfang ziemliche Probleme dem Buch überhaupt folgen zu können. Das ganze erste Kapitel fand ich einfach nur verwirrend. Ich hatte schon ziemliche Bedenken, dass die Geschichte weiterhin so verwirrend sein würde. Aber zum Glück bestätigte sich der erste Verdachte nicht.


    Die Hauptfigur Auraya gefällt mir sehr gut, es fiel mir leicht, mich mit ihr und ihren Gedanken zu identifzieren, der einzige Kritikpunkt in dieser Sache ist, dass sie sich ziemlich ähnelt mit der Hauptfigur Sonea aus Canvans anderer Trilogie. Auch sonst kam mir die Geschichte teils schon ziemlich bekannt vor, was der Geschichte aber trotzdem keinen Abbruch tat.


    Auch wenn ich persönlich nicht viel Erfahrung mit wahrem Glauben an einen Gott oder Götter habe, so konnte ich der Geschichte sehr gut folgen, da Canavan in ihrem Buch intensiv darauf eingeht. Was ich persönlich gut fand ist, dass man auch ein wenig mehr über die Götter erfuhr.


    Was mir auch gut gefiel, war, dass die 5 Weißen auch ihre Schwächen haben und auch als Unsterbliche nicht unfehlbar sind. Meine persönliche Favouritin ist daher nicht Auraya sondern Mairae, weil man ihr am meisten sehen kann, dass auch die Unsterblichen dennoch viele menschliche Züge haben :breitgrins:


    Mir persönlich missfiel, auch in diesem Punkt stimme ich mit Annabas überein, dass man viel zu wenig über die Pentadrianer erfährt. Wie haben sie sich entwickelt? Warum genau sind sie so gegen die Weißen? Was steckt da hinter?


    Und wie immer hat die Geschichte glaube ich auch ein bisschen was belehrendes, wenn man nur an das Volk der Siyee denkt. Sie zeigt uns, dass auch die vermeintlich Schwachen, stark sein können, in ihrer ganz eigenen Art.


    Alles in einem fand ich die Geschichte zum Ende recht spannend, dennoch kommt mir die Geschichte einfach zu bekannt vor. Weiß gegen schwarz, nicht sehr einfallsreich, aber nun gut, was soll man sich heutzutage auch noch neues einfallen lassen? Schwarz und weiß sind halt für immer gebranntmarkt als böse und gut.


    Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das Buch eigentlich auch als Einzelbuch da stehen könnte. Ich bin mal gespannt, wie aus diesem Buch eine Trilogie wird. Aber die anderen Teile werde ich, denke ich, erst in ein paar Monaten lesen


    Mein Fazit:


    Eine nette Geschichte, die man zwischendurch gut lesen kann, aber nicht wirklich überraschende Teile beinhaltet.



    3ratten


    Ps: Ich habe tatsächlich 29 Tage für das Buch gebraucht *umfall* Solange habe ich glaube ich noch nie für ein Buch gebraucht

  • Hallo!


    @ Annabas und Elaine: Zum Thema Pentadrianer gibt es im 2. Buch recht viel zu erfahren. Vielleicht wären mehr Informationen im ersten Band wünschenswert gewesen, aber im 2. gibt es sehr viele Auskünfte dazu.


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Nachdem ich in der Leserunde nicht wirklich mitkam (was nicht an der Qualität des Buches sondern am Zeitmangel lag), habe ich zwei Lesenächte drauf verwendet um das Buch fertig zu lesen.


    Hier nun meine Rezi - auf den Inhalt gehe ich nicht mehr weiter ein, dass wurde ja schon ausführlich gemacht:


    Ich bin (fast) restlos begeistert!! :klatschen:


    Ein wenig schnell, leicht und einfach erschien mir Aurayas Aufstieg. Da hätte ich mir auch ein bisschen mehr Info über ihre Ausbildung gewünscht.


    Wie in fast jedem Fantasy-Roman ist es am Anfang schwierig gewesen sich in die vielen Namen einzufinden, aber das legte sich bald. Im Laufe des Buches gibt es jedoch immer wieder mal sehr kurze Abschnitte, in denen Personen und Geschehnisse auftauchen, die ich nicht zuordnen konnte, das hat mich ein wenig irritiert, aber so macht Canavan wohl den Leser neugierig... *g*


    Schade fand ich, dass die Autorin sich bei einigen Beschreibungen nicht die Mühe gemacht hat sie weiter auszuführen (z. B. vorkommende Tiere), da fehlte mir ein bisschen was für mein Kopfkino. Sinnvoll hätte ich auch ein Personen- und Götterverzeichnis gefunden (aber da habe ich den Verdacht, dass das zuviel verraten hätte und deshalb weg gelassen wurde).


    Insgesamt fand ich das Buch allerdings sehr schlüssig und gut und spannend geschrieben. Man kommt beim Lesen immer wieder ein paar weitere und neue Infos, aber es wird nicht alles verraten. Es bleibt bis zum Schluss immer Raum für Spekulationen, was früher passiert sein könnte und was vielleicht noch kommt. So blieb es durchweg spannend und zog mich immer wieder an, doch weiterzulesen um zu erfahren ob meine Ideen sich als richtig erweisen und wie es denn weitergeht.


    Die Beweggründe der Pendatrianer waren für mich erst einmal ausreichend (die anderen glauben an "falsche, nicht-vorhandene Götter"), aber ich hoffte, dass man später noch mehr über sie erfahren wird.


