Englische Bücher lesen

Es gibt 374 Antworten in diesem Thema, welches 65.207 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Stormcrow.

  • Hallo!


    Als ich mit englischen Büchern angefangen habe war ich auch versucht nachzuschlagen. Allerdings habe ich gemerkt dass es mich zu sehr aufhält und ich so nur schlecht in die Handlung eintauchen konnte. Deshalb habe ich darauf verzichtet und mit der Zeit gemerkt, dass sich viele unbekannte Wörter aus dem Zusammenhang erschliessen. Nur wenn ich wirklich hing habe ich zum Wörterbuch gegriffen. Das geht natürlich nur mit einem Grundwortschatz den ich zum Glück hatte.


    @Tiefblau: Christopher Brookmyre schreibt wirklich sehr umgangsprachlich- das mag ich an seinen Büchern besonders. Allerdings war ich schon so oft in Schottland dass mir seine Sprache manchmal leichter fällt als ein zu geschraubtes Englisch.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • @Tiefblau: Christopher Brookmyre schreibt wirklich sehr umgangsprachlich- das mag ich an seinen Büchern besonders. Allerdings war ich schon so oft in Schottland dass mir seine Sprache manchmal leichter fällt als ein zu geschraubtes Englisch.


    Das habe ich mir fast gedacht. :breitgrins: Bei den meisten Sachen habe ich da auch keine Probleme, aber das Blöde ist, wenn ich mal wirklich was nciht verstehe ist es garantiert ein Wort,das nicht im Glossar oder im DCE steht. Aber sonst mag ich ihn auch recht gern. Muss ich mich darauf einstellen, dass Schotten so sprechen? Dann wird das nämlich ein abenteuerlicher Aufenthalt. :breitgrins:

  • Ihr Lieben,


    ich habe in den Tiefen des Forums einen alten Thread zum gleichen Thema ausgebuddelt und die beiden mal zusammengestrickt.


    Viel Spaß noch bei diesem interessanten Thema!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Hallo!


    Muss ich mich darauf einstellen, dass Schotten so sprechen? Dann wird das nämlich ein abenteuerlicher Aufenthalt. :breitgrins:


    Keine Angst, die Sprache ist viel leichter zu verstehen als zu lesen :zwinker:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Hallo!



    Keine Angst, die Sprache ist viel leichter zu verstehen als zu lesen :zwinker:


    Das kommt auf den Dialekt an – den des jeweiligen Schotten wie des eigenen :breitgrins:

  • Das kommt auf den Dialekt an – den des jeweiligen Schotten wie des eigenen :breitgrins:


    Man kann es schon ganz gut verstehen, aber man muß sich einhören und dran gewöhnen, wie z.B duwnstairs wie "u" gesprochen statt downstairs oder luvly statt lovley. Der schottische Dailekt hört sich total "cute" an. :zwinker:
    Aber vielleicht hatte ich auch nur weniger Schwirigkeiten, weil sich mein Englisch sowieso wie Schottisch anhört, behauptet mein Mann und einige andere jedenfalls immer :redface:

    Habent sua fata libelli


  • Da kann ich mich ja schon mal auf was einstellen... Der nächste Parlabane von Brookmyre ist zumindest schon fest eingeplant. :zwinker:


    @topic
    Meine Schwester wil jetzt auch wieder anfangen englisch zu lesenund hat mich nach Lektüre gefragt. Ich überlege jetzt ein bisschen, habe ihr aber Harry Potter 1 und den Hitchhikers Guide (Reclam Ausgabe) ans Herz gelegt. Mal sehen, ob es was gebracht hat,oder ob sie wieder aufhört. :breitgrins:

  • Nachdem ich hier in den letzten 2 Tagen (seit meiner Anmeldung) mitbekommen habe, dass die meisten die englischen Originalfassungen lesen wollte ich das gerne mal wissen. Ich kann zwar auch einigermaßen gut englisch - aber ein Buch zu lesen wäre mir glaube ich zu schwer. Oder habt ihr ein paar Empfehlungen welche für den Einstieg geeignet sein könnten?


