>> Spezial-Fantasy-Lesewochenende ~ 05.-07.09.2008

Es gibt 211 Antworten in diesem Thema, welches 38.553 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dantien.

  • Jetzt hab ich auch endlich angefangen zu lesen! :klatschen: Und das Buch hat es auch echt in sich und mich schon nach den ersten drei Sätzen (!) völlig in seinen Bann gezogen. Das ist mir glaub ich auch noch nie passiert. Es fängt nämlich gleich schon mit Sir Richard Burtons Tod an und der erscheint in einer sehr ungewöhnlichen Gestalt und zwar als schwarzer Eunuch mit Turban, einem Türkensäbel und einem schwarzem Kamel.
    Ich habs mir hier jetzt mit einem Kaffee (mindestens schon der zweite :rollen: ) und Hintergrundmusik von Les Miserables (passt nicht ganz zum Buch, ist aber eins meiner All-time-favorites) gemütlich gemacht und guck mal wie weit ich noch komme, bevor ich mit meiner Familie "Prestige" gucke! :smile:

    :kaffee:

  • Throne of Jade:
    Schon kurz nachdem das Schiff in Richtung China abgelegt hat wird es von den Franzosen angegriffen. Ein Fleur-de-Nuit, der in der Nacht sehen kann und zwei Schiffe. Da Laurence durch das verletzte Bein verhindert ist und darüberhinaus in seiner Kajüte schläft muss Temeraire allein fliegen und versuchen den Gegner zu vertreiben. Die Mannschaft versucht zwar ihm durch Feuerwerk Licht zu geben, aber Temeraire ist trotz allem im Nachteil.
    Als Laurence es endlich schafft auf Temeraires Rücken zu gelangen wird es etwas besser und Temeraire versenkt mit dem Divine Wind eins der französischen Schiffe mit Mann und Maus. Schießlich werden sie von Lilys Formation gerettet, wenn auch Temeraire trotzdem schwer verletzt wurde.
    Prinz Yongxing versucht daraufhin Laurence zu verbieten mit seinem Drachen aufzusteigen, was dieser allerdings damit quittiert, dass er ihm sagt, was er von ihm hält...
    [hr]


    Mal sehen, ich glaube ich mache mir jetzt einen Grüntee und surfe noch ein bisschen bevor ich weiterlese..


    @Leen
    das klingt ja interessant. Ich glaube ich muss mir das Buch doch mal ausleihen. :breitgrins:

  • So, alle dringenden Arbeiten sind erledigt und ich hatte auch schon etwas Zeit um ein paar Seiten weiterzukommen.


    Ich glaube immer mehr, dass es sich bei dem familienmordenden Neografen aus dem Prolog um den Verkünder der arnaischen Kirche handelt. Daher muss der Prolog einige Jahrhunderte(?) eher gespielt haben.
    Ich befinde mich in Jaggonath, einer Stadt auf dem westlichen Kontinent des Planeten Arna. Damian Kilconnan Vryce hat gerade Ciani kennengelernt. Sie hat eine Fae-Laden. Dort verkauft sie allerlei manipulierter Sachen wie Wächter etc. Das Fae scheint eine besondere Kraft auf dem Planten zu sein. Es ist an bestimmten Stellen vermehrt anzutreffen. Diese Kraft bewirkt, dass die Gedanken und Gefühle der Menschen, auch die unbewussten!, Gestalt annehmen. Es gibt starkes und schwaches Fae, vereinfacht ausgedrückt, und je stärker das Fae ist um so schlimmer können, ach was, sind die Auswirkungen. Daher nahm man früher und teilweise auch jetzt noch an, dass das Fae böse ist.


    Unter den Menschen gibt es Leute, die lernen können das Fae für ihre Zwecke einzusetzen. Das sind die Hexer. Dann gibt es Leute, die mit dem Talent das Fae zu beherrschen geboren werden. Das sind die Adepten. Die Kirche lehnt beide ab. Ihre Aufgabe ist es das Fae positiv zu stimmen und die traditionellen Kirchenherren verbieten den persönlichen Gebrauch der Fae-Manipulierung. Daher erscheint Pater Damien in einen zwiespältigen Licht. Zum einen ist er ein Ordensangehöriger der Kirche und zum anderen ist er ein Hexer.


    Damiens Aufgabe ist es den Patriarchen von Jaggonath um Schüler zu bitten, die er in der Fae-Beherrschung ausbilden kann. Seinen Auftrag hat er von der Matriarchin, die anscheinend über den Patriarchen steht. Damit schlägt sie eine völlig neue Richtung ein und es ist nur verständlich, dass der Patriarch dem skeptisch bis ablehnend gegenübersteht. Da er aber nur die Möglichkeit hat dem Wunsch der Matriarchin zu entsprechen oder eine Kirchenspaltung zu riskieren, gibt er nach.


