Dean Koontz
Drachentränen
Dragon Tears
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Harry Lyon und Connie Gulliver sind Cops in Laguna Beach, Kalifornien. Während ihrer Mittagspause in einem Burger-Restaurant betritt ein Amokläufer das Lokal, und somit beginnt die Geschichte mit einer actiongeladenen, blutigen Verfolgungsjagd. Am selben Tag hat Harry eine unheimliche Begegnung mit einem Penner, offensichtlich eine paranormale Erscheinung, die Harrys schöne, geordnete Welt zusammenbrechen lässt. Der Penner prophezeit Harry, ihn zum Morgengrauen des nächsten Tages zu töten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Harry vertraut sich seiner Kollegin Connie an, in die er sich jüngst verliebt hat, obwohl sie so ganz anders ist: Ihr wichtigstes Ziel ist Freiheit, Ungebundenheit, sie lebt eine Art Drahtseilakt als zur Brutalität neigender Cop, immer am Rand des Abgrunds.
Connie und Harry finden schnell heraus, dass die Erscheinungen nur Golems sind und sie deren Erschaffer aufspüren müssen. Dabei stoßen sie auf die Obdachlosen Sammy, Janet und Danny sowie Woofer, einen streunenden Hund, der ihnen zu Hilfe kommt.
Spannend und nett. Etwas zuviel Polizisteninstinkt und Zufall, der Hund zu hilfreich, aber herrliche Passagen aus Hundesicht erzählt! Vom Autor werden reichlich gesellschaftskritische Aspekte zu den Themen Obdachlosigkeit und Drogenkonsum zur Sprache gebracht. Im Großen und Ganzen angenehme Unterhaltung, die man nicht zu kritisch unter die Lupe nehmen sollte.