    EDIT: Habe dem Betreff ein großes B verpasst. LG, Saltanah

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Ich lese jedes Buch im Original, solange ich die Originalsprache kann. Das beschränkt sich leider im Moment auf Englisch, da ich in Spanisch immer stecken bleibe und mich fürchterlich ärgere und ein schlechtes Gewissen bekomme, da ich eigentlich mehr lernen sollte... :breitgrins:
    Wenn du, wie du sagst, gut Englisch kannst, geht es eigentlich nur um die Überwindung! Die meisten Romane sollten dann eigentlich zu schaffen sein, obwohl es natürlich Ausnahmen gibt ( :grmpf::zwinker:). Probier es doch einfach mal aus, und wenn du dir sehr unsicher bist, versuchs mit einem Kinder- oder Jugendbuch, wie beispielsweise Harry Potter. Mir dagegen gibt es auch großen Antrieb auf ein Buch zu treffen, dass mir schwer vorkommt, weil ich dann den Ehrgeiz entwickle, es trotzdem zu lesen und mich zu verbessern, bis ich es lesen kann...

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Manchmal lese ich englisch, aber leider viel zu wenig.


    Ich habe dann mit Harry Potter angefangen und es geht sehr gut voran.


    Ich habe mal einen Thead gefunden, wo es eine Menge Tipps an Einsteigerlektüre gibt: englische Bücher


    Katrin

  • Ok - danke - dann muss ich es wohl einfach mal probieren. Irgendjemand hatte geraten ein Buch zu nehmen, dass man schon in Deutsch kennt und mag - das ist vielleicht nicht schlecht.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Ich lese momentan recht wenig in Englisch, muss mal wieder dazu übergehen. Ich habe auch festgestellt, dass mir manche Schriftsteller in der deutschen Übersetzung überhaupt nicht liegen, ich sie auf Englisch aber ganz toll finde. Ein gutes Buch hängt extrem von der Übersetzung ab - wenn die schlecht ist, kann das manchmal das ganze Buch kaputt machen.

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Ich habe auch mal eine zeitlang nur englische Bücher gelesen aber in letzter Zeit lese ich irgendwie mehr Französisch und Deutsch.


    Habe allerdings ein paar Bücher auf dem SUB die ich bald lesen werde auf Englisch ;).

  • Ich versuche auch jedes Buch in der Originalsprache zu lesen, da ich viel Fantasy lese ist ein Großteil meines Pensums natürlich Englisch. Und es fühlt sich einfach gut an, wenn man ein fremdsprachiges Buch versteht. :breitgrins:
    Ich versuche mich gerade allerdings an französisch.


  • Und es fühlt sich einfach gut an, wenn man ein fremdsprachiges Buch versteht. :breitgrins:


    :lachen: Das ist wahr! :breitgrins:


    Im Moment versuche ich wieder mehr auf Englisch zu lesen und auch beim Einkauf darauf zu achten, dass ich bei englischsprachiger Literatur eher zum Original greife. Außerdem tut das auch dem Geldbeutel ganz gut, da englische Bücher meistens auch günstiger sind (zumindest bei Amazon).


    JaneEyre: Zu einem Buch zu greifen, dass man schon auf Deutsch gelesen hat finde ich eine gute Idee, hab ich anfangs auch so gemacht! Zum Beispiel The Catcher in the rye von J.D. Salinger fand ich nicht so schwierig.
    Und nicht entmutigen lassen, wenn es am Anfang etwas schwierig ist - Übung macht den Meister! :zwinker:


    :winken: :blume:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()

  • Hey JaneEyre,
    ich studiere Anglistik und lese daher sehr viele englische Bücher im Original. Ich finde auch, dass man sich nach einer Fremdsprachenlektüre irgendwie immer besser fühlt. Letztens habe ich ein 600-Seiten Buch auf Spanisch gelesen. Da war ich sehr stolz auf mich!


    Angefangen habe ich auch mit Harry Potter. Mein Tipp für fremdsprachige Lektüre ist Durchhaltevermögen. Bei mir ist es immer besser, wenn ich da sehr viel am Stück lese, als nur einige Seiten. Nach ca. 40 Seiten bin ich dann immer so richtig in der Sprache drin und dann geht es sehr viel schneller.


    Liebe Grüße,
    Dalloway

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)