    Ganz in der Nähe der Stadt gibt es einen Wald, in dem das 'böse' Fae sehr stark ist. Damien erfährt von Ciani, dass die Stadt nur existieren kann, weil das Fae in einem Strudel gefangen ist und so kaum ausbrechen kann. Im Zentrum des Strudels soll ein Wesen, der Jäger, leben, der das Fae beherrscht und nachts seine Jünger aussendet um schöne junge Frauen zu entführen. Einst soll er ein Mensch gewesen sein. Da musste ich doch gleich an den überaus schönen Neografen denken! Ich bin jetzt schon überzeugt davon, dass der Neograf und der Jäger eine Person sind.
    Das Fae ist am stärksten in der Nacht. Je lichtloser die Umgebung desto gefährlicher wird es. Daher versuchen die Mensch, und ganz besonders die jungen Frauen, sobald die Sonne und der Kern, was das nun eigentlich ist, weiß ich noch nicht, untergehen zu Hause zu sein, oder halt nicht allein unterwegs zu sein. Ganz besonders gefährlich ist die Echtnacht. Jch denke, dass entspricht etwa dem Fae so wie eine Walpurgisnacht den Hexen. Ein Zeitpunkt intensiver Kraftströme.
    Arna hat übrigens mehrere Monde, also scheint der Kern etwas anderes zu sein. :schulterzuck:


    Eben bin ich mit Narilka nach Hause gegangen. In der Dunkelheit und ganz allein. Da wurde sie von einem Herrn angesprochen, der altmodisch gekleidet war und den sie nicht gehört hat, als er sich genähert hatte. Er hat ihr gezeigt, dass die Nacht nicht nur gefährlich ist, sondern auch besondere Schönheit zu bieten hat. Ein sehr seltsamer Typ, der nur Kälte ausstrahlte! Er hat sie aber sich nach Hause gebracht. Zurückgelassen hat er eine bisher unbekannte Sehnsucht und gleichzeitig eine Warnung!
    Nachdem der Prolog ja in einer gestelzten Sprache abgefasst war, bin ich über den jetzigen Stil sehr froh. Der liest sich gut und die Gedanken der Protagonisten oder fühere Gespräche werden in kursiver Schrift dargestellt.


    Sookie: Toll, dass dir die Flusswelt so gut gefällt.


  • Mein Krähenbuch gibt es auf Deutsch. Ich habe die Übersetzung in der Buchvorstellung verlinkt.


    Ups, das ist mir ganz entgangen :redface:, vor lauter englischem Original und schwedischer Übersetzung habe ich ganz übersehen, dass du die deutsche Ausgabe verlinkt hast. Vielen Dank! :bussi: Jetzt bin ich mal gespannt auf deine Eindrücke, bei amazon kommt das Buch ja nicht so gut weg. Aber was heißt das schon.


    Ja, Krähen haben immer auch etwas unheimliches an sich, besonders wenn sie in Schwärmen auftreten, wie zum Beispiel die bei uns ebenfalls allgegenwärtigen Saatkrähen. Raben dagegen sieht man bei uns überhaupt nicht, ich könnte mich an keinen erinnern. Nur im Zoo eben...


    Jetzt zu den Goblins, es geht munter weiter in der Geschichte und es ist noch keinesfalls das eingetreten, was ich hoffte, nämlich dass meine fünf Abenteurer einschliesslich Goblin Jig zu Freunden werden. Sie sind nach wie vor sehr misstrauisch zueinander, schaffen es aber trotzdem immer wieder, die gefährlichsten Situationen gemeinsam zu bestehen. Allsda wäre ein Überfall und Kampf mit einer Reihe von Untoten, die das Reich des Nekromanten beschützen. Über diesen Nekromanten weiß ich bis jetzt kaum etwas, er steht als abstrakte Figur und absoluter Feind im Raum. Dass die Nekromantie ein weites Feld ist, hab ich hier in diesem wikipedia-Artikel nachgelesen, das Geschöpf könnte also alles möglich sein - ich lasse mich mal überraschen.


    Im Moment ist die Truppe unterwegs über eine magische bodenlose Grube; wie wir erfahren, ist eine bodenlose Grube meist nicht bodenlos, denn das würde zuviel Magie verbrauchen. Das erfahren wir nämlich von Darnak, dem Zwerg, der zum Thema meint:


    "Tatsache ist, sie sind gar nicht wirklich bodenlos. Man fällt eine Zeit lang, kein Zweifel, aber früher oder später findet man den Boden. Ich habe noch von keinem gehört, der beim Fallen verhungert wäre."
    :lachen:


    Mir hätte es übrigens besser gefallen, wenn bei der Übersetzung statt "bodenlose Grube" der Begriff "bodenloser Abgrund" benutzt worden wäre, denn das ist doch im Deutschen doch eher eine feststehende Formulierung. Über Grube bin ich erstmal gestolpert...