    Die alles entscheidende Schlacht am Ende war wenig detailliert und es erstaunte mich, dass mit dem Tod eines Priesters bereits alles entschieden sein sollte.


    Das gelungenste für mich an diesem Buch ist allerdings, dass ich mir – obwohl alles klassisch in schwarz und weiß gezeichnet wurde – noch nicht so sicher bin, ob die scheinbar Guten wirklich die Guten sind und umgekehrt. Über die Pendatrianer weiß man bisher kaum etwas und bei den Weißen lassen manche der Rückblenden zumindest den Verdacht aufkommen, dass sie nicht immer die Guten und Friedfertigen waren...


    Und Unfug war echt das Beste ;o))


    Mein Urteil:
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Liebe Grüße<br />Junifee

  • Da der Inhalt bereits geschildert wurde, beschränkt ich mich mal auf meine Meinung zum Ganzen :zwinker:


    Bereits im Vorfeld hatte ich einige Meinungen über dieses Buch gehört, welche mehrheitlich aussagten, dass es außer flachen Charakteren und einer vorhersehbaren Handlung nichts bieten könne. Sicherlich stimmen diese Kritikpunkte zum Teil, allerdings nicht in voller Tiefe und Breite.
    Die beiden Hauptpersonen, Auraya von den Weißen und Traumweber Leiard beinhalten durchaus interessante Wesenzüge, welche teilweise bereits zu Konflikten geführt haben, teilweise womöglich auch noch zu weiteren führen werden. Allerdings bleiben die übrigen Weißen sowie andere handelnde Personen, mit Ausnahme Emerahls, die ich aber noch nicht wirklich einordnen kann, doch sehr blass und eindimensional.
    Auch die Handlung hat es sicherlich schon mehrfach gegeben, doch gerade die Schilderung der Siyee hat es mir angetan, denn sie werden nicht einfach als Volk kleiner, geflügelter Wesen abgestempelt, sondern es wird auch auf ihre speziellen Probleme, die ihr Körperbau mit sich bringt und die daraus resultierende Verzweiflung aufgegriffen.
    Ebenfalls bietet das Buch in Form von Aurayas Zwiespalt hinsichtlich ihrer Ergebenheit den Göttern gegenüber und ihrer Freundschaft zu Leiard Stoff zum Nachdenken und der Möglichkeit einer kritischen Reflexion der eigenen Einstellung gegenüber Andersgläubigen, auch wenn dies nicht unbedingt die vorrangig Intension der Autorin sein mag.
    Alles in allem bietet dieses Buch neben leicht verträglicher Fantasykost auch noch einige zusätzliche Bonbons, deretwegen ich nun sofort das zweite Buch „Magier“ zur Hand nehmen werde. Ich vergebe 3ratten.


    P.S. Ihr habt recht: Unfug ist genial :breitgrins:

  • Das sind ja viele positive Stimmen hier :smile:


    Ich habe den ersten Band begonnen, habe aber Probleme mit dem Einstieg.
    Bisher bin ich mit der Geschichte und mit Auraya noch nicht warm geworden.


    Ich erinnere mich, dass es mir bei der Magier-Trilogie ähnlich ergangen ist, und am Ende war ich total begeistert von den Büchern. Deshalb gehe ich davon aus, dass es mit bei den Zeitalter-Büchern genauso kommen wird.
    Trotzdem muss ich mich gerade zum Weiterlesen zwingen :rollen:
    Aber eure Aussagen hier haben mir schon wieder etwas Motivation gegeben. Vielleicht nehme ich "Priester" heute Abend noch einmal zur Hand.

  • Also irgendwie fand ich die Bücher langweilig :hm:
    Die Gilde der schwarzen Magier hat mir besser gefallen. EIgentlich waren nur Leiard und Auraya Personen, in die man sich richtig reinversetzen konnte, zu den anderen hatte ich irgendwie keinen Draht und wirklich Spannung wurde auch nicht aufgebaut o.O.. also ich würde 3ratten vergeben :)

    [center] :leserin:<br />Die Wächter-Trilogie <br /><br /><br />[color=#B22222][i]~*..What if I say I&#39;m not like the others? What if I say I&#39;m not just another one of your plays? You&#39;re the pretender! A

  • Ich bin drangeblieben und habe jetzt auch den Einstieg in die Geschichte gefunden.
    Das Gelesene muss ich allerdings ständig mit der Magier-Trilogie vergleichen, es gibt wirklich wahnsinnig viele Parallelen.


    Ich bin etwas zwiegespalten, wie ich die Geschichte bisher beurteilen soll - lege ich das Buch zur Seite, will ich ständig wissen, wie es weitergeht, nehme ich es dann wieder zur Hand, denke ich irgendwie "alles schon mal dagewesen..." und "wann passiert denn nun endlich etwas".

  • Anfangs (während der ersten hundert Seiten) war ich sehr angetan von diesem Buch. Meine positive Meinung konnte ich allerdings leider nicht beibehalten.
    Ich kam gar nicht in die Geschichte rein, die Charaktere waren mir zu farblos, weder hab ich eine Sympathie, noch eine Antipathie entwickeln können, es waren mir zu viele Handlungsstränge, die parallel liefen und zu viele Wesen und Völker. Das einzige Wesen, das mir wirklich sympathisch war und ich mir lebhaft vorstellen konnte, war der Veez.
    Die letzten 20-30 Seiten waren recht spannend, daher bewerte ich das Buch statt mit zwei, wie ich es ursprünglich vorhatte, mit 3ratten


    Aber ich glaube nicht, dass ich in absehbarer Zeit den zweiten Teil lesen werde.