Sergej Lukianenko - Wächter der Nacht

Es gibt 160 Antworten in diesem Thema, welches 38.222 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • So, mittlerweile habe ich das Buch von meinem SuB erlöst.


    Die Grundidee des Buches ist ja nicht gerade neu.
    Die Mächte des Bösen und die Mächte des Guten kämpfen um die Vorherschaft.


    Dafür gefiel mir die Ausführung schon besser.
    In der Welt des Zwielichts gelten andere Gesetze.
    Das Böse und das Gute haben ein Vertrag geschlossen, der Umgang mit der Magie
    und die Anwendung auf die normalen Sterblichen sind streng geregelt.


    Zur Überwachung der Einhaltung des Vertrages gibt es die Wächter.
    Doch die Unterscheidung zwischen Gut und Böse fällt mitunter schwer.
    Beide Seiten bedienen sich aller Mittel, um der Gegenseite einen Schlag zu versetzen.


    Die drei Geschichten um die Wächter der Nacht haben mir gut gefallen.
    So ganz einfach kommt man nicht hinein, das offene Ende zielt wohl darauf ab,
    eine gewisse Spannung für die Nachfolger aufzubauen.
    Angesprochen hat mich der Umstand, dass auch die Guten
    durchaus nicht ganz "astreiner" Mittel verwenden, um den Sieg davonzutragen.


    Auch die Figuren gewinnen für mich ein eigenes Profil.
    Anton, der Analytiker und Computerfreak, der zu einem Einsatz an die Front geschickt wird.
    Unerfahren im Fronteinsatz und doch schlänget er sich durch alle Gefahren.
    Geser, der uralte Magier, Chef der Wächter in Moskau.
    Listig und durchtrieben, mit großen magischen Kräften.


    Alles in allem ist das Buch flüssig zu lesen,
    aber der erwartete Überflieger war das Buch nicht ganz, es gibt


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    und auf jeden Fall Lust auf mehr.
    Die Nachfolgebände stecken schon in der Pipeline.

  • So, mittlerweile habe auch ich das Buch gelesen, und zwar in schwedischer Übersetzung unter dem Titel "Nattens väktare". Praktischerweise konnte ich es in meiner literarischen Weltreise unter "Kasachstan" verbuchen.


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    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    In Russland das Kultbuch schlechthin und erfolgreicher als "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter:" Sergej Lukianenkos "Wächter der Nacht" - eine einzigartige Mischung aus Fantasy und Horror über den ewigen Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis.



    Was soll ich zu euren vielen Kommentaren noch hinzufügen? Auch mir hat die Grundidee gefallen, wenn der Kampf zwischen Gut und Böse nun auch wirklich nichts Neues ist. Aber immerhin lässt Lukianenko die beiden Mächte in einem empfindlichen Gleichgewicht ruhen und hinterfragt auch "Gut" und "Böse", lässt seinen Helden überlegen, ob er, der doch zu den "Guten" gehört, denn wirklich nur Gutes tut, worin denn der eigentliche Unterschied zwischen den beiden konkurrierenden Parteien besteht. Ein Gedanke also, der in Gut-versus-Böse-Büchern meist nicht gestellt wird. Allerdings arbeitet Lukianenko diese Idee meiner Meinung nach nicht weit genug aus. Es bleibt bei Antons Überlegungen, ohne dass wirkliche Konsequenzen daraus gezogen würden. Schließlich bleibt doch alles beim Alten. Enttäuschend.


    Die erste der drei Geschichten hat mir noch recht gut gefallen. Lukianenko führt geschickt in seine Welt ein, wobei mir Moskau als Handlungsort auch zugesagt. Mal was Anderes für eine sonst mehr nach Westen hin orientierte Leserin. Spannung kann Lukianenko auch erzeugen und halten, allerdings mit dem Abstrich, dass mir die Lösung des Rätsels, wer denn nun die Frau verflucht habe, viel zu früh klar wurde. Und der Endkampf - naja, ich mag nun mal keine großen Endkämpfe :rollen: . Aber insgesamt doch eine recht gute Geschichte.
    Meine ziemlich positive Einstellung zu dem Buch verflüchtigte sich jedoch mit der 2. und 3. Geschichte mehr und mehr. Wie schon von einigen von euch erwähnt, waren auch mir die 3 Geschichten zu ähnlich im Aufbau und so wurden die Schwächen immer deutlicher. Die Figurengestaltung ist nun mal nicht sonderlich gut, die moralischen Fragen werden mir (siehe oben) nicht tiefgreifend genug behandelt und die Sprache... :rollen: Nun ja, ich weiß nicht, wieviel nur der miserablen schwedischen Übersetzung zu verdanken ist (ich habe den Anfang mit einer deutschen Leseprobe verglichen, wobei die deutsche Version weit besser wegkam), aber auch mit Rücksicht auf Übersetzungsschwächen erscheint mir Lukianenko nicht gerade ein sprachgewaltiger Autor zu sein, um es mal vorsichtig auszudrücken.