    Über die Grube führt eine recht waghalsige Konstruktion aus schwebenden Platten, von denen auch noch einige eine optische Täuschung sind. Unser "Held" Jig macht sich deswegen natürlich beinahe in die Hose, obwohl er angeseilt ist und gar nicht abstürzen kann. Aber er spricht sich Mut zu:


    "Jig nickte. Er konnte es tun. Er konnte es schaffen.
    Sie würden heil am anderen Ende ankommen.
    In dem Moment begann der Angriff."


    Ende des Kapitels..... aber von einem Cliffhanger zu sprechen wäre übertrieben, denn im nächsten Kapitel geht es nahtlos weiter, schliesslich besteht das Buch nur aus einem einzigen Handlungsstrang. :zwinker:


    Für mich ist es trotzdem ein Cliffhanger, ich muss jetzt nämlich mal ein kleines Lesepäuschen einlegen und mich ums Pony kümmern. Geschickterweise hab ich damit solange gewartet, bis es jetzt auch bei uns zu regnen begonnen hat. :rollen: Also, auf in die Schlammschlacht. :breitgrins:


    yanni: klingt toll! :klatschen:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hallo zusammen !


    Wow, ihr habt ja schon wieder ordentlich was geschrieben...
    Ich war vorhin in der Stadt und habe mir, von yunaleska71 und sternenstauner inspiriert :winken:, der Blumenkrieg von Tad Williams gekauft.Das Buch werde ich lesen, wenn ich mit dem 2.Teil der Goblins fertig bin.
    Als ich das Buch gestern zur Seite legte, hatten sich beide Paarungen gerade grtroffen. Nachdem Jig, Grell, Braf, Veka und Schlitz dann gemeinsam weitergezogen sind wurden sie schließlich doch noch von den Ogern gefangen genommen, obwohl sie ja eigentlich zu deren Hilfe dort waren. Aber nachdem alle Oger, bis auf diese unter dem Einfluss der Kobolde zu stehen scheinen, wird niemanden mehr über den Weg getraut und alles gefangen oder aus dem Weg geräumt was einem Oger so begegnet. Auch unsere Goblins, das witzige an der Sache ist, das die Goblingruppe mehr damit beschäftigt ist sich selbst runterzumachen, als sich gegen die Oger zu wehren..Ich mußte laut lachen !


    Hab mir jetzt eine Tasse Tee gemacht, Rotbuschtee " Indian Summer", passend zur Jahreszeit und freue mich jetzt drauf weiterzulesen !


    LG Simone :kaffee:

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Auch ich kann mich jetzt den Rest des Abends meiner Lektüre widmen :klatschen:
    Nachdem ich den blöden Wohnungsputz erledigt hatte, hab ich noch für die Zwischenprüfung gelernt und eine der Probeklausuren aus den letzten Jahren bearbeitet. Und siehe da: auf Anhieb 64% richtig! :bang:


    Mein Teewasser kocht schon und ich glaube, ich werde mich gleich mit einem Stressblocker-Tee in meinen Lesesessel fläzen und lesen lesen lesen.


    Bis nachher!


    bröckchen

    :leserin:<br />Verdammnis - Stieg Larsson<br />Baader Meinhof Komplex - Stefan Aust

  • Hallo ihr Lieben,


    in Lilith gehts drunter und drüber. Wittgenstein und Emily sind nach Paris gefahren, wo sich scheinbar Aurora und Maurice aufhalten. Während der Fahrt haben sie das Tagebuch von Eliza Holland gelesen...und die ist ein


    Emily hat Aurora in einer Vision gesehen...der Psychiater will ihr einreden, dass sie sich die uralte Metropole, Emily und alles nur eingebildet hat etc. :entsetzt: Zum Glück glaubt Aurora ihm nicht (zumindest bisher...)
    Emily und Wittgenstein müssen jetzt getrennte Wege gehen und Emily glaubt, dass Wittgenstein tot ist. Zum Glück ist Wittgenstein der Erzähler, sonst hätte ich jetzt auch mächtig angst :zwinker:
    Emily hat diesen Jungen, Adam, wiedergetroffen und ihm alles erzählt über Carathis, Al-Vathek, etc. So ganz geheuer ist mir Adam noch nicht...bei neuen Figuren bin ich mittlerweile seeehr misstrauisch :breitgrins:


    So, eben waren meine Schwester + Mann mit den Kindern da. Veronika ist leicht zu handhaben, schlafen, essen, schlafen. Sebastian brauch da doch etwas mehr Unterhaltung: Fußball spielen :rollen: :breitgrins:


    Aber jetzt sind sie weg und ich werde mir einen Früchtetee machen, Kirsche-Banane und dann weiterlesen. Ich bin sooo gespannt, was als nächstes passiert!


