Englische Bücher lesen

Es gibt 374 Antworten in diesem Thema, welches 65.225 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Stormcrow.

  • Danke Papyrus - war ein guter Tipp. Habe mir einiges ausgesucht. :smile:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Ich lese engliche Bücher - nur leider immer nur halb :breitgrins: der "Pageturner-Effekt", den ich bei deutschen Büchern habe, bleibt leider wegen der Anstrengung, die eine Fremdsprache für mich bedeutet, leider aus........




    falls ich mal eines ganz schaffe, werde ich es vermelden! :winken:

    :schmetterling: <br /><br />Wer zu lange in sich geht, kommt auf der anderen Seite wieder heraus.

  • Hallo JaneEyre,


    ich hatte auch schon eine ganze Weile gemeint, ich spreche gut englisch, und sogar etliche Monate in Nordamerika verbracht, bevor ich angefangen habe, englischsprachige Unterhaltungslektüre zu lesen. Dafür also mein Verständnis.


    Fang einfach an. Meist muß man nur am Anfang eines Buches viel nachschlagen, später wiederholt sich vieles, offenbar hat jeder Autor seinen eigenen Wortschatz der am meisten verwendeten Worte.


    Ich habe mit dem "Hobbit" angefangen und dann mit Agatha Christie weitergemacht, die sind nicht zu lang und nicht zu kompliziert.


    Viel Erfolg,
    Grüße
    Katja

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ich lese leider viel zu selten und zu wenig auf Englisch :rollen:
    Dabei ist mein Englisch gar nicht mal schlecht, bzw. Texte verstehe ich sehr leicht und daher habe ich mir vorgenommen, regelmäßig auf Englisch und Französisch zu lesen :daumen:
    Vorallem da meine kleine Stammbuchhandlung endlich auch englische Bücher in den Regalen hat.


    @ JaneEyre: Wenn ich ein englisches Buch kaufe, dann lese ich mir immer im Geschäft oder bei amazon 1 oder 2 Seiten durch, und wenn ich das Gefühl habe, die Handlung verstanden zu haben, wird es gekauft :breitgrins:
    Ein leichtes und sehr schönes Buch ist The Curious Incident of the Dog in the Night-Time von Mark Haddon.

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    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Kleiner Tipp, wenn die Genres gefallen:
    Bücher von Nick Hornby und Nicholas Sparks finde ich ziemlich einfach und schnell zu lesen. Aber Sparks muss einem natürlich liegen und bei Nick Hornby gefällt mir die Handlung oft nicht so.

  • Hallo,


    ich kann es gut nachempfinden, ich selber würde mir wünschen, dass ich auch mehr englische Bücher lese. Eine Zeit lang habe ich sehr viele englische Bücher gelesen (teilweise weil ich auch keine andere Möglichkeit hatte), obwohl mein Englisch jetzt auch nicht so gut ist. In letzter Zeit hat es bei mir ziemlich nachgelassen, habe sie ständig abgebrochen, da ich allgemein kaum Zeit hatte zu lesen und dann wollte ich mich nicht auch noch anstrengen. Mir fällt es noch immer schwer, zu englischen Büchern zu greifen und ich muss mich dazu nach wie vor überwinden (mir reicht momentan die Fachliteratur auf Englisch, die ich lesen muss). Aber wenn ich erst mal angefangen habe, geht es nach einer Weile wieder.


    Mein erstes englisches Buch war übrigens Shakespears "King Lear". Habe kaum ein Wort verstanden, habe fast jedes 2. Wort nachgeschlagen und mich geärgert, dass ich kaum ein Wort in meinem Lexikon fand (Internet hatte ich da nicht). Irgendwann habe ich es einfach so gelesen - ohne nachzuschlagen. Und am Ende doch mehr verstanden als ich dachte (obwohl ich insgesamt nur das nötigste erfasst hatte, aber das reichte aus um mich stolz zu machen). Das würde ich dir auch empfehlen, einfach zu lesen, auch wenn du vieles nicht verstehst. Lies das Buch dann einfach später noch einmal. Ich habe übrigens dann mit Kinder- und Jugendbüchern weitergemacht.

  • Mark Haddon, Nick Hornby und Nickolas Sparks (obwohl ich persönlich seine Bücher gar nicht mag) kann ich auch nur empfehlen. Die lassen sich echt super lesen.


    Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die gar kein Wort nachschlagen. Meistens ergibt sich das alles aus dem Kontext und wenn ein unbekanntes Wort wirklich wichtig ist, dann taucht es ja öfter auf und dann kann man immernoch nachschauen.


    Shakespeare lese ich übrigens sehr, sehr gerne. Ich habe da mit einer zweisprachigen Ausgabe angefangen, was sehr nützlich war. Irgendwann konnte ich dann zu den englischen Originalfassungen übergehen und so schwer fand ich das dann gar nicht mehr. Man muss sich nur trauen, überwinden und dann auch wirklich dran bleiben! :breitgrins:


    [size=7pt]Edit: Ich bin schon gespannt, wo ich bald meine neuen fremdsprachigen Bücher herbekomme, denn ich fange in einigen Wochen an, Chinesisch zu lernen und weiß nicht, ob Amazon Chinesische Bücher führt...[/size]

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

    Einmal editiert, zuletzt von Mrs.Dalloway ()

  • @Mrs. Dalloway
    Ja das mach ich auch nie. Außer ich verstehe ein Wort absolut nicht und der Zusammenhang ginge mir verloren. Das passiert aber immer seltener (sowiso pro Buch vielleicht ein zweimal) und meist reicht es meine Mama zu fragen^^ die kann so gut Englisch das ist mein wandelndes Lexikon. Oft stelle ich inzwischen fest das ich das Wort richtig gedacht hatte, weil ich mir nicht sicher war hab ich nachgefragt.
    Shakespeare habe ich mich noch nicht getraut. Aber in Englisch müssen wir dieses Jahr ein Werk von ihm lesen (ich hoffe immernoch auf Hamlet *ggg*) ich bin mal gespannt wie das dann wird.

  • HoldenCaulfield:


    Ja, Hamlet ist auch mein absoluter Liebling! Wir haben damals Romeo und Julia gelesen. Da hatte ich zuerst etwas Angst, dass das zu abgedroschen wäre, weil ja jeder die Geschichte kennt, aber unser toller Englischlehrer hat das so gut und informativ gestaltet, dass ich absolut sprachlos war.
    Das wichtigste Wort, das du bei Shakespeare im Original verstehen musst, ist wohl "villain". Das kommt dauernd vor! :breitgrins:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Danke, Tiefblau!
    Ich werd mir den Harry Potter zwar noch nicht auf chinesisch zulegen, weil ich doch noch etwas Angst vor meiner Kapitulation bzgl. der neuen Sprache habe, aber ich behalte es mal im Hinterkopf.
    Anscheinend muss man bei Amazon "chinesische Ausgabe" eingeben, um chinesische Bücher zu finden. Gut zu wissen!

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Ich habe mir auch schon sooo lange vorgenommen, ein Buch mal auf englisch zu lesen. Einmal habe ich mich an einen Band der Merle-Trilogie rangetraut und es ist super zum Lesen gewesen. :smile:
    Von dem her habt ihr mich wieder mal motiviert :winken: ... ich habe nämlich noch Harry Potter 5 auf meinem Sub. Ich denke, das sollte ich nun wirklich herausnehmen!


    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Selten...


    Das letzte Buch, was ich auf Englisch gelesen habe, war "A Long Way Down" von Nick Hornby.
    Dadurch kann man sein Englisch wirklich aufbessern.

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.

  • Ich habe das gleiche Problem mit Französisch.
    War zwar in der Schule da immer ganz gut, aber trotz 7 Jahren Unterricht reicht es nicht zur Buchlektüre, egal wie einfach das Buch geschrieben sein mag.


    Es fehlen einfach viiiieeel zu viele Vokabeln, und man will ja nicht bei jedem Satz zum Wörterbuch greifen müssen ... ist ja nicht Latein.


    Liegt vielleicht auch daran, welche Art Vokabeln man im Unterricht (Schule, VHS oder Selbstlernkurs) lernt; in Französisch waren das bei mir eher Alltagsvokabeln (Einkaufen, Touristik) in Englisch habe ich aber auch Kurzgeschichten etc. gelesen, so dass ich einen Vokabelgrundstock zum Lesen von Romanen hatte.


    Alles Gute von
    Susan

  • Hallo Susan,
    mir geht es genauso. Ich hatte 7 Jahre Schulfranzösisch und auch Abi drin, aber trotzdem finde ich es wahnsinnig schwer. Zu einem ganzen Buch habe ich mich nach dem Abi nicht durchringen können.


    Was ich allerdings gelesen habe, war ein Reclam-Buch mit Wortangaben.
    Da gibt es einige, und die sind schon ganz gut. Da ich Anna Gavaldas "Zusammen ist man weniger allein" auf deutsch gut fand, hab ich's einfach mal hiermit probiert und es klappte erstaunlich gut.
    Anna Gavalda: 35 kilos d'espoir

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  • Hallo Ihr Lieben,


    wie lest Ihr denn Englische Bücher? Schreibt Ihr Euch Worte heraus und schlagt sie nach, die Ihr nicht versteht, oder überlest sie einfach? Habt Ihr schon Mal ein Buch auf Englisch mehr genossen, als den gleichen Titel auf Deutsch?


    So viele Fragen... reden wir übers Lesen.


    Liebe Grüße Cori

  • Ich lese hin und wieder ganz gern englische Bücher. Einzelne Wörter schlage ich eigentlich selten nach, außer ich habe sie schon oft gehört (also schon vor dem Buch) oder wenn sie mir irgendwie lustig vorkommen, z.B. "akimbo" habe ich vor kurzem nachgeschlagen. :zwinker:
    Das einzige "Problem", das ich mit englischen Büchern habe, ist, dass ich mich nur auf die Handlung und nicht auf die Sprache konzentriere. Es geht mir bei der Sprache also nur darum, ob sie verständlich ist, aber nicht ob sie schön ist. Also für Stilfragen verstehe ich zu wenig englisch. Deshalb greife ich dann doch meistens zu einer deutschen Übersetzung.