>> Spezial-Deutschland-Lesewochenende ~ 03.-05.10.2008

Es gibt 101 Antworten in diesem Thema, welches 26.374 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seychella.

  • Hallo ihr Lieben,


    heute konnte ich leider nicht soo viel lesen, bin erst auf Seite 80 in Seegrund. Aber das lag nicht am Buch, mein kleiner Neffe war da und dann habe ich keine ruhige Minute mehr :breitgrins:


    Seegrund gefällt mir jedenfalls bisher seeehr gut, über Kluftinger kann ich immer herzhaft lachen :breitgrins:
    Die neue Freundin von seinem Sohn ist Japanerin und ausgerechnet an Schloss Neuschwanstein lernen sie sich kennen...und Kluftinger tritt in jedes mögliche Fettnäpfchen...klasse. Oder auch seine neue Kollegin, mit der er anscheinend einen kleinen Konkurrenzkampf ausfechtet :lachen:
    Der Fall scheint ein harter Brocken zu werden, bisher konnten sie nicht einmal herausfinden, wer der Taucher ist und warum er in dem See getaucht ist, obwohl es da verboten ist :gruebel:


    @ Hanni:


    Da kam ich an eine Stelle im Buch, wo gerade etwas für mich total unerwartetes geschehen ist und mir kamen fast die Tränen. Ich musste mich richtig zusammenreißen, sonst hätten mich die anderen Fahrgäste bestimmt ziemlich komisch angeschaut.


    Jetzt bin ich neugierig, welche Stelle war das denn?


    @ Yklamyley: Emil und die Detektive finde ich toll, habe das Buch schon mehrfach gelesen :smile:


    @ Miramis: Die Heimkehr habe ich vor längerer Zeit abgebrochen...ich habe mich durch ca. 70 Seiten gequält :rollen: Ich glaube, Schlink ist nichts für mich. Mir hat Der Vorleser auch nicht gefallen...


    @ Bine & Seychella: Gute Nacht :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Ach, heute um 00:00 Uhr gings schon los, klar, hab mich schon gewundert, ich dachte nämlich erst "heute" um 00:00 Uhr, also in der Nacht von Freitag auf Samstag :rollen: :breitgrins:


    Ich werd gleich aber wahrscheinlich trotzdem - wie geplant :rollen: :breitgrins: #2 - noch etwas an den letzten 100 Seiten meines momentanen Buches "Der geniale Mister Fletcher" von Craig Clevenger tun, bevor ich dann zu meiner Lese-WE-Lektüre greifen werde, die da wäre:



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    Frank Schätzing - Tod & Teufel


    Köln im Jahr 1260. Durch die Gebeine der Heiligen Drei Könige, die der Erzbischof Rainald von Dassel als Kriegsbeute mitgebracht hat, hat sich in die einstmals kleine Stadt zu einem der größten Pilgerorte der Christenheit entwickelt -- einen Pilgerort zudem, den mit dem Dom eine (wenn auch unfertige) Kathedrale krönt.


    Aber nicht nur Gläubige zieht das fromme Treiben an, sondern auch Verbrecher, Strolche oder Mörder. Darunter sind eher liebenswerte Streuner wie Jacob, der aufgrund seiner roten Haare „der Fuchs“ genannt wird, aber auch wahrhaft diabolische Gestalten wie der Schatten, den Reisende schon einmal gern mit dem Leibhaftigen oder einem Wolf verwechseln. Die Wege von Fuchs und Wolf kreuzen sich, was Jacob zum Verhängnis zu werden droht. Denn ausgerechnet er beobachtet, wie jemand den Dombaumeister vom Gerüst stürzt -- und verrät sich selbst dadurch, dass im selben Moment der Ast jenes Baumes bricht, auf den Jacob zum Apfelstehlen gestiegen war. Von nun an muss Jacob um sein Leben fürchten, und nicht nur das: Jeder, mit dem er spricht, stirbt eines unnatürlichen Todes ...


    Eventuell werde ich sogar auch noch mal einen Versuch mit Lycidas wagen, da hatte ich vor etlichen Wochen ja schon mal etwas mehr als die ersten 200 Seiten gelesen, irgendwie hat es mich dann da nicht gehalten, aber mal schauen....