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hallo und guten Abend in die Runde,


    eine kurze Zwischenmeldung von mir (wir waren heute den ganzen Tag unterwegs, so daß ich nicht an den Computer konnte, aber gelesen habe ich fast vier Kapitel).


    Es geht um: Susanna Clarke: Jonathan Strange & Mr. Norrell


    Der Anfang war etwas schleppend, die Zauberergilde von York wird vorgestellt, alle gehen ausgesucht höflich miteinander um (wobei in dieser Höflichkeit auch ein gut Teil Überheblichkeit liegt). Im zweiten Kapitel besuchen zwei der Zauberer (die sich nur theoretisch mit Zauberei befassen) einen gewissen Mr. Norrell, der behauptet, ein praktischer Zauberer zu sein. Zurück in York, glauben die übrigen Zauberer ihnen nicht, und beschließen von Mr. Norrell einen Beweis seiner Zauberkünste zu verlangen - und darüber mußte ich sehr sehr grinsen, weil sie gar nicht merken daß dieser Beweis bereits vorliegt (die beiden Besucher können sich nämlich an wesentliche Einzelheiten iheres Besuches überhaupt nicht erinnern :breitgrins::breitgrins:).


    Die theoretischen Zauberer, die auf mich einen eitlen und etwas dümmlichen Eindruck machen, fordern also Mr. Norell heraus, der auf mich einen arroganten, eitlen und boshaften Eindruck macht, tappen ihm dabei dämlichst in die Falle... :rollen: :lachen: und dürfen sich fortan nicht mehr Zauberer nennen...


    Gewürzt ist das Ganze mit spitzer Ironie wie z.B.:
    Zitat: "einer der sehr alten Männer vor dem Feuer sprach mit großer Leidenschaft über irgendetwas, aber da er so alt war, war seine Stimme ziemlich leise, und in dem Moment hatte niemand die Muße, herauszufinden, was genau er sagte." Zitatende
    Man stelle sich das mal bildlich vor --- ohje... :smile:


    Oder folgendes:
    Zitat: ".. ein Herr, der nur sehr wenig von Zauberei verstand, dafür jedoch umso mehr über gesunden Menschenverstand verfügte, eine Seltenheit bei einem Zauberer." Zitatende


    In dem Stil geht es die ganze Zeit, und ich muß sagen, ich amüsiere mich bis jetzt sehr gut mit dem Buch. Ich bin gespannt wie es weitergeht, im Moment befinde ich mich gerade mit Mr. Norrell in London auf einer Party, die auch sehr treffend beschrieben wird. :breitgrins:


    Nun werde ich erst einmal Abendessen machen und dann eure Beiträge nachlesen (ihr habt ja schon so viel geschrieben!).


    Viele Grüße
    Katja

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()

  • Hallo zusammen,


    ich habe auch endlich Zeit gefunden, um weiter zu lesen. Kapitel 5 von Lycidas habe ich gerade gelesen. Emily, Wittgenstein und Co. sind auf der Suche nach einem Rudel Werwölfe bei den Arachniden angekommen. Diese klären sie über den Lordkanzler von Kensington auf. Der hat den Spinnen wohl was in ihr Fresschen gemischt...Ich mag Spinnen ja eigentlich nicht, aber diese hier sind mir sympathisch, tun mir schon fast ein wenig Leid... :breitgrins:


    Lustig fand ich den Satz (Zitat) : "Eine verlegene Stille breitete sich aus. Selbst Dinsdale (Ein Irrlicht) wirkte gedimmt." :breitgrins:


    Leen: "Diner des Grauens" klingt ganz nach etwas, das unbedingt von mir gelesen werden will! Schwupps, und schon ist es auf meiner Wunschliste gelandet! :winken:


    Miramis: Um die "Goblins" bin ich auch schon ein paar Mal herum geschlichen...nächstes Mal wird es wohl nicht beim schleichen bleiben... :zwinker:
    Sookie: Oh, Prestige könnte ich auch mal wieder schauen... :herz:


    Jetzt erstmal weiterlesen, während aus meinen Boxen Iggy Pop dröhnt. Naja, nicht gerade passend zu der Geschichte, aber was solls.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Hanni ()

  • Ich bin noch ganz ausser Atem. Das war bisher mit Abstand die spannendste Stelle in der ganzen Geschichte. Der Erzählstrang hat sich wieder geteilt. Diesmal ist es wieder Mischief, der berichtet, was sich zugetragen hat, nachdem er Candy verlassen musste. Und natürlich gerät er in Schwierigkeiten. Er heuert auf einem Schiff an, auf dem sich u.a. auch ein 13jähriges Mädchen befindet, dass die Fähigkeit besitzt verschollene Menschen aufzuspüren.
    Wie es das Schicksal will, sucht sie nach dem beinah-Ehemann der Ex-Geliebten von Carrion (ist ne komplizierte Kiste :zwinker: ).
    Lange Rede kurzer Sinn: Das Schiff wird von einem Drachen gerammt und ein atemberaubender Kampf entwickelt sich! Wirklich sehr schön geschrieben. Die Zeilen flogen beim Lesen nur so dahin!
    Mischief wurde allerdings sehr schwer verletzt und schwebt momentan in Lebensgefahr...bin gespannt, wies weiter geht!