    Trotz des Versuches, mehr zu bringen, bietet das Buch leider doch nur Standardkost und die noch nicht einmal besonders gut zubereitet. Schade. Die Fortsetzungen werde ich mir wohl sparen. (Obwohl, irgendwie würde ich schon gerne wissen, wie Lukianenko aus der Sicht der Bösen erzählt. Ich kann Aeria nachvollziehen - er hat einen gewissen Chips-Effekt, nicht gut, aber man kann trotzdem nicht aufhören zu essen. :redface: )
    2ratten

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :lachen:
    "Chips-Effekt" gefällt mir! Ich mag keine Chips und werde den Effekt in Gummibärchen-Effekt umbenennen. Man nascht weiter, auch wenn die Bärchen schwer zu kauen sind.


    Was die Sprache angeht, so liegt es nicht an der Übersetzung, Saltanah. Der Mann schreibt wirklich so schlecht :zwinker: . Ich habe die deutsche Leseprobe auch gelesen, die Übersetzerin hat sich richtig Mühe gegeben, die deutsche Version kommt geschliffener rüber als die originale.


    ***
    Aeria

  • Meine Meinung
    In Russland sind die Wächter-Romane Millionen-Bestseller, sogar beliebter als ‘Der Herr der Ringe’ und ‘Harry Potter’. Das muss nichts heißen, aber neugierig macht es schon. Vor allem, wenn Vampire, Magier, Hexen und Gestaltenwandler locken…


    Diese leben als “die Anderen“ unerkannt unter den Menschen, in einer Welt, in der die Dunklen und die Lichten vor etlichen Jahren den „großen Vertrag“ unterzeichnet haben; ein Abkommen, das für das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse sorgen soll. Etwaige Vertragsbrüche werden durch die jeweiligen Kontrollorganisationen - den Wächtern des Tages und den Wächtern der Nacht - geahndet. Für jede gute Tat darf das Böse eine gleichwertige schlechte Handlung vornehmen, jeder Akt der Dunklen wiederum erlaubt den Guten eine entsprechende Gegenmaßnahme.
    Anton, „Nachtwächter“ und Magier anfangs geringen Grades muss jedoch bald feststellen, dass nicht immer alles einfach schwarz oder weiß ist und dass es Grauzonen gibt, in denen es schwer ist, Entscheidungen zu fällen und diese (auch vor sich selbst) zu rechtfertigen. Vor allem, wenn es darum geht, ob man sein persönliches Glück über das Schicksal anderer stellen darf.


    Anfangs war ich von diesem Ausgangspunkt und den vielen magischen Wesen sowie einigen neuen Ideen wie etwa dem „Fluchstrudel“ noch ziemlich angetan. Nach kurzer Zeit war für mich jedoch die Luft raus.
    Die Einteilung des Buches in drei Geschichten ist höchstens aus formalen Gründen zu rechtfertigen, ansonsten aber völlig unnötig, da die Handlung nach kurzen zeitlichen Unterbrechungen einfach weiterläuft.
    Während die erste Geschichte noch spannend war, waren die beiden weiteren vergleichsweise zäh und wenig überraschend, da sie alle nach demselben Schema ablaufen: Anton, der nicht perfekte und daher eigentlich recht sympathische Held, tappt im Dunkeln, bis er hier und da einen Geistesblitz hat und feststellt, dass er ja eigentlich doch nur eine Schachfigur im Spiel um die ganz große Macht ist. Die meiste Zeit philosophiert er über Gut und Böse und das Dazwischen und diskutiert mit seinen Kollegen über Probleme, für die es letztlich eh keine richtige oder falsche Lösung gibt.


    Ohnehin räumt der Autor seinen – oftmals sperrigen – Dialogen sehr großen Raum ein. Viele Informationen entnimmt man den Lageberichten, die sich die Figuren gegenseitig unterbreiten, was auf Dauer einfach ermüdend ist.
    Hinzu kommt die unschöne Tatsache, dass die deutsche Erstausgabe voller Fehler ist und die Übersetzung mich mehr als einmal kopfschüttelnd zurück ließ.


    Moskau als Schauplatz des Buches war für mich mal eine neue Erfahrung, jedoch empfand ich die vielen Plattenbauten, die hohe Kriminalitätsrate und den ständigen Alkoholkonsum als sehr deprimierend und fühlte mich permanent unwohl. Auch wenn die düstere Atmosphäre sicherlich zur Geschichte gepasst hat.
    Diese ist im Übrigen mehr oder weniger abgeschlossen; die akute Gefahr ist gebannt, das große Ende ist aber noch nicht in Sicht. So heißt es dann auch im Anschluss Lesen Sie weiter in ‚Wächter des Tages’. Millionen Leser sind dieser Aufforderung gefolgt – ich werde es nicht tun.


    FAZIT: Enttäuschend.


    Meine Wertung
    2ratten

  • Eigentlich habe ich der Rezi von Sternenstauner nichts mehr hinzuzufügen. Denn so ähnlich ist es mir beim Lesen auch ergangen. Während ich vom Anfang des Buches noch begeistert war und mich die Geschichte um den Strudel, dem Jungen und die Frau noch sehr gefesselt hat, wurde es spätestens ab der Hälfte langweilig und vom Ende war ich enttäuscht. Vielleicht lag es auch daran, dass mir manche Dinge als sehr unlogisch erschienen, ich irgendwann den Faden verlor und stellenweise gar nicht mehr wusste um was es eigentlich konkret ging.


    Ob ich mich nun dazu durchdringen werde den 2. Teil zu lesen oder nicht, kann ich noch nicht sagen. Vielleicht gebe ich der Reihe in ein paar Jahren noch eine Chance.
    Die vielen Rechtschreib- und Tippfehler haben mich allerdings auch halb wahnsinnig gemacht - um den Preis wirklich enttäuschend!
    2ratten

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Ich bin nur froh, dass ich mir nicht die gesammelte Ausgabe* gekauft habe. Die kostet nämlich nur 10 € und man hat die ersten drei Teile (die einzeln je 13 € kosten) gleich beisammen. Im Nachhinein hätte ich mir mit dem 1.500-Seiten-Wälzer nämlich nur die Handgelenke strapaziert und die restlichen beiden Bücher eh nicht gelesen. Mein 'Wächter der Nacht' wandert gleich auch wieder dorthin, wo er herkam - zu Buchticket.


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  • Ich verstehe den Sinn dieser TRILOGIE-Ausgabe so wieso nicht ganz, denn ich dachte es gibt davon 4 Teile und nicht nur 3... :gruebel:
    Aber preisgünstig(er) ist sie auf alle Fälle!

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Ich war auch verwirrt, weil ich dachte, wenn da Trilogie drauf steht, dann wird es wohl auch eine Trilogie sein. Es gibt allerdings wirklich vier Teile auf Deutsch (Wächter der Nacht, Wächter des Tages, Wächter des Zwielichts, Wächter der Ewigkeit) und ich habe sogar schon etwas über einen weiteren Band gelesen, der wohl 'Die letzten Wächter' heißen soll. Weitere Informationen habe ich dazu allerdings nicht gefunden. Vielleicht ist das Buch ja in Russland schon erschienen und noch nicht übersetzt?
    Wobei, mir persönlich ist das letztlich auch wurscht. ;)

  • Ein 5. Teil kommt auch noch? Dann verstehe ich denn Sinn noch weniger und wenn ich ein Fan dieser Serie wäre und ich mir diesen Band zugelegt hätte, würde ich mich vermutlich ärgern.



    In Russland sind die Wächter-Romane Millionen-Bestseller, sogar beliebter als ‘Der Herr der Ringe’ und ‘Harry Potter’.


    Na ja, vielleicht müsste man mehr Vodka trinken um den Geschmack der Russen zu verstehen! :elch:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()


  • Na ja, vielleicht müsste man mehr Vodka trinken um den Geschmack der Russen zu verstehen! :elch:


    :breitgrins: Ja, das wär was! Eine Russen - Wodka - Lesenacht... Da würden Fragen nach Inhalt und Stil abgelöst von der Frage, wer zuerst besagten Wodka über die Tastatur verschüttet... :zwinker::trinken:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Hab die 4 Bände der "Trilogie" zuhause stehen und hoffe ich finde bald Zeit um sie zu lesen.


    Bin nur nicht wirklich motiviert, da alle Leute, die ich bis jetzt dazu befragt habe, eine schlechte Meinung geäußert habe. Hoffentlich kann ich mich noch motivieren.


    Glg Sabine


  • Bin nur nicht wirklich motiviert, da alle Leute, die ich bis jetzt dazu befragt habe, eine schlechte Meinung geäußert habe. Hoffentlich kann ich mich noch motivieren.


    Nicht entmutigen lassen - selber lesen! :zwinker: In diesem Thread hier gehen die Meinungen wirklich sehr auseinander, genau so wie auch bei Amazon. Ich glaube, das ist so ein Buch, dass man entweder mag oder nicht. Zu welcher Seite du gehörst, musst du noch rausfinden. :breitgrins:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys


  • Hab die 4 Bände der "Trilogie" zuhause stehen und hoffe ich finde bald Zeit um sie zu lesen.


    Bin nur nicht wirklich motiviert, da alle Leute, die ich bis jetzt dazu befragt habe, eine schlechte Meinung geäußert habe. Hoffentlich kann ich mich noch motivieren.


    Glg Sabine


    Wie schon von Juggalette gesagt - nicht entmutigen lassen. Mir haben die ersten drei Bände ausgesprochen gut gefallen(für den vierten Teil habe ich die Zeit noch nicht gefunden). Durch Wächter der Nacht hatte für mich teilweise noch ein paar längen, aber Wächter des Tages und Wächter des Zwielichts habe ich direkt in einem Rutsch verschlungen.


  • Ein 5. Teil kommt auch noch?


    Ich kann es nicht mit 100%iger Sicherheit sagen und möchte auch keine falschen Infos geben, aber ich habe es zumindest so verstanden, dass es einen fünften Teil geben wird. Umso sinnloser finde ich allerdings auch die Sammelausgabe. Sie ist zwar echt günstig, aber wie sieht das denn im Regal aus?



    Na ja, vielleicht müsste man mehr Vodka trinken um den Geschmack der Russen zu verstehen! :elch:


    Ich hab mir auch gedacht, dass Russland ja auch ein großes Land ist, in dem viele Menschen leben. Da ist so ein Buch verhältnismäßig schnell millionenfach verkauft. ;)


    @ elsabina
    Ich schicke dir mental mal einen ordentlichen Motivationsschub. :) Lies es einfach und schau, ob es dir gefällt! Es gibt wirklich etliche LeserInnen, die total begeistert waren. Vielleicht geht es dir ja ebenso.

  • elsabina
    Einfach anfangen wenn Dir danach ist.
    Ansonsten eine der wenigen Fantasyreihen die ich abgöttisch liebe (um mal ein klein wenig zu übertreiben ;) und das ganz ohne Vodka :breitgrins: Ich glaube ich mag die Reihe auch so gerne weil sie in Russland spielt und die Athmosphäre irgendwie ganz anders ist.


  • Vielleicht lag es auch daran, dass mir manche Dinge als sehr unlogisch erschienen, ich irgendwann den Faden verlor und stellenweise gar nicht mehr wusste um was es eigentlich konkret ging.


    Mit der Logik hat Lukianenko es nicht so, sage ich immer wieder :zwinker: .


    "Wächter der Ewigkeit" = "Die letzten Wächter" (wörtliche Übersetzung des russischen Titels "Последний дозор").


    ***
    Aeria

  • Danke für die Aufklärung, Aeria! :) Dann habe ich das also tatsächlich falsch verstanden. Ich hatte eben nur einen weiteren Titel gesehen und so auf ein weiteres Buch geschlossen. Kein Wunder, dass ich dazu keine Infos finden konnte. :redface: Blöd gemacht ist es aber dennoch. Erst hat mich die Sammelausgabe verwirrt, dann die Titel; vom Buch selbst will ich gar nicht reden. Schon ärgerlich irgendwie.

  • Ich lese gerade "Wächter der Nacht" und bin bei der zweiten Geschichte angelangt. Der Zufall will es, dass im Schweizer Pay-TV Teleclub diesen Monat "Wächter des Tages" laufen soll. Lustigerweise ist mir aufgefallen, dass genau die Geschichte beschrieben wird, die ich jetzt am lesen bin. Das zweite Buch heißt doch Wächter des Tages, nicht die zweite Geschichte? Sind denn die drei Geschichten vom Buch "Wächter der Nacht" einzeln verfilmt worden? Weiß das jemand? :gruebel:

    Liebe Grüsse Hanni 8)