    LG

  • @bine, deine Suppenverschwörung ist klasse, liest sich wie ein Artikel aus einem Käseblatt. :breitgrins:


    Da sich das mit der Hochzeit morgen erledigt hat weil mein Baby Bronchitis hat und ich nicht hingehen kann , habe ich nun das ganze Wochenende Zeit zum lesen. Wäre aber echt lieber auf die Hochzeit gegangen :heul:.


    Nun ja, dann fange ich eben noch heute Abend mit Jakob Arjouni - Magic Hoffmann an. Dieser Herr Arjouni soll ja echt was auf dem Kasten haben, schreibtechnisch meine ich.


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    Kurzbeschreibung
    "Ohne je moralisierend zu wirken, beleuchtet Arjouni mit viel Witz, bissig und mitreißend die Niederungen der deutschen Wohlstandsgesellschaft", schrieb die Pariser Zeitung "Le Monde" über den Roman des gebürtigen Frankfurters Jakob Arjouni. Treffsicher zeichnet der Autor ein Bild unserer Zeit, unseres Landes und das eines jungen Mannes namens Magic Hoffmann. Dieser versucht, sich nicht unterkriegen zu lassen und sich seine Fähigkeit zum Träumen zu bewahren.


    Autorenportrait
    Jakob Arjouni, geboren 1964 in Frankfurt am Main, studierte und jobbte nach dem Abitur einige Jahre in Südfrankreich und lebte dann in Berlin. Er veröffentlichte Romane, Theaterstücke, Erzählungen und Hörspiele. Für "Ein Mann, ein Mord" erhielt Jakob Arjouni 1992 den Deutschen Krimi-Preis. Derzeit lebt er vorwiegend in Südfrankreich.


    Ich weiß nicht ob ich noch viel lesen werde heute Abend denn einerseits bin ich enttäuscht wegen der Hochzeit und sauer weil ich immer zu Hause bleiben muß. Und anderseits mache ich mir Sorgen wegen meinem Baby. Blöde Sache das.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Hanni: schön, dass du immer noch dran bist! :klatschen:


    Ich war leider nicht so konsequent wie du und habe eine ganze Weile überhaupt nicht mehr geglyxt. Sieht man mir auch an! [size=6pt]Ich habe heute meine frisch entwickelten Ferienfotos angeschaut. UAAAAH![/size] :angst:
    Aber jetzt wage ich nochmal den Versuch, meine Ernährung umzustellen. Es schmeckt mir ja auch super, aber ich war ein bisschen zu faul um so ausgiebig zu kochen. :redface:


    Seychella: Es fällt mir auch schwer, das Buch wegzulegen. Ich war die ganze Woche immer mal wieder zwischendurch am Lesen. Das ist das erste Fantasy-Buch, bei dem ich am liebsten gleich anschließend den Nachfolge-Band lesen würde. Sonst brauche ich nach so einem dicken Wälzer immer eine Pause von der Geschichte und dem Autor.


    kathchen: Ich las die Stelle, in der Emily


    Nach dem kleinen Ausflug in die Suppenwelt der Marion Grillparzer bin ich wieder in London und bei Emily gelandet. Im Moment befinde ich mich mit Wittgenstein, Micklewhite, Miss Monflathers, Rahel und Dinsdale in der Hölle. Gerade eben erzählte Miss Monflathers die wahre Geschichte des Rattenfängers von Hameln. :breitgrins:
    Ich staune über den Ideenreichtum von Christoph Marzi. Ich hatte am Anfang bedenken, das Buch auf meinen SWL zu setzen, da es doch sehr polarisiert. Und ich bin wirklich froh, dass ich es gewagt habe! Wittgensteins Wortwiederholungen sind mir richtig ans Herz gewachsen. Bei jedem "Fragen sie nicht!" grinse ich vor mich hin!


    Mit "Tintenherz" konnte ich nicht so viel anfangen. Es ist zwar eine nette Geschichte, aber für mich war es zu sehr ein Kinderbuch. Es konnte mich nicht richtig fesseln, daher sehe ich auch davon ab, die folgenden Bände zu lesen. Mit Eragon war es dasselbe. Nette Geschichte, aber irgendwie einfach...nicht fesselnd genug.


    Gute Nacht Seychella & Bine, Schlaft gut!


    Und jetzt tauche ich wieder ab in den Untergrund! Bis später!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Hanni ()

  • So, der erste Teil meines Buches "Die Heimkehr" von Bernhard Schlink ist gelesen und mir gefällt es bis hierher recht gut.


    Der Erzählstil ist sehr ruhig und beschaulich; geschildert wird ein Lebensabschnitt des Ich-Erzählers aus seiner Kindheit, nämlich speziell die Ferien, die er jedes Jahr bei seinen Großeltern in der Schweiz verbracht hat. Die Großeltern, insbesondere der Großvater, werden sehr genau charakterisiert und anhand ihres Umgangs mit dem Enkelsohn beleuchtet. Der wiederum lernt bei ihnen so manche Lektion fürs Leben und wird durch ihre Einflussnahme geprägt.


    Ein wichtiges Element, das zunächst nur eine Randerscheinung zu sein scheint, später aber noch ziemlich an Bedeutung gewinnen wird, sind die Blocks aus Druckfahnen verschiedener Romane, die von den Großeltern quasi lektoriert werden und später dann vom Ich-Erzähler als Schreibpapier genutzt werden, auf der leeren Rückseite nämlich.


    Wie gesagt, komme ich bis jetzt ganz gut zurecht mit dem Buch, nur macht mir leider meine aufkommende Erkältung sehr zu schaffen, so dass ich nun besser ins Bett gehe und versuche, das Ding möglichst im Schlaf auszukurieren. :sauer:


    Euch allen noch eine schöne Lesenacht, wir sehen uns morgen abend wieder. :smile:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hallo liebe Lesefreunde,


    eigentlich wollte ich ja nicht mittun, aber jetzt sehe ich, daß mein aktuelles Buch hier doch ganz gut hineinpaßt.


    Ich lese gerade "Kassandra" von Christa Wolf, die ja unzweifelhaft eine deutsche Autorin ist. :zwinker:
    Mein Buch ist die alte DDR-Ausgabe und umfaßt folgende zwei Bücher:


    Voraussetzungen einer Erzählung: Frankfurter Poetik-Vorlesungen
    und
    Kassandra (die Erzählung selbst).

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    Die ersten beiden Vorlesungen, die ich im Lauf der Woche las, handeln von einer Reise Christa Wolfs nach Griechenland, auf der sie die Stätten der antiken Ereignisse aufsucht und versucht, sich auf diese Weise der Person Kassandra und den anderen agierenden Personen (Agamamnon, Klytemnaistra,...) zu nähern.


    Die dritte und vierte Vorlesung las ich heute. In der dritten Vorlesung beschreibt sie, wie sich sich (zurück in Deutschland und in ihrem Landhaus in Mecklenburg arbeitend) langsam der Gestalt der Kassandra nähert, verschiedene mythologische und historische Quellen studiert. In der vierten Vorlesung geht es um "weibliches Schreiben", um die Bedingungen für Frauen jetzt und früher, wobei das "jetzt" ja inzwischen auch schon über 20 Jahre her ist und das merkt man durchaus an einigen Ansichten. Stellenweise konnte ich auch nicht so ganz folgen...


    Besonders aufgefallen in der dritten Vorlesung ist mir diese "Weltuntergangsstimmung": es war die Zeit des kalten Krieges, der Aufrüstung mit Raketen auf beiden Seiten und aus ihren Aufzeichnungen lese ich tatsächlich den Glauben daran heraus, daß jeden Moment jemand in Rußland oder Amerika die Nerven verlieren kann und auf den gewissen Knopf drücken kann und die Welt im Atomkrieg untergeht... sie stellt sich Fragen wie die, ob sie noch drei oder vielleicht vier Jahre vor sich hat und ob es sich lohnt, noch langwierige Pläne zu fassen... :entsetzt:


    Beim Lesen habe ich mich an diese Zeit - Anfang der achtziger Jahre - erinnert. Ich hatte das schon halb vergessen, aber es gab wirklich diese Angst und Unsicherheit. Ich war damals 14-16 Jahre alt (bin in der DDR aufgewachsen) und wollte an diese Bedrohung nicht so recht glauben, aber ich erinnere mich, daß es in unserer Schule im Keller einen Luftschutzraum gab, dessen Fenster man mit Betonplatten verschließen konnte, daran daß wir Zivilverteidungsausbildung hatten, daß es immer wieder im Unterricht um diese NATO-Raketen ging usw. :sauer:


    Wie gut, daß das alles vorbei ist und wir einige Jahre später die Ereignisse in Gang setzten, die dann letztlich zur Wiedervereinigung führten - womit der Bogen zum heutigen Datum geschlagen wäre. :zwinker:(ich persönlich feiere dann auch nochmal am 9. Oktober)

    Jetzt fange ich an, die "richtige" Erzählung Kassandra zu lesen.


    Machandel
    Ich sehe du liest auch gerade Christa Wolf. "Nachdenken über Christa T." hat mir damals (so vor ca. 10 Jahren als ich es las) sehr gut gefallen! Ich bin gespannt, welche Eindrücke und Gedanken du dazu hier aufschreiben wirst.


    Ob ich mich im Lauf des Wochenendes nochmal hier melden werde, kann ich nicht garantieren. Euch allen wünsche ich viel Spaß. :winken:


    Gute Nacht
    Katja


    P.S. Miramis: Gute Besserung!! :winken:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()

  • :grmpf: Gestern war wirklich nicht mein Tag!


    Erst stellt sich meine deutsche Lektüre als nicht-deutsch heraus (wie hätte ich auch ahnen sollen, dass der olle Adalbert Stifter ein Österreicher war?) und dann streckt mein Computer die Flügel.
    Natürlich erst, nachdem der schöne lange Beitrag so gut wie fertig geschrieben war. Und dann weigerte er sich zu starten. Naja, nach seiner Nachtruhe scheint er wieder zu funktionieren. Fragt sich nur wie lange :sauer: .


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    Adalbert Stifters Erzählung Brigitta hat mir jedenfalls recht gut gefallen, auch wenn sie nicht zum Lesewochenendenthema passt. Denn nicht nur war der Autor ein Ösi, die Geschichte spielt auch noch in Ungarn, wo der Ich-Erzähler einen Mann besucht, den er einige Jahre vorher auf einer Reise kennengelernt hatte. Dieser, der "Major" führt in Ungarn jetzt sein riesiges Landgut, auf das er den Erzähler für "einen Sommer, ein Jahr oder fünf oder zehn Jahre" eingeladen hat. Dem gefällt es dort auch sehr gut, er begleitet den Major überall hin, auch zu einer Nachbarin, einer Frau, deren Mann sie und den gemeinsamen Sohn vor Jahren verlassen hatte und die jetzt sehr erfolgreich ihr eigenes Gut bewirtschaftet.
    Schließlich erfährt der Erzähler auch die Lebensgeschichte dieser Frau, die das Pech hatte, ohne Schönheit geboren zu werden.


    Mehr will ich euch jetzt nicht verraten, sondern nur noch eine Frage stellen. Wisst ihr, was ein Hoffen-Stern ist? Von einem solchen war nämlich in dem Buch die Rede und ich musste das Wort mehrmals lesen, um es zu verstehen. Wer mir als erstes das Rätsel löst, bekommt von mir eine Laola-Welle.


    kaluma:
    Die Angst vor dem Atomkrieg gab es nicht nur im Osten. Wobei wir eigentlich gleich viel Angst vor den russischen wie den us-amerikanischen Raketen hatten. Puh, dass das noch mal gut gegangen war!


    EDIT: Rezension

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Guten Morgen Saltanah und alle,



    kaluma:
    Die Angst vor dem Atomkrieg gab es nicht nur im Osten. Wobei wir eigentlich gleich viel Angst vor den russischen wie den us-amerikanischen Raketen hatten.


    Ja, das kann ich sehr gut verstehen daß es diese Angst auch im Westen gab. (Wir wußten das ja auch.)
    Gut für uns alle daß diese Zeiten vorbei sind!



    Wisst ihr, was ein Hoffen-Stern ist?


    Ist vielleicht von Hof-Fenstern die Rede, also von Fenstern zum Hof? :zwinker:


    Viele Grüße
    Katja

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()

  • Eine Welle für Kaluma: :laola: Die Rede war natürlich wirklich von Fenstern, nicht von Sternen.


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    Eben habe ich noch einmal Die Judenbuche von Annette von Droste-Hülshoff gelesen. Eine langsam beginnende Geschichte um einen armen Halbwaisen, der nach Reichtum strebt und dabei zum Verbrecher wird. Gemächlicher Beginn, starkes Ende!
    Und mittendrin eine mächtige Buche. Ich liebe Buchen.


    Und hier ist die Rezension.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Als letzte Erzählung meines Buches steht noch Mozarts Reise nach Prag von Eduard Mörike aus. Da habe ich im Moment überhaupt keine Lust drauf, da ich sie schon mal angefangen und in der Mitte gelangweilt abgebrochen hatte, aber jetzt kenne ich kein Erbarmen! Da muss ich jetzt durch!

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    Mozart reist mit seiner Frau nach Prag und landet auf dem Weg dorthin zufälligerweise auf der Verlobungsfeier einer jungen Adligen. Eine illegal gepflückte Pomeranze spielt dabei eine große Rolle. Naja.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Guten Morgen ihr Lieben,


    gestern bin ich doch recht früh eingeschlafen :redface: und bin erst auf Seite 140.
    Und langsam geht es vorwärts, immerhin wissen wir jetzt, wer der Verletzte ist. Und gerade war Kluftinger im Gefängnis um eine der Täter aus seinem vorherigen Fall "Erntedank" zu befragen, über Sagen und Mythen über den Alatsee, sehr interessant.
    Und der Humor bleibt weiterhin erhalten, ich musste so lachen, als Kluftinger ein Weihnachtsgeschenk für seine Frau kaufen wollte, Unterwäsche :lachen:



    kathchen: Ich las die Stelle, in der Emily


    Ich habe mir schon gedacht, dass du die Stelle meinst :traurig: Oh man, was habe ich da geheult :heul:


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hab ich doch glatt mein Schlafdefizit von letzter Woche diese Nacht wieder einigermaßen ins Lot gebracht! Da sind mir die Äuglein über Emil und seinen neuen (und erstaunlich schnell gewonnenen) Freunden zugefallen... Eine lustige Bande! Der Junge mit der Hupe (der inzwischen zum Liftboy wurde), der Professor, der kleine Dienstag mit seinem Telefondienst... Den Dieb haben sie zwar noch nicht gestellt, aber immerhin wissen sie, dass er morgen um 8 Uhr geweckt werden möchte... Mir geht das alles ein wenig zu schnell; die Jungen, die Emil kennenlernt, sind sofort seine Freunde, niemand macht sich Sorgen und zack, sind nur noch wenige Seiten über! Ein Kinderbuch eben! :breitgrins: :zwinker:
    Echt schade, dass ich heute fast keine Zeit zum Weiterlesen habe... :sauer: Aber euch auf jeden Fall noch viel Spaß...


    Saltanah: Ja, dass mit dem Stifter... Lass uns doch ein paar bekannte Autoren! :breitgrins:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Hallo an alle Lesewochenendenleser, :winken:


    irgendwie komme ich nur langsam voran, aber das ist wohl immer noch besser, als gar nicht zu lesen. Es liegen jetzt noch ca. 160 Seiten "Tintenherz" vor mir.


    Meggie hat soeben entdeckt,

    (Ich spoiler das mal, weil Seychella ja auch Tintenherz liest)


    Und es scheint sich auch zu bestätigen, dass Resa

    . Das hatte ich ja schon vermutet, bin aber trotzdem gespannt, wie sich das weiter entwickelt.


    Staubfinger ist ja nun wieder mal in der Gewalt Capricorns. Das ewige Hin und Her geht weiter. :breitgrins:


    Yklamyley
    Wenn ich das so lese von Emil und seinen Freunden, dann könnte ich es direkt auch noch mal lesen. Du hast schon recht, es geht alles sehr schnell. Aber dafür ist es vermutlich einfach ein Kinderbuch. Und die Charaktere sind ja echt klasse... :breitgrins:


    Einen schönen Samstag euch allen.
    Liebe Grüße
    Stephi

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Morgään,
    ich werd mich auch gleich wieder meinem Buch zuwenden. Bei uns ist irgendwie richtig kalt und ziemlich ungemütlich :frieren:

  • Moin,


    ich werd jetzt hoffentlich auch noch etwas zum Lesen kommen, später dann noch essen und so gegen halb 3 bis 12-1 Uhr heut abend bin ich dann konzertmäßig in Köln unterwegs, aber ich rechne doch fest damit, nachher dann noch weiterzulesen, Schätzings Tod & Teufel lässt sich doch sehr spannend an! :breitgrins:


    LG

  • Hallo :winken:


    Nach einem seeeeehr stressigen Frühdienst, werde ich mir nun eine Tasse kaffee machen und dann meinen Pfalzkrimi anfangen, bevor ich heute abend wieder raus muß



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    Guthmann Markus - Weinstrassenmarathon


    Wieder einmal bereitet der edelwinzer Achim Hellinger seinem Freund, Staatsanwalt Dr. Benedikt Röder, Kopfzerbrechen:
    Beim gemeinsamen Marathonlauf entlang der frühlinserwachten deutschen Weinstraße, kippt der renommierte Historiker Dr. Hoffmann tot um.
    Dumm ist, dass die Frau des Historikers die Geliebte des Winzers ist und dieser unter Verdacht gerät...


    Das schöne an diesen Pfalz Krimis, sie passieren direkt vor meiner Haustür, denn ich wohne ja an der Weinstrasse :breitgrins:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Hallo ihr Lieben,


    mittlerweile bin ich auf Seite 209. Kluftinger vermutet, dass es diesmal wohl nichts mit Sagen auf sich hat, sondern befinden sich in dem See (in dem der Verletzte getaucht ist und Wissenschaftler am Forschen sind) noch Überreste von Anlagen aus der Nazi-Zeit befinden...ob das was mit dem Fall zu tun hat? Und warum scheint es dem Vater von dem "Opfer" egal zu sein, was mit seinem Sohn passiert ist? Man, am liebsten würde ich gar nicht aufhören zu lesen, aber jetzt gibt es erstmal Mittagessen.


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hallo,


    ich hab jetzt auch ein wenig weiter gelesen.


    Max musste soeben Schreckliches durchleben. Nicht das er nur seinen streitenden Eltern in eines der Refugien trifft, er bekommt es auch noch mit dem mechanischen Prinzen direkt zu tun. Dieser unterzieht Max einer Prüfung, in der es gilt, sein Verhalten in Konfliktsituation zu testen, wenn er ausnahmsweise einmal der Stärkere ist.
    Der Protagonist bleibt jedoch ganz cool und besteht seinen Test. Daraufhin erhält er von dem mechanischen Prinz einen Schlüssel für die "Egal-Tore", so dass für ihn der Weg frei ist, um sich sein Herz aus den "Hallen der Seelen" zurück zu holen.
    Als Belohnung für die bestandene Aufgabe, muss Max jedoch nicht allein gehen, sondern ihm wird seine bester Freund zur Seite gestellt. Gemeinsam machen sich die zwei nun auf, um dass verlorengegangene Herz zurück zu holen ...


    Das Buch bleibt durchgehend spannend, so dass man es gar nicht weglegen mag.
    Nichtsdestotrotz werde ich jetzt eine Pause einlegen und mir "The Descent" ansehen :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von Tetr4 ()

  • Hallo,


    ich rutsche hier mal verspätet hinein und beginne mit


    Theodor Fontane: "Stine"


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    Es ist der erste der "Berliner Frauenromane". Wie in "Irrungen Wirrungen" geht es auch hier und den Standeskonflikt. Ein Graf liebt eine Näherin, eine für damalige Zeit unmögliche Konstellation. Aber wenn man so bedenkt, würde heutzutage eine Ärztin mit Doktortitel einen Hilfsarbeiter heiraten? Nun auf jedenfall bin ich gespannt.


    Liebe Grüße
    mombour

    Einmal editiert, zuletzt von mombour ()

  • Hallo zusammen!


    Ich lese ja von Jakob Arjouni (einem deutschen Autor) "Magic Hoffmann". Ich finde seinen Erzählstil super. Er erzählt in Ichform und dieser Protagonist Fred (meiner Meinung nach der blödeste Vorname den ein Protagonist haben kann) hat einen staubtrockenen schwarzen Humor. Ich glaube ich habe wieder einen Volltreffer gelandet.


    Die ersten 5 Seiten erzählt Fred davon wie er mit seinen Freunden Annette und Nickel im Gras liegt und DEN Banküberfall planen. Sie wollen alle nach Kanada auswandern und träumen von einem Haus am Strand. 4 Jahre später wird Fred aus dem Gefängnis entlassen.
    Fred bekommt im Knast auch einen Spitznamen, nämlich Magic, weil er so ein As im Tischfussball ist. Draussen wartet er auf seine Freunde die ihn aber nicht abholen. Der Banküberfall scheint dennoch irgendwie geklappt zu haben, 200 000 Mark sollen sie gestohlen haben, doch Magic ist als einziger erwischt worden und irgendwie konnten sie ihm aber nichts beweisen. Sicher bin ich mir dabei aber nicht, denn darauf wurde noch nicht wirklich richtig eingegangen.
    Fakt ist aber das Fred die Adresse von Annette rausbekommen hat und nun auf dem Weg nach Berlin ist. Ich bleibe gespannt.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.