    Habe vorhin auch ein wenig im Netz gesucht. Abarat soll wohl Teil 1 einer 5-bändigen Reihe sein, die allerdings noch unvollständig ist. Hier ist übrigens die HP des Zyklusses.


    bröckchen

    :leserin:<br />Verdammnis - Stieg Larsson<br />Baader Meinhof Komplex - Stefan Aust

  • Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie ähnlich manche Szene in den Büchern sind, die ich parallel lese. Gestern las ich in Quicksilver von Earl von Upnor, der sich wie ein Gockel herausgeputzt hatte und heute dann dies:


    "Ich hoffe, du scherzt nur."
    "So ist die neueste Mode."
    Damiens Spiegelbild war in mehrere Schichten aus purpurnem Leinen gekleidet, von denen jede etwas anders nuanciert war. Die geschichteten Enden der Weste, die er über dem Unterhemd und dem Hemd trug, und die dreistufigem Manschetten und Aufschlaghosen ließen ihn seiner Meinung nach wie jemanden wirken, der sich aus dem Abfallhaufen einer Färberei bedient hatte.


    Die Dialoge zwischen Damien und Ciani sind teilweise sehr erheiternd. :breitgrins:


    Hanni: Dinsdale :herz:


    @Goblin-Leser: Ihr weckt die Bücher-Gier in mir. :ohnmacht:

  • So, ich bin gerade ein gutes Stück in meiner Krähenchronik (von Clem Martini) weitergekommen. So hundertprozentig überzeugt mich das Buch immer noch nicht, aber schlecht ist es wirklich nicht, nur hätte es eben noch besser sein können.
    Von der Haupthandlung möchte ich nicht allzuviel verraten, daher nur einige kleine Einblicke:
    Vorhin kam es zu einer Art Actionszene, als zwei Krähen einem übermächtigen Gegner gegenüberstehen. Nun habe ich für Action- und Kampfszenen nicht sehr viel übrig und sie müssen schon sehr gut geschrieben sein, um mich zu fesseln. Das war hier nicht der Fall; nicht schlecht, aber nur Standardkost. Am Überleben der beiden zweifelte ich keinen Moment, denn dieses Buch hält sich an die "Regeln" eines klassischen Fantasyromans.
    Die Szene darauf gefiel mir um einiges besser. Eine Krähe mit Forscherseele widmet sich dem "Menschenschauen". Sie beobachtet die Menschen und versucht, so mehr über deren Lebensgewohnheiten zu erfahren. Im Moment sitzt sie versteckt in einem Baum und beobachtet zwei Menschen, die in grüngeflckter Kleidung bewegungslos in einem Gebüsch liegen. Vor ihren Gesichtern haben sie schwarze Apparate mit denen sie auf Tiere, Vögel oder auch aufeinander zeigen und die ab und zu ein Surr-klick-Geräusch machen. Der Sinn dessen ist der Krähe noch unklar, aber sie nimmt an, es könne sich um ein Balzritual handeln, denn immerhin handelt es sich bei den beiden Menschen um ein Männchen und ein Weibchen.

    Zitat

    "Ein Balzritual? Aber du sagtest doch gerade, sie machten das auch mit Krähen - mit uns!"
    "Ja schon, aber sind Menschen nicht eifersüchtig auf uns Krähen? Vielleicht eifersüchtig genugm um eine Krähe zum Partner zu haben..."
    "Eine Krähe?"
    "Es ist nur eine Theorie."
    [size=7pt](Meine Übersetzung der schwedischen Übersetzung)[/size]



    Leen: "Diner des Grauens" klingt ganz nach etwas, das unbedingt von mir gelesen werden will! Schwupps, und schon ist es auf meiner Wunschliste gelandet! :winken:

    Ich werde auch gleich mal nachgucken, ob die Bib das Buch hat. Die "Nur noch 10 Minuten"-Stelle hat mich überzeugt :breitgrins: .



    Mir hätte es übrigens besser gefallen, wenn bei der Übersetzung statt "bodenlose Grube" der Begriff "bodenloser Abgrund" benutzt worden wäre, denn das ist doch im Deutschen doch eher eine feststehende Formulierung.

    Ich wäre ja für "Loch". "Ein Loch ohne Boden" ist doch eine feststehende Redewendung. Aber was auch immer nun doch einen Boden hat, so ist das mit dem "im Fall (eben doch nicht) verhungern" ein schöner Ausdruck.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :titanic: sooooooo Badewanne + Buch + Schwarzer Tee "Garten des Sultans", so lässt sich doch ein Feierabend genießen :breitgrins:


    Es geht auch lustig weiter, inzwischen wurde geklärt, wie Dukes Vergangenheit ist und ich kann wirklich nichts dagegen tun, er ist mir immer noch der Liebste.


    Es heißt ja eigentlich, dass Vampire und Werwölfe sich Spinnefeind sind, so wie die beiden manchmal sich anzicken würde ich diese Behauptung bejahen, vor allem nachdem wir erfahren haben, dass Dukes erstes Opfer tatsächlich Earl war. Wieder mal sehr bildlich das Ganze: Duke der krampfhaft versucht die Werwolf-Klischees zu erfüllen und sein Opfer zu fressen und dann Earl, der rigoros um die Zurückgabe seiner Innereien bittet :breitgrins:


    Auch trafen die "Feinde" wieder aufeinander, wie immer weiß der Feind natürlich von den 'Guten' und die Guten müssen sehen, dass sie Herr ihrer Hormone werden. Übrigens hab ich so langsam das Gefühl, dass Sexualität wohl neben den schrägen Fantasien Hauptbestandteil des Buches ist :rollen:


    Aber was mir dagegen wieder gefällt ist die langsame und doch sonderbare Liebe zwischen Earl und dem Friedhofsgeist :daumen:


    Und weil ich gerne euch noch ein Lächeln auf die Lippen zaubern möchte:



    Nebenbei tauchten auch noch Zombie-Kühe und Minigolf-Geister auf, dazu zersplitternde Schultafeln und Todenbeschwörungen.

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Hach wie toll "Tintenherz" doch ist. [size=7pt]Ich weiß, dass ich mich wiederhole. Sorry. :redface:[/size]


    Meggie, Mo, die gute Elinor, Staubfinger mit Gwin und der arme Farid ist gerade die Flucht gelungen. Hoffe ich zumindest. Abwarten heißt wohl die Devise...


    Staubfinger ist mir jetzt doch wieder sympathischer (was für ein Auf und Ab :rollen: :breitgrins:), weil ich seine Motive nachvollziehbar finde. Der arme leidet ja wirklich sehr darunter, dass er aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen wurde und nun in unserer viel zu schnellen und viel zu lauten Welt leben muss.
    Allein die Vorstellung, dass man Personen und Gegenstände aus Büchern herauslesen kann finde ich schon irgendwie ziemlich heftig. Irgendwie toll, aber gleichzeitig auch gruselig. Bei allen Büchern würde ich das wohl nicht mögen. :breitgrins:


    Capricorn ist bis jetzt die einzige Person, die mir noch nicht zu 100% gefällt. Ja, er ist der böse Part der Geschichte. Aber er zieht das irgendwie nicht richtig durch. Seine Anweisungen sind klar, aber er verlangt dann nicht mehr zwangsläufig deren Befolgung. Wenn er für den Moment das hat, was er möchte, wird er auch gegenüber seinen Gefolgsleuten nachlässig. Er ist sich seiner "Macht" über Basta und Co. (zu Recht) sicher und vergisst manchmal, die Rolle des Bösen wirklich durchzuziehen. Das finde ich etwas schade, weil wenn schon böse, dann doch bitte richtig. :breitgrins: Aber vielleicht kommt das ja noch. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.



    :totlach: Ist das herrlich. Vampire sind ja eigentlich nichts für mich, aber DAS ist wirklich klasse. :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Hey ihr Lieben!
    Ich hab nun "Seelen" beendet und für dieses Wochenende auch genug gearbeitet, so dass ich jetzt [etwas verspätet] auch einsteigen kann. Allerdings nicht mit einer Fantasy-Reihe.
    Sondern habe ich aus meinem SuB ein Tolkien rausgekramt. Und dieses Lesewochenende ist doch zu seinen Ehren! Ich finde die Gelegenheit dieses Buch zu lesen perfekt. Es ist weder "Der Herr der Ringe" noch "Der kleine Hobbit". Mein Buch heißt Tuor und seine Ankunft Gondolin.


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    Inhalt:
    Es gab eine Zeit in Mittelerde, lange vor den Hobbits, als Elben und Menschen noch vertrauten Umgang pflegten. Damals lebte Tuor, dessen Vater im Kampf gefallen war, bei den Grau-Elben. Als das Land von übermächtigen Feinden heimgesucht wird, drängt er darauf, Turgon, den König der Noldor und Kampfgefährten seines Vaters, zu suchen, der sich vor der Morgoths Heeren in Gondolin, der geheimen Festung, verborgen hält. Ein Abenteuer beginnt ...
    Die Geschichte Gondolins war eine der ersten, die J.R.R. Tolkien im Jahre 1917 verfaßt und später mehrfach überarbeitet hat. Die beiden hier vorliegenden Texte wurden in deutscher Sprache zuerst in den "Nachrichten aus Mittelerde" und im "Silmarillion" veröffentlich.


    Also ich finde das hört sich schon super an. Allein die Namen "Noldor" und "Morgoths" lassen mein Fantasy-Herz höher schlagen! Ich freue mich schon total darauf in das Reich Mittelerdes zu versinken, dass ich durch den Hobbit und den Herrn der Ringe so lieben gelernt habe!
    Ich melde mich dann später nochmal mit meinem ersten Eindruck!


    Zu essen gibts drei verschiedene Lakritzsorten, obwohl ich eigentlich ziemlich gesättigt von den Pfannkuchen von eben bin. :)



    @Stephie
    Hach, wie schön, dass dir Tintenherz so gut gefällt. Es zählt definitiv zu meinen Lieblingsreihen!!

  • Leen: :totlach:


    Das erinnert mich jetzt an eine Szene in meinem Buch, die wird euch bestimmt auch gefallen *rumblätter*


    Gesucht wird: das Zepter der Schöpfung von Ellnorein dem Zauberer; Darnak, der Zwerg erinnert sich an ein altes Zwergenlied, das davon handelt:


    Einst traf er eine holde Maid,
    so strahlend rein, im goldnen Kleid.
    Mit Worten, wohlgesetzt und fein,
    lud er sie auf sein Lager ein.


    Bin Ellnorein, der Zauberer;
    und wer mich kennt, hats fürchterschwer.
    Begleit mich zu dem Bett da hinten,
    mal sehen, ob wir mein Zepter finden.


    :elch:


    Noch weiter? :breitgrins: Leider Fehlanzeige, denn:


    "Darnak, bitte!", rief Barius und übertönte das Lied des Zwergs. "Was ist das für ein zwergischer Unsinn, den du da singst?"
    "Es würdigt das Andenken des Zauberers Ellnorein herab" fügte Ryslind hinzu.
    Jig blickte erstaunt drein. Um ehrlich zu sein, er hatte sich auf die nächste Strophe gefreut. Vielleicht konnte er Darnak überreden, den Rest des Liedes später zu singen, wenn die Menschen nicht zuhörten. Die Goblins würden dieses Lied mögen. Vorausgesetzt, er käme jemals wieder nach Hause, so dass sie es kennenlernen konnten.


    Hab ich schon erwähnt, dass ich viel Spaß mit meinem Buch habe? :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Neues von der Krähenfront:
    Momentan werde ich immer kritischer dem Buch gegenüber. Inhaltlich gefällt es mir zwar weiterhin gut, aber technisch könnte es besser sein. Immer wieder Ausdrücke, die nicht ganz stimmig sind, Episoden, aus denen man anders erzählt viel mehr herausholen könnte, sowie die von vorneherein nicht ganz passende Wahl der Ich-Erzählperspektive - alles das stört mich mehr und mehr.
    Mal schauen, ob es mich gleich wieder mehr fesseln kann - der (Schnee-)Sturm, der meiner schwedischen Übersetzung den Titel gegeben hat, nähert sich nämlich. Natürlich wir der Schwarm ihn überleben (immerhin erzählt die Erzählkrähe von ihm in der Vergangenheit) und ich habe auch eine ziemlich deutlichen Ahnung, wie. Eine Außenseiterkrähe hat nämlich eine geschützte Stelle entdeckt, in der sich ein Großteil des Schwarmes sicher verbergen wird. Nur der größte Widersacher dieser Krähe, der so sehr auf die Einhaltung aller Traditionen pocht, wird sich vermutlich weigern, mitzukommen, da dadurch gleich mehrere Krähengesetze gebrochen werden und im Sturm umkommen - nehme ich an. Ich hoffe nur, es kommt doch anders, denn so wäre es doch viel zu vorhersehbar.


    Leen:
    Ein längerer Aufenthalt in der Badewanne könnte mich jetzt auch reizen. :baden:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Verdammt! Der Nachteil an solchen Lesenächten ist immer, dass meine Wunschliste wächst... Bisher sinds mindestens drei... Und hört mir blos mit den Badewannen auf! Ich bin neidisch. Ich habe keine. :grmpf:


    [hr]
    Throne of Jade:
    Also viel mehr ist noch nicht wirklich passiert... Das Schiff hat den Angriff überstanden und Temeraire erholt sich. Zum Missfallen Laurence' spricht Yongxing nun ausgiebig mit Temeraire und sie stellen fest, dass dieser Chinesisch mit einer ungeheuren Geschwindigleit lernt, da er das in seinem Ei gehört hatte.
    Es gibt einige Feierlichkeiten, einmal zum Übertritt des Äquators und zum chinesischen Neujahrsfest. Dummerweise sprachen die Chinesen davon, dass die Ahnengeister sie schützen und nachdem einige einen Chinesen nachts an Deck gesehen und für einen Geist gehalten haben, geht das Gerücht um es gebe einen Geist, weil jemand etwas "Unehrenhaftes" mit einer Frau getan hat. Das trifft auf fast alle Seemänner zu und so haben sie nun Angst.
    Temeraire hat sich bei einem anderen Drachen eine Erkältung geholt und muss aufpassen, dass er dabei die Segel nicht zerschießt. Damit sind nun alle Drachen, die England hat krank.
    Und die Überfahrt geht weiter. :breitgrins:
    [hr]


    Ich überlege jetzt, ob ich mir noch eine Kanne Tee koche, oder ob ich es sein lasse... Ich weiß auch noch nicht, ob ich noch weiter lese, meine Augen tun schon weh. Andererseits läuft absolut nichts im Fernsehen... Vielleicht krame ich ein Hörbuch raus oder so...

  • Nach den ersten 100 Seiten von Die Chronik der Drachenlanze 3: Drachenwinter:


    Die Reisenden erreichen die einstige Hafenstadt Tarsis, die Schöne, die nun jedoch vom Land umgeben ist. Doch gerade als sie sich von den Strapazen der langen Reise erholen wollen, werden sie auch schon aus ihnen unerfindlichen Gründen verhaftet. Während sich ein Teil auf einem Zimmer im Wirtshaus aufhält und dort von Wachen bewacht wird, wird der andere Teil der Gefährten dem Lord der Stadt, der über alles richtet, gegenübergestellt.


    [hr]


    Trotz der verzwickten Situation wurde auch hier an witzigen Szenen / Sprüchen nicht gespart, um die eigentliche Tristheit aufzulockern und dem Leser nicht den Spaß am Lesen dieses Buches zu nehmen.


    [hr]


    Unerwartet bekommen die Gefangenen Hilfe und sind wieder auf freiem Fuß. Allerdings bricht nur kurz darauf das reinste Chaos aus. Drachen überfallen die Stadt und legen alles in Schutt und Asche. Panik bricht aus! Als die Gefährten am Wirtshaus mehr oder weniger wieder zusammentreffen, werden sie wieder getrennt.


    [hr]


    Zig verschiedene Eindrücke überhäufen den Leser in wenigen Minuten geradezu. Bei solchen Szenen habe ich immer das Bedürfnis, meine Lesegeschwindigkeit anzupassen. Und schwupps, schon sind die ersten 100 Seiten vorbei. Und das, obwohl mein Freund mich immer wieder mehr oder weniger erfolgreich vom Lesen abgehalten hat, seitdem er von der Arbeit kam.


    Aber geht es euch auch so, dass ihr immer so schnell liest, wie man die Handlung im Buch erwartet? Sprich, gibt es quasi in einem Buch einen schnellen Szenewechsel und schnelle Handlungsabläufe, liest man auch dementsprechend schneller?

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

  • :schwitz: Also eins weiß ich genau, Arna ist Platz an dem ich niemals sein möchte.
    Es gibt verschiedene Arten von Fae. Das Erd-Fae fließt über dem Boden dahin. In Jaggonath haben sie Frühwarnsysteme, die bei sich verändernden Erd-Fae Alarm geben. Dies ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens werden die Bewohner vor einem Erdbeben gewarnt und zweitens wissen die Hexer und Adepten, dass sie sich vom Fae zurückziehen müssen, weil sie es sonst mit dem Leben bezahlen würden. Was allerdings nicht alle abschreckt und daher immer mal wieder einer brät, wie Ciani es ausdrückte.


    Das Fae ist nicht die einzige Gefahrenquelle auf Arna. Da gibt es noch die Rakh. Sie scheinen den Menschen sehr ähnlich zu sein, weil sie nicht weiter auffallen. Was es genau für Wesen sind kann ich noch nicht sagen. Nur so viel, dass sie sich nicht so ernähren wie wir. Sie leben von ... ja eigentlich weiß ich das auch nicht so genau ... aber sie entziehen den Menschen ihre Erinnerungen. Noch wissen die Leute nicht, dass es mit den angeblich Schiffbrüchigen zu tun hat. Die Rakh leben in anderen Gebieten als die Menschen und sie wohl so etwas wie Ureinwohner. Die wenigen Gefühlte, mit denen sich die Rakhs plagen müssen, heißen Hunger und Furcht. Vielleicht schmeckt ihnen Fleisch kombiniert mit menschlichen Erinnerungen ja doch, dann gute Nacht Jaggonath! :Kreuz:


    @Tiefblau: Drachen mit Erkältung sind sicher eine große Belastung an Bord eines Segelschiffes. :breitgrins: