Charles de Lint - The Dreaming Place

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    Dieses Buch von Charles de Lint soll eigentlich ein Jugendbuch sein. Charles de Lint sieht den Unterschied nur darin, dass die Helden jünger sein sollten. Daher ist es meiner Meinung kein Unterschied zu den anderen Büchern. Gleicher Schreibstil und auch das gleiche Genre.


    Die beiden Hauptpersonen Nina und Ashley sind Teenagers und Cousinen. Ashs Mutter ist gestorben und ihr Vater wollte sie nicht haben und daher kümmern sich die Tante und Onkel um sie. Die beiden sind wie Feuer und Wasser. Ash schätzt sich selber immer schlechter ein als Nina. Schlechtere Noten in der Schule, keine richtigen Freunde und vor allem keine "eigene" Familie.


    Ash ist sehr interessiert in Magie, glaubt aber nicht wirklich dran. Nina quälen unterdessen Alpträume in denen sie in immer verschiedenen Tierkörpern steckt. Erst hat sie die Träume nur im Schlaf, später als plötzliche Tagträume.


    Den einen Tag hat Ash keine Lust auf Schule und beschließt den Tag im Park zu verbringen und trifft dort auf ihre Freundin und Herumtreiberin. Sie verdient sich ihr Geld mit Hellsehen. Ash lässt sich von ihr die Karten legen, die wirklich magisch sind. Und eine ungewisse Zukunft steh Ash bevor,


    Sie besuchen zusammen den Schamanen Bones. Ein Native Indian, der um Rat gefragt werden soll. Durch einen Unglücklichen Zufall landen die drei in der Otherworld und Ash geht dort verloren.


    Jetzt muss sie sich alleine in einer völlig wirren "Welt" selber finden und ihren Weg machen. Denn ihre Cousine ist in schrecklicher Gefahr. Die nur sie bannen kann....


    Meine Meinung:
    Also dafür das das Buch vom "Drum Herum" die gleichen Umstände hat wie Moonheart und Spiritwalk ist es wirklich sehr gelungen und ratz fatz gelesen. Eigentlich ist es nach der Hälfte des Buches voraussehbar was passieren wird... aber trotzdem bleibt die Spannung erhalten. Denn so ganz stimmt es nicht was man sich gedacht hat.


    Die Helden sind gut beschrieben, die Gefühlswelt klar dargestellt und da jeder mal ein Teenager war, kann man sich gut herein versetzen. Die Nebenfiguren werden nur kurz abgehandelt, was aber auch völlig reicht. Denn besonders Bones und die Hellseherin sind eh nicht ganz zu durchblicken, wie auch die mystische Frau in der Otherword und die anderen spirituellen Gestalten.


    Also ich finde es ein schönes Charles de Lint Buch. Wie immer nicht was für jedermann, da es wieder recht schräg ist.