Richard Schwartz - Das Erste Horn (Das Geheimnis von Askir 1)

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.528 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aeria.

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    Klappentext:
    Ein verschneiter Gasthof im hohen Norden: Havald, ein Krieger aus dem Reich Letasan, kehrt in dem abgeschiedenen Wirtshaus "Zum Hammerkopf" ein. Auch die undurchsichtige Magierin Leandra verschlägt es hierher. Die beiden ahnen nicht, dass sich unter dem Gasthof uralte Kraftlinien kreuzen. Als der eisige Winter das Gebäude vollständig von der Außenwelt abschneidet, bricht Entsetzen aus: Ein blutiger Mord deutet darauf hin, dass im Verborgenen eine Bestie lauert. Doch wem können Havald und Leandra trauen? Die Spuren führen in das sagenhafte, untergegangene Reich Askir...



    Der Klappentext klang nett, die Rezensionen bei Amazon auch nicht übel, also landete „Das erste Horn“ in meinem Bücherschrank und wartete darauf gelesen zu werden. Jetzt, wo das Wetter endgültig kühler wird, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um diese Geschichte mit ihrem eingeschneiten Gasthof zu beginnen. Der Plot erinnert an ein klassisches Motiv der Kriminalliteratur: in einem eingeschneiten Gasthof mit diversen Grüppchen, die zwischen harmlos und potentiell gefährlich rangieren, geschieht ein Mord und der Held versucht ihn aufzuklären.


    Leider begann die Lektüre direkt mit einer Enttäuschung, die mir das Buch direkt verdorben hat, denn gleich auf den ersten Seiten begeht der Autor für mich unverzeihliche Fehler: Die Heldin betritt noch kurz vor Beginn des Sturms den Gasthof und sie trägt ein Kettenhemd aus Mithril und ein „gebundenes“ Schwert. Das kam mir doch beides reichlich bekannt vor und damit war das Buch durchgefallen. Es gibt nichts, was ich einem Fantasy-Autoren weniger verzeihe als Phantasielosigkeit. Er muss seine eigene Welt erschaffen und nicht einfach nur Bruchstücke aus dem Herrn der Ringe, anderen Fantasy-Klassikern und typischen Rollenspielmotiven zusammenmischen und glauben, daraus würde eine neue, tolle Geschichte entstehen. So etwas empfinde ich schlicht und ergreifend als uninspiriert und phantasielos.


    Einzelne Figuren sind ganz gut geraten, aber auch beim Personal bedient Schwartz sich der Standardausrüstung: als Helden dienen das typische Krieger und Magierin (die aber auch kämpfen kann) – Pärchen, die noch dazu, ganz obligatorisch, etwas miteinander anfangen. Dabei war Havald, der alter Veteran unzähliger Kämpfe, mit seiner abgeklärten und manchmal etwas mürrischen Art eigentlich sehr sympathisch und gelungen und die Dunkelelfe, die sich dem Heldenpaar anschließt, war cool genug, um mich mit ihren trockenen Sprüchen ab und zu zum Grinsen zu bringen, aber das reicht einfach nicht. Weder die Geschichte noch das Personal ist individuell genug, zu viele typische Versatzstücke sind einfach zusammengemengt worden.


    Das Ende kam dann trotzdem zu schnell, denn nachdem klar war, wer die größte Gefahr darstellte und was zu tun war, gab es nur noch eine 80 Seiten kurze Quest mit ein paar Kämpfen, Mitkämpfern und Gegenständen, die plötzlich nützliche Eigenschaften entwickeln, dunklen Gängen voller Fallen und schließlich einem Endgegner und schwuppdiwupp war das Buch vorbei und es wurde nur noch der Ansatz für den nächsten Band gelegt. Ich habe nichts gegen Rollenspiele, aber die sollte man spielen und nicht als Buch vorgesetzt bekommen.


    Da ich es ohne allzu große Qualen beenden konnte, bekommt es noch 3ratten, aber eigentlich sollte man Zeit und Geld lieber in eine bessere Fantasyreihe investieren.

    Einmal editiert, zuletzt von illy ()

  • Das macht mir ja nicht so richtig Appetit darauf, mit der Serie endlich anzufangen, obwohl sie schon etwas bei mir subt ... Naja, irgendwann wird sie drankommen, nur nicht kurzfristig – aber das hat nichts mit Deiner Rezi, sondern vor allem mit meinem großen Akut-SuB zu tun :breitgrins:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Dafür das das komplette Buch an einem Ort spielt, hat es mir sehr gut gefallen. Würde knapp vier Punkte geben.
    Die folgenden Bücher spielen dann im ganzen Land. Dieses buch ist nur die Eröffnung!

    Nur der Minderwertige wird das lächerliche System der Gleichheit predigen. Er kann
    <br />sich nicht zum Höheren emporschwingen, deshalb will er ihn zu sich herunterziehen.

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    Richard Schwartz - Das Erste Horn


    Zu diesem Buch :


    Ein Wintersturm hält die Gäste eines verschneiten Gasthofs im vereisten Niemandsland gefangen. Neben zwielichtigen Händlern und Soldaten befinden sich auch der geheimnisvolle Krieger Havald aus dem weit entfernten Reich Letasan und die Halbelfe Leandra, Zauberin und Meisterin der Schwerter, unter den Anwesenden. Als in der Nacht ein bestialischer Mord geschieht, geraten Havald und Leandra in größte gefahr. denn unter dem "Hammerkopf" verbirgt sich ein uraltes Geheimnis, das in eine längst vergangene Zeit zurückweist: die Ära des legendären Reichs Askir....


    Meine Meinung :


    Ich habe eine gute Meinung von diesem Buch. Die Geschichte ist spannend und gut geschrieben, tatsächlich viel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen und war überrascht, wie schnell ich es durch hatte. Die Charaktere fand ich symphatisch und gut ausgewählt. Teilweise konnte ich die Beklemmung richtig spüren, die sich unter einigen der Leute im eingeschneiten Gasthaus breitmachte, so gelungen ist die Atmosphäre in dem Buch. Ich war überrascht, dass das ganze Buch in dem Gasthaus spielt, ich hatte etwas anderes erwartet, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch, im Gegenteil. Es ist ja der erste Band einer Serie und es hat mir im Nachhinein gut gefallen, das sich der Anfang auf einen Ort beschränkt. So konnte ich mein Augenmerk auf die Figuren und deren eigentlichen Auftrag lenken.
    Die Schreibweise lullt einen so richtig ein und so liest man Seite um Seite: Wer die verschiedenen Leute sind, was deren Grund ist in diesem Gasthaus zu sein, was für Probleme es gibt, wer sich symphatisch ist, was für Entdeckungen gemacht werden usw. Bis das Buch plötzlich 100 Seiten vor Schluß eine Wendung macht und es raus aus dem Gasthof geht...und hier stimme ich der vorangegangenen Rezi zu, das Ende kommt ein wenig schnell und unverständlich. Es gibt einige Geschehnisse im letzten Teil, die auch ich gerne näher erklärt hätte, oder von denen ich mir wünschte, das sie nicht so problemlos zur Verfügung gestanden hätten. Aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt an dem Buch und für mich ist klar, das ich die Serie auf jeden Fall weiter lesen werde.


    Ich gebe : 4ratten

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Richard Schwartz - Das erste Horn


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    Ein Gasthof im hohen Norden, eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten. Ein blutiger Mord, vermutlich durch einen Werwolf, der sich unter den Gästen befinden muss.
    Ein Schneesturm, der ewig anzuhalten scheint und Flucht oder Rettung verhindert. Zusammen müssen Havald, ein alternder Krieger, und Leandra, eine Magierin, versuchen, den Mörder zu entlarven und das Geheimnis zu lösen, das der Gasthof verbirgt.


    Vielleicht zunächst mal zu den Kritikpunkten:
    Recht viele Ideen und Konzepte finden sich sehr ähnlich schon in anderen Fantasy-Romanen. So hat mich gleich die erste Szene zu Beginn - der Auftritt Leandras - unangenehm an Robersons Tiger und Del erinnert. Auch das Konzept der Bannschwerter ist nichts Neues.
    Sprachlich bin ich generell kein allzu großer Freund von Ich-Erzählern. Hier hatte ich teilweise den Eindruck, dass die Hauptperson (= Erzähler) schlicht und einfach dadurch geheimnisvoll gehalten wird, dass sie einfach nichts von sich erzählt. Kaum innere Gedanken oder Gefühle, Vergangenheit oder ähnliches. Dadurch wird natürlich eine gewisse Spannung aufrecht erhalten, aber bei einigen Punkten fühlte ich mich als Leser dann doch beinahe bewusst getäuscht.
    Allgemein hatte ich den Eindruck, dass die Charaktere durchaus noch detaillierter hätten herausgearbeitet werden können. Aber vielleicht bin ich da momentan auch einfach anderes gewöhnt. Auch einige Probleme wurden doch recht praktisch gelöst. Der abrupte Handlungswechsel gegen Ende hätte auch besser gehandhabt werden können.


    Insgesamt hat mir der Roman aber sehr gut gefallen:
    Das Setting ist definitiv mal etwas Anderes und durch den begrenzten Raum - denn praktisch die ganze Handlung spielt sich im Gasthof ab - kommt fast so etwas wie Kammerspielstimmung auf. Die Stimmung selbst ist mit der Kälte, dem brutalen Mord, der lauernden Gefahr eher düster, was mir persönlich aber gut gefallen hat. So extrem wie es allerdings in den Amazon-Beschreibungen angepriesen wird ist es dann aber doch nicht.
    Die Charaktere mögen zwar vielleicht einer ganzen Reihe von Klischees entsprechen, aber sie sind sympathisch und besonders die Interaktion zwischen den beiden Hauptcharakteren hat mir gut gefallen. Hier war ich zunächst etwas besorgt ob der sich anbahnenden Romanze, aber überraschenderweise wurde das geschickt aufgebaut und in die Handlung integriert, so dass es mich nicht gestört hat, sondern ich sogar noch das Gefühl hatte, es trägt zum Fortgang der Geschichte bei.
    Das Ende wollte dann auch unbedingt gelesen werden und hat ganz klar Lust auf die weiteren Bände gemacht. Hier stellt sich die Frage, ob diese in der Lage sind, darauf aufzubauen.


    Als Abschlussfazit kann ich sagen, dass das Buch zwar meine (zugegebenermaßen recht hohen) Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte, aber mir dennoch ein paar sehr schöne Lesestunden beschert hat.


    3ratten

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • In der Askirsaga bin ich mittlerweile bis Band 4 vorgerückt. Insgesamt kann ich sagen, dass Richard Schwartz sehr gut im Ausarbeiten von Charakteren ist, allerdings kann man wegen der Ich-Perspektive nur sehr begrenzt die Welt an sich wahrnehmen.



    Meine Meinung zu "Das erste Horn"


    Das erste Horn


    "Das erste Horn" ist der erste Band der sechsbändigen Reihe: Das Geheimnis von Askir, allerdings auch gut eigenständig zu lesen. Bloß am Ende hat Richard Schwartz noch einen Cliffhanger eingebaut.
    Zum InhalT:
    Im Norden der alten Reiche, wird der Gasthof "Zum Hammerkopf" von einem Schneesturm heimgesucht, der die Kneipe einschließt und die Gäste, Bergwerker, Händler und Söldner gefangen hält. Zu den Insassen zählt Havald ein alter Krieger, sowie Leandra, eine Halbelfe. Die Stimmung unter den Gästen wird unruhig und Gefahr liegt in der Luft. Und dann wird auch noch ein bestialisch zugerichteter Toter im Stall gefunden. Doch das ist erst der Anfang...
    Ich bin bei Büchern in der Ich-Perspektive immer etwas misstraurisch, aber nach dem ich das 1.Kapitel durchgelesen hatte, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Richard Schwartz, der das Buch infolge einer Wette innerhalb von 2Wochen geschrieben hatte, hat es geschafft eine atmosphärische, spannende und geheimnissvolle Geschichte mit interessanten Charakteren zu erzählen, deren Rätsel erst ganz zum Schluss gelungen aufgelöst werden. Für mich ist "Das erste Horn" somit eines der besten Bücher die ich in letzter Zeit gelesen hatte. Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen und ist eindrucksvoll umgestzt worden. Ich vergebe fünf Sterne für dieses Buch, für jeden Leser der eindrucksvolle Beschreibungen und eine spannende, unvorhersehbare Story zu schätzen weiß. Auch Nicht-Fantasyleser dürften an diesem Roman ihre Freude haben.


    Ich beginne gleich im Anschluss mit dem nächsten Teil: "Die zweite Legion"

  • Hi!


    Richard Schwartz schreibt absolut geniale Bücher! Die ersten sechs sind meine absoluten Lieblingsbücher.


    Das Erste Horn ist einfach klasse - ich habe das Buch erst aus der Hand gelegt als ich fertig mit lesen war. Ein 'pageturner' :zwinker: Habe mich köstlich amüsiert und unterhalten gefühlt.
    Es liest sich flüssig und alles ist verständlich. Die Figuren im Buch sind interessant, allen voran natürlich Havald alias Ser Roderic von Thurgau :breitgrins: Das aus der Perspektive von Havald erzählt wird, macht das Buch nur noch interessanter. Die Geschichte spielt im Hammerkopf, dem Gasthof, mitten im Winter. Alle Gäste sind eingeschneit und ein Schneesturm nicht natürlicher Herkunft verwehrt es jedem weiter zu reisen. Es wird spannend als Morde geschehen und die Leute durch die erzwungene Nähe bald am Durchdrehen sind.


    Das Buch strotzt nur so von neuen Ideen. Und was das beste von allem ist, es hat Humor. Das ist sehr selten :smile:


    Es ist der Beginn einer pahntastischen Geschichte. Ich empfehle jedem dieses Buch und alle die danach kommen :klatschen:


    Doch eins muss ich noch sagen, was mir schon in vielen Büchern begegnet ist. Vieles ist nicht so wie es auf den ersten Blick scheint :zwinker:


    Ich gebe


    5ratten


    und würde noch mehr geben wenn ich könnte :schulterzuck:

    Libri amici, libri magistri!

  • Ich höre gerade das ungekürzte Audible-Hörbuch und bin etwas zwiegespalten, ob ich noch weiter hören soll.
    Einerseits gefällt mir die Idee mit dem eingeschneitem Gasthof wirklich gut und ich möchte jetzt auch wissen, was es mit dem Mord auf sich hat. Andererseits überzeugt mich der Erzählstil noch nicht so wirklich und ich habe das Gefühl kein gut lektorierte Version vor mir zu haben. Auch die aufkeimende Liebesgeschichte kommt für mich momentan noch so rüber, als würde sie der Autor mehr wollen, als seine Figuren.
    Die nicht allzu neuen Ideen stören mich da gar nicht so, wenn alles rund herum etwas feiner geschliffen wäre.


    Aber noch gebe ich nicht auf, die Spannung ob des Weiterverlaufs der Geschichte überwiegt noch.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Richard Schwartz- Das erste Horn


    Dank der kostenlosen E-Book-Aktion vor einiger Zeit hatte ich dieses Buch auf meinen Reader und da ich bisher eigentlich nur Gutes über die Reihe gehört hatte, wagte ich mich schließlich mal ans Lesen.


    Und habe es wahrlich nicht bereut!
    Spannende Atmosphäre, sympathische Charaktere, Action, Humor und alte Rätsel bilden eine Mischung, der man sich nicht entziehen kann.


    Die ersten Seiten hatte ich noch Schwierigkeiten, aber sehr schnell wuchs mir der Ich-Erzähler Havald ans Herz. Seine schonungslose, desillusionierte Art, hinter der sich ein goldenes Herz verbirgt, gespickt mit seinem trockenen Humor, machen das Lesen zum Vergnügen.


    Aber auch die anderen Charakter lernt man schnell besser kennen und fiebert mit ihnen.
    Die Spannung im eingeschneiten Gasthof steigert sich ständig und die Leichen häufen sich. Niemand scheint mehr sicher.
    Gerade diese eigentlich klassische Krimi-Situation mit einem von der Welt abgeschlossenen engen Raum, in der ein Mörder umgeht, sorgt für viel Atmosphäre. Jeden Tag wird die Situation beklemmender. Ich konnte das Eis nahezu selbst spüren.


    Obwohl die gesamte Handlung im Gasthof und seiner Umgebung spielt, so stoßen die Protagonisten jedoch auf nahezu weltbewegende Dinge. Welche, wird natürlich nicht verraten, aber eines kann gesagt werden: Der Gasthof verbirgt mehr als nur ein Geheimnis!


    So steigt die Spannung immer weiter. Während man zunächst wegen der ungehobelten Söldner vor allem um die Wirtstöchter bangt, dann um alle Beteiligten wegen des nächtlich erscheinenden Monsters, so werden die Gefahren im Laufe der Handlung immer größer.
    Zusammen mit Havald und den anderen löst auch der Leser Stück für Stück das Puzzle.


    Zum Glück gibt es zwischendurch auch immer wieder ruhigere Szenen, bei denen sich vor allem Havald und die Halbelfe Leandra näher kommen. Aber keine Sorge: Kitschig wird es nicht.


    Zwar bedient sich der Autor eher bekannter Fantasyelemente wie Elfen, Dunkelelfen, Zwerge, mittelalterliche Welt etc. aber da Richard Schwartz so gut erzählen kann, hat man nie das Gefühl zu tief in die Klischee-Kiste abzurutschen. Innovatives sollte man aber lieber nicht erwarten, stattdessen bekommt man solide und eher konventionelle Unterhaltung geboten.
    Zudem liegt der Fokus eindeutig auf der Charakterentwicklung, die ihm wunderbar gelungen ist.


    Die Marketing-Strategie mit dem kostenlosen Buch ist bei mir jedenfalls aufgegangen. Band 2 und 3 befinden sich schon auf meinen Reader. Diesmal zum vollen Preis. :breitgrins:
    Nun bin ich etwas skeptisch, was die Fortsetzung angeht, scheinen wir doch den Gasthof verlassen zu müssen. Da gerade der für viel Stimmung gesorgt hat, weiß ich nicht ob die Geschichte dann auch noch so gut funktionieren wird.




    Fazit: Solide Fantasy-Unterhaltung!


    4ratten

  • Ich habe das ungekürzte Hörbuch von Audible gehört und das Buch hat mir Lust auf mehr gemacht. Ich schließe mich den positiven Meinungen an, aber auch den Kritikpunkten. Es gibt bei "Das erste Horn" eindeutig zu viel Schon-mal-Dagewesenes, trotzdem habe ich die Geschichte gern gehört, vor allem wegen der Kammerspiel-Atmosphäre.


    Den zweiten Band werde ich mir auch kaufen, allerdings hat er keine Priorität.


    4ratten


    ***
    Aeria