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Rezension:
Der Inhalt der Geschichte klingt bekannt: Junger Mann wird zum mystischen Helden. Der junge Mann Isak - ein Farlan - wird von allen, selbst seinem Vater verachtet, bis er von den Göttern auserwählt wird. Durch einige kleine Irrwege gelangt er in die Burg des Fürsten der Falran, Lord Bahl. Dieser nimmt ihn unter seine Fittiche. Bei Lord Bahl handelt es sich selbst um einen Auserwählten der Götter (in diesem Fall Nartis) und Isak wird sein Krann (so eine Art Kronprinz).
Es kommt einem zwar alles, wie bereits erwähnt, sehr bekannt vor, doch gibt es einige wichtige Unterschiede:
- Die Welt ist sehr schön durchdacht (bspw. unterscheiden sich die Farlan durch ihr Größe und ihren Jähzorn von den anderen Charaktern).
- Die Charaktere kommen glaubwürdig rüber und man muss öfter schmunzeln (Stichwort:Kopfkino)
- Neben Kämpfen und Zauberei wird auch ein klein wenig philosophiert bzw. es müssen moralische Entscheidungen getroffen werden.
-> es gibt zwar Schwarz-Weiß, aber es schleichen sich leichte Grautöne ein
Fazit: Zwar fällt einem der Einstieg sich etwas schwer, da einem am Anfang hin alles doch etwas unglaubwürdig vorkommt und die Entscheidungen der Charakter manchmal nicht richtig nachvollziehbar sind, aber spätestens ab der Hälfte des Buchs gewinnt auch die Geschichte an Fahrt und man wird in den Bann der Geschichte gezogen. Ich kann diese Geschichte also allen empfehlen, die auf größere Helden und Schlachten (Magie, Götte, Drachen etc.) stehen (erinnert bei der vorletzten Schlacht fast an Gemmel) und sich durch den Anfang kämpfen